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Archiv für die Kategorie: Allgemein

Erkenne den Wert von Zeit

Allgemein, Grundlagen
Mann vor Singapur AquariumInvestmentMosaik

Schande über mein Haupt. Es war die letzten Wochen etwas still auf meinem Blog und ich bin nicht dazu gekommen, Dich mit neuen Infos und Artikeln zu versorgen. Dafür entschuldige ich mich. Ich gelobe Besserung. Es ist jedoch einiges passiert, was sich langfristig in mehr Zeit für meine Investitionsprojekte und auch mehr Zeit für diesen Blog niederschlagen wird.

Ich habe mich die letzten Wochen viel mit dem Thema „Zeit“ als solche beschäftigt. Ziel war es, mir mehr Freiräume für wertschaffende Dinge (im finanziellen sowie persönlichen Sinne) einzuräumen. Wie ich meine Tätigkeiten und deren Zeitaufwand analysiert und angepasst habe, erfährst Du in diesem Artikel.

Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.

Benjamin Franklin

Investierte Zeit auf dem Prüfstand

Kurz nach meinem Artikel zum Tertial Abschluss im August kam es über mich. Die Arbeit wurde stressiger und hat mehr Zeit in Anspruch genommen. Aus irgendeinem Grund stand ich ständig auf dem Weg zur und von der Arbeit im Stau. Zuhause angekommen muss die Zeit für Essenseinkäufe, Kochen und die Pflege des Aquariums aufgewandt werden. Nach einem 10 Stunden Tag plus 2 Stunden Stau nicht unbedingt etwas, worauf man sich freut.

Die Zeit zum bloggen und zum verfolgen weiterer Investments muss natürlich auch noch gefunden werden. Und gemeinsame Unternehmungen mit der Freundin wären auch ab und an ganz schön. Es stand mir bis zur Oberkante und mir wurde klar, dass ich etwas ändern muss. Irgendwie musste ich mir Zeit frei schaufeln. Aber wie?

All day long… Tätigkeiten Kategorisieren

Ich kam zu dem Schluss eine Liste mit Dingen anzufertigen die meinen Alltag kennzeichnen. Es wurde alles aufgeschrieben was ich die ganze Zeit so treibe und abgeschätzt, wieviel Zeit die einzelnen Aktivitäten in Anspruch nehmen. Diese Liste sollte zunächst dazu dienen mir zu veranschaulichen, wo meine Zeit auf der Strecke bleibt und bildete die Basis für die weiteren Überlegungen.

Nachdem ich alles schwarz auf weiß vor Augen hatte, kam die Stunde der Kategorisierung. Ich stellte mir die Fragen: Auf was kann ich verzichten? Was wird geändert? Welche Tätigkeiten werden intensiviert? Ich habe meine Liste der Tätigkeiten nach 4 Kategorien gegliedert.

  1. Tätigkeiten die direkt abgestellt werden können
  2. Tätigkeiten die abgestellt werden können, aber zunächst besonderer Aufmerksamkeit bedürfen
  3. Tätigkeiten welche weiterhin erledigt werden müssen, aber optimiert werden können.
  4. Tätigkeiten für die ich zukünftig mehr Zeit aufwenden möchte

Zeitverschwendung abstellen

Kategorie eins war schnell erledigt. Vorwiegend hat es sich hierbei um die Nutzung meines Smartphones gehandelt. Die meisten aktuellen Smartphones bieten die Möglichkeit die Bildschirmzeit nach Aktivitäten zu tracken.

Beim iPhone findet sich diese Funktion in der App „Einstellungen“ unter dem Menüpunkt „ Bildschirmzeit“. Über den Button „Alle Aktivitäten anzeigen“ kannst Du Dir die Nutzungsdauer Deines Smartphones nach App anzeigen lassen.

Alle Apps die ich in die Kategorie Zeitverschwendung einsortiert habe, habe ich direkt gelöscht. Problem gelöst und zukünftig Zeit gewonnen. Der erste Schritt auf dem Weg zu mehr Zeit für wichtigere Dinge zu haben.

Zeitfresser bearbeiten

Der Kategorie zwei wurden zwei Tätigkeiten zugeordnet. Zum einen das ständige rumräumen an meinem Heimarbeitsplatz sowie in der Wohnung und mein Aquarium.

Ich hatte es bereits in dem Artikel „Vermögensaufbau? Gerne! – Aber nicht um jeden Preis!“ kurz angerissen. Die Fortführung des Hobbies „Meerwasseraquaristik“ sollte zum Jahresende auf den Prüfstand gestellt werden. Anstatt bis zum Jahresende zu warten habe ich mich kurzfristig dazu entschlossen, die Entscheidungsfindung vor zu verlegen. Das Aquarium muss gehen. Der Zeitaufwand war einfach zu viel. Irgendwie stimmt es dann doch…

… Was du besitzt, besitzt dich!!!

Die Aufgabe eines Hobbies

Auch wenn es ein Hobby ist was mir sehr gefallen hat, kamen mir immer mehr Zweifel daran, ob es richtig ist das Hobby weiter zu führen. Zum einen hat mich die Pflege und Wartung des Aquariums locker 5-8 Stunden die Woche gekostet, zum anderen handelt es sich bei einem Meerwasserbecken nicht gerade um ein günstiges Hobby.

Die Veräußerung des Beckens hat mir in dreierlei Sicht geholfen, meinen Zielen kurz sowie langfristig einige Schritte näher zu kommen.

  1. 5-8 Stunden mehr Zeit pro Woche, die ich gewinnbringend investieren kann
  2. Die Veräußerung des Beckens/Inhalts hat mir in etwa 2.500€ eingebracht
  3. Die laufenden Kosten konnten für die Zukunft um 80 Euro pro Monat gesenkt werden

Das schaffen von Ordnung

Als zweites standen unnütze Besitztümer in der Wohnung auf dem Prüfstand. Meine Freundin und ich hatten an der eine oder anderen Ecke immer noch einiges an Zeug rumfliegen, was ehrlicherweise nie genutzt wurde. Da wir jedoch keinen Keller haben, musste alles immer irgendwo in der Wohnung untergebracht werden, gelegentliches Suchen und rumräumen von Dingen inbegriffen. Kurzerhand haben wir uns daran gemacht, alles auszusortieren und klar Schiff zu machen.

Teilweise sind die Dinge einfach auf den Müll geflogen, teilweise haben wir Dinge noch verkaufen können (an dieser Stelle würde ich gerne verheimlichen das das meiste Zeug, das auf den Müll gewandert ist, von mir stammte). Die Ordnung die wir geschaffen haben hat uns beide beeindruckt. Wieder die Erkenntnis: die Aufgabe von Besitz trägt dazu bei, von dem Besitz weniger eingeengt zu werden.

Zusätzlich habe ich unsere Büro ecke neu gestaltet und Arbeitsplätze geschaffen, an denen man gerne arbeitet und sich seinen Projekten widmet. Der alte Arbeitsplatz war eng und unsortiert. Wir hatten uns einen kleinen Tisch geteilt. Jetzt hat jeder einen aufgeräumten Arbeitsplatz der zum Arbeiten einlädt. Ich freue mich richtig darauf, zukünftig hier meine Artikel zu verfassen.

Notwendige Tätigkeiten optimieren

In der Kategorie drei haben sich zwei tägliche Doings wiedergefunden. Zum einen mein Arbeitsweg und das damit verbundene stehen im Stau, zum anderen die Essenseinkäufe, die zu häufig auf einer täglichen unkoordinierten Basis erfolgten.

Bei den Essenseinkäufen habe ich mich mit meiner Freundin auf einen neuen Rhythmus geeinigt. Anstatt unkoordiniert ständig essen einzukaufen versuchen wir nun mindestens 4 Tage mit den Einkäufen zu überbrücken. Häufig schaffen wir es sogar, mit einem Einkauf die gesamte Woche abzudecken. Tägliches einkaufen gehört damit der Vergangenheit an was unheimlich Zeit spart. Nebenbei führt ein Einkauf, der mehrere Tage abdeckt, meist auch zu geringeren Ausgaben.

Das ständige im Stau stehen auf den Arbeitswegen war etwas schwieriger anzugehen. Meine Freundin hat vor kurzem ein Studium begonnen, für das Sie früher als bisher aufstehen muss, um den Zug pünktlich zu erwischen. Da ich noch nie jemand war, der sich morgens gerne nochmal umdreht während die bessere Hälfte bereits in den Tag startet, habe ich den Umstand dafür genutzt nun auch früher aufzustehen und früher zur Arbeit zu fahren.

Jetzt fahre ich so früh zur Arbeit, das ich zumindest morgens nicht mehr im Stau stehe und dadurch locker 20-30 Minuten täglich spare. Durch den geringeren Zeitverlust und den früheren Start in den Arbeitstag kann ich nun ebenfalls früher von der Arbeit heimfahren, was mich häufig, leider nicht immer, auch aus dem Feierabendstau heraushält. Wieder Zeit gespart und Freiräume geschaffen.

Mehr Zeit für das was mich weiter bringt und mir Spaß macht

Kategorie vier ist der Gewinner aller Kürzungen der anderen Kategorien. Ich habe nun mehr Zeit mich meinen Finanzen, den Investments, den verschiedenen Projekten die ich aktuell verfolge sowie dem Sport und meiner Freundin zu widmen. Das Ziel ist erreicht und langfristig bin ich sicher, dass die Erreichung meiner weiteren Ziele nun schneller und mit weniger Stress von statten gehen wird.

Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat.

Georg Christoph Lichtenberg

Fazit

Die Aktivitäten der letzten Wochen haben einiges an Zeit gefressen und mich, unter anderem, vom Bloggen abgehalten. Vor allem der Verkauf des Aquariums, was sich über etwa 1,5 Monate gezogen hat, das Ausmisten der Schmuddel Ecken der Wohnung, sowie der Eigenbau des neuen Schreibtisches haben einiges an Zeit in Anspruch genommen. Die Zeit habe ich jedoch äußerst gut investiert und kann nun von den Früchten zehren.

Für mich habe ich mitgenommen, dass Ich mir immer wieder die Zeit nehmen muss, meinen Alltag auf den Prüfstand zu stellen. Bei allem was ich mache geht es letztendlich darum, mehr Zeit für Dinge zur Verfügung zu haben, die mich wirklich interessieren und erfreuen. Dazu gehört auch das Abschneiden alter Zöpfe. Die Zeit ist eines der wertvollsten Güter. Man sollte nicht zu leichtfertig damit umgehen.

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Viele Grüße vom Bau

2019-11-04/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/11/Verschwendung-von-Zeit.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-11-04 10:11:172020-01-16 09:27:46Erkenne den Wert von Zeit

Fuck You Money!!! – Dein Finanzfundament

Allgemein, Finanzwissen, Grundlagen, Persönliche Finanzen
Meerblick Hvar KroatienInvestmentMosaik

Es hat fast schon fast etwas spirituelles, dass ich diesen Artikel gerade jetzt schreibe. Ich bin im Urlaub in Kroatien. Genau an dem Ort an dem alles begann. An der Stelle an der ich im August 2017 mit einem meiner besten Kumpel landete, während wir einen komplett durchgedrehten Roadtrip unternahmen. Einige gute Partyabende am Zrce Beach durften natürlich nicht fehlen. Genau an der Stelle, an der ich realisierte, dass ich mich finanziell in eine Sackgasse bewegt habe. Genau an der Stelle, an der ich gerne gesagt hätte “Fuck You!”, mir aber kein “Fuck You Money”, den Rücken gedeckt hat.

Du willst wissen, warum ich damals angefangen habe finanziell umzudenken? Du willst wissen, was Fuck you money ist und warum das Ziel eines jeden sein sollte, mindestens das Fundament hierfür zu gießen? Dann lass Dir den folgenden Artikel nicht entgehen.

Disclaimer: Ich entschuldige mich bereits jetzt dafür, dass in diesem Artikel der Ausdruck “Fuck You…” häufiger vorkommen wird. Im Privaten nutze ich sehr selten Schimpfwörter. Um den Sachverhalt hier zu erklären, finde ich die Worte jedoch passend. Gleichzeitig ist der Begriff “Fuck You Money!” Durchaus als Bezeichnung in der „Szene“ geläufig und wird daher nicht angepasst :P .

Fuck You Money für den Fuck You Moment

Von was rede ich hier eigentlich? Bisher ist außer vielen Wiederholungen des gleichen Schimpfwortes noch nichts mitgeteilt worden. Lass uns daher kurz zusammen verstehen, worum es sich bei Fuck You Money handelt. In gepflegtem Ton ausgedruckt bedeutet es folgendes: 

Fuck-You-Money ist die finanzielle Rückendeckung (deine finanzielle Situation) die es Dir ermöglicht, einen größtmöglichen Freiheitsgrad für deine Handlungen und Entscheidungen zu erlangen.

Michael Serve – Das Fuck-You-Money Privileg*

In ungepflegtem Ton ausgedrückt, der durchaus auch mal auf dem Bau herrschen kann, ist Fuck You Money das Geld, das Dich in die Lage versetzt, in einem Fuck You Moment auch wirklich Fuck you zu sagen. Und zwar zu wem und wann und wo du willst, ohne dadurch unmittelbare finanzielle Einbußen verkraften zu müssen.

Leuchtet ein oder? Du besitzt Geld, das dir den Rücken freihält und es Dir ermöglicht kontra zu geben und Deine Meinung zu sagen. Dabei ist die Höhe dieser Geldmenge von Individuum zu Individuum unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen stellt sich hierbei die Frage, wie hoch Dein Lebensstandard ist und auf welchem Level des “Fuck You Money” Du Dich bewegst oder bewegen willst. Dazu später mehr. 

Das Leben von Gehalt zu Gehalt

Die meisten Menschen leben von dem was sie monatlich an Gehalt überwiesen bekommen. Das Gehalt kommt, Fixkosten werden abgebucht und das Geld das übrig bleibt, wird für den monatlichen Konsum herangezogen. Man hat ja hart genug dafür gearbeitet. Da darf man sich auch mal was gönnen. 

Wenn man nicht genug Geld hat, nimmt man sich einen Kredit auf. Man zahlt dann halt alles über einen längeren Zeitraum ab. Leider erhöht das wiederum die Fixkosten, was am Ende bedeutet, dass noch weniger vom Gehalt übrig bleibt. Man versinkt schnell leicht in einem Konsumstrudel, der Dich nach und nach einengt. Sich aus diesem zu befreien kann man nicht gerade als leicht bezeichnen. Besonders, wenn man auch noch mit einem Dispo zu kämpfen hat. Ich spreche dabei aus Erfahrung. 

Auf der anderen Seite steht bei vielen der Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit, wenn nicht sogar Freiheit. Also die Möglichkeit zu haben, dem gegenüber auch mal Fuck you sagen zu können, ohne dabei alles bisher erbaute vor die Wand zu setzen. Die meisten wissen, dass man hierfür Rücklagen bilden muss. Nur die wenigsten tun das auch. Aber woran liegt das?

Verzicht und Glaubenssätze

Ein wichtiger Grund, warum sparen nicht sexy ist, ist die Tatsache, dass sparen zunächst einmal mit Verzicht gleichzusetzen ist. Wenn Du bisher 2.000 Euro im Monat zur Verfügung hast, und diese auch ausgibst, bedeutet jeder Wunsch nach sparen, dass Du deinen bisherigen Konsum irgendwo kürzen musst. Viele sind dazu nicht bereit.

Der zweite wichtige Punkt sind Glaubenssätze. Auch ich werde immer wieder mit den verschiedensten Glaubenssätzen zum Thema Geld und Geld haben konfrontiert. Gerade wenn ich mich mal wieder aus der Reserve locken lasse und meine Meinung zum Thema sparen und investieren kundtue. Von Aussagen ala „Geld stinkt“, “Das letzte Hemd hat keine Taschen”, “Geld verdirbt den Charakter”, „Reiche Menschen und Kapitalisten beuten andere aus…“ bekomme ich immer wieder was zu hören. Leider sind es genau diese Glaubenssätze, die durch Erziehung und vermeintliche Erfahrungen tief im Inneren verankert sind und viele davon abhalten, sich eigene Gedanken über Geld zu machen und sich die nötigen Polster, Rücklagen und Investmentgüter anzueignen.

Und genau diese beiden Punkte bringen mich zum nächsten Abschnitt.

Mein Fuck You Moment ohne Fuck You Money

Wie bereits oben erwähnt. Ein Roadtrip in Kroatien, Parties waren auch genug dabei, ich sitze am Strand. Von jetzt auf gleich stellte ich fest : „Ich habe kein Geld mehr!“. Ich stellte fest, dass meine monatlichen Ausgaben zwar noch durch die Einnahmen gedeckt sind, mir aber keinerlei Spielraum mehr blieb um andere Wünsche zu verfolgen. Blöd, wenn diese Erkenntnis gerade im Urlaub kommt.

Je mehr ich an diesem Tag am Strand darüber nachdachte, kam in mir der Wunsch hoch Fuck You zu sagen. Mein Fuck You Moment an dem ich gerne alles zurück gelassen hätte und noch einmal von Null anfangen würde. Die Sache hatte nur zwei Haken. 

  1. Ich wollte Fuck You sagen, weil ich kein Geld hatte. Doch um Fuck You zu sagen, hätte ich genau das gebraucht. 
  2. Der Ursprung meines Problems war ich selbst. Ich hatte mich selbst in diese Situation verfrachtet und hatte niemanden dem ich Fuck you ins Gesicht sagen konnte. Ein Spiegel hätte es vielleicht noch getan. Weitergebracht hätte mich das aber nicht. 

Ich war Sklave meines Konsums

Was war bis hierher passiert? Ich habe zu dem Zeitpunkt nicht gerade wenig verdient. Von dem Gehalt blieb aber mehr oder minder nichts übrig. Es wurde von Monat zu Monat eher schlimmer.

Das Problem lässt sich leicht zusammen fassen. Ich hatte es geschafft innerhalb von etwas mehr als einem Jahr, knapp 2,5 Jahresgehälter auszugeben. Leider wurde etwa 1 Jahresgehalt hierbei nicht durch Ersparnisse gedeckt. Ich hatte zu der Alternative Kredit und Kreditkarten gegriffen um mir meine Wünsche zu erfüllen. Und der Konsum, den ich hierdurch finanzierte, wurde nun zu meinem Problem.

Die monatlichen Kreditraten wurden immer größer und belasteten meine Haushaltsrechnung so sehr, dass ich nicht mehr in  der Lage war, meinen normalen Alltag zu finanzieren. Zu Beginn konnte das durch die Kreditkarten ausgeglichen werden, doch auch diese Salden wollen irgendwann ausgeglichen werden. Auch der Dispo war tief in den roten Zahlen. Ich hatte also aus dem Vollen geschöpft und musste mir eingestehen, das ICH das Problem bin. Ich musste mir selbst ins Gesicht sagen „Fuck You“. Leider musste ich alles weitere danach auch selbst ausbaden. 

Warum ist es so wichtig Fuck You sagen zu können?

Ich sehe bereits den ein oder anderen vor mir stehen mit der Argumentation, dass es völlig daneben ist Geld anzuhäufen um anderen Fuck you sagen zu können. Diese Argumentation möchte ich gleich hier entkräften.

Auch wenn es sich bisher vielleicht so liest, es geht nicht im Kern darum Fuck You sagen zu können und alles und jedem das vor den Latz zu knallen. Der Kern des Ganzen besteht darin, Geld nicht als Mittel zum Glück zu sehen, sondern als Mittel für Unabhängigkeit, Freiheit und Sicherheit. Ein gewisses Finanzpolster im Rücken lässt Dich ruhig schlafen und Du kommst nicht in die Lage Dich wegen Geldmangel zu sehr stressen zu müssen. Das Wissen, dass einen so schnell nichts aus der Bahn werfen kann, ist mehr Wert als alles andere. Besonders wenn du Verpflichtungen hast (beispielsweise Familie).

Fuck You Money – Von welcher Summe sprechen wir?

Im engeren Sinne betrachtet handelt es sich bei Fuck You Money also um angespartes Vermögen. Wie hoch dieses Vermögen sein muss hängt von den unterschiedlichsten Faktoren ab. Der wichtigste Faktor dabei bist Du selbst. Du musst wissen, welchen Grad der Sicherheit du erreichen willst und wieviel Geld du dafür benötigst. Des weiteren stellt sich die Frage, ob Du einen gewissen Zeitraum unbeschadet überstehen willst oder ob es Dir darum geht, allgemein unabhängiger zu werden und von den Renditen auf Dein Vermögen entweder vollkommen oder zumindest zum Teil leben willst. Um hierauf etwas detaillierter eingehen zu können, möchte ich auf die Erläuterungen aus diesem Buch* zurück greifen.

1. Baue dein Fundament

Das finanzielle Fundament bildet das erste Level. Dein Sicherheitsnetz und die Basis für Dein weiteres Vorgehen. Um herauszufinden, wieviel Geld Du hierfür benötigst sind lediglich 2 Schritte notwendig. Zum einen musst Du schriftlich fixieren welche Ausgaben Du monatlich hast. Schreibe hierbei Schritt für Schritt alles auf was Dir in den Sinn kommt. Jährlich anfallende Kosten kannst Du hierbei durch 12 teilen und diese in die monatliche Betrachtung mit einbeziehen. 

Im zweiten Schritt überlegst Du dir nun, für wie lange Dein finanzielles Fundament, im Fall der Fälle, ausreichen soll. Möchtest du 3 Monate ohne Einkommen auskommen? Oder vielleicht 6 Monate? Oder vielleicht sogar ein ganzes Jahr? Das bleibt dir überlassen. Du solltest jedoch darauf achten, dass der Zeitraum nicht unrealistisch gesetzt wird. Je länger er ist, desto mehr Geld musst Du ansparen. Abschließend werden nämlich Deine monatlichen Ausgaben mit der Anzahl der gewünschten Monate an Sicherheit multipliziert. Das Ergebnis ist Dein finanzielles Fundament, das die Basis Deines weiteren Vorgehen sicherstellt. Dein Fuck You Money Fundament.

Solltest Du dich noch in der Lage befinden, Kredite tilgen zu müssen oder ähnliches, kann dir dieser Artikel weiter helfen.

2. Auf dem Fundament steht das Haus

Der zweit Level befasst sich mit dem größten Problem des Level 1. Und zwar mit dem Geldabfluss. Dein Fundament bildet Dein Polster für schlechte Zeiten. Das einzige Problem hierbei ist, dass wenn die schlechten Zeiten eintreten wird das Geld aufgebraucht. Umso länger Du auf das Geld angewiesen bist, desto geringer wird der Bestand. Irgendwann musst Du zusehen, dass wieder Geld reinkommt. 

Im zweiten Level geht es darum, dieses Problem zu lösen. Ziel ist es, Geld zu investieren und Geldmittelrückflüsse aufzubauen. Dies kann in den unterschiedlichsten Formen geschehen. Dividenden, Wertzuwächse, Mieten, Zinsen etc.

Hierfür nimmst Du am besten noch einmal deine Ausgabenliste aus dem ersten Schritt zur Hand. Gehe noch einmal alles Schritt für Schritt durch. Welche Ausgaben sind unvermeidbar, wo kannst du den Rotstift ansetzen? Ziel sollte es sein, dir eine Liste zu erarbeiten, die Deine alltäglichen Bedürfnisse abdeckt. Für Luxus ist hier nur wenig Platz. Was brauchst Du wirklich?

Sobald Du diese Liste fertiggestellt hast, multiplizierst Du diesen Betrag mit 12, um Deinen jährlichen Bedarf auszurechnen. Um das Fuck You Level 2 zu erreichen musst Du Vermögen aufbauen, das durch Geldmittelrückflüsse in der Lage ist, diese Ausgaben zu decken. 

Aus diesen jährlichen Ausgaben müssen wir jetzt das Vermögen bestimmen, das zur Deckung des Bedarfs notwendig ist. Wichtigster Faktor hierbei ist die angesetzte Rendite, je höher wir diese annehmen desto weniger Vermögen brauchst Du, je niedriger desto mehr. Um hier realistisch unterwegs zu sein setze ich eine jährliche Rendite von etwa 3-4% an. Diese Rendite enthält bereits eine gängige Inflation von 2-3% und spiegelt die langfristige Aktienmarktrendite wieder. Der Zinseszins bleibt hierbei erstmal außen vor.

Siehe hierzu auch den Artikel “Was bedeutet eigentlich Geld investieren?”.

Im letzten Schritt musst du lediglich Deine jährlichen Mindestausgaben durch die Rendite teilen. Das Ergebnis ist der benötigte Kapital oder Vermögensstock, der Dir das auskommen Deines Lebensstandards sichert, auch wenn Du keine anderweitigen Geldmittelzuflüsse mehr vorweisen kannst.

Ein Beispiel: Du hast monatliche Ausgaben von 1.500 Euro. Das bedeutet, dass du im Jahr 18.000 Euro Ausgaben hast, die es zu deckeln gilt. Wir rechnen mit einer Rendite von 4% um den Kapitalstock auszurechnen. Hierbei ergibt sich folgende Rechnung: 

18.000 Euro / 0,04 = 450.000 Euro. 

In diesem Beispiel benötigst Du also 450.000 Euro investiertes Kapital mit einer Rendite von 4% um dauerhaft Deine jährlichen Ausgaben von 18.000 Euro deckeln zu können. 

3. Die Party kann steigen…

Das Level 3, ein fertiges Haus mit allem Schnickschnack drumherum. Pool, Außenküche, Dampfsauna. Zwei Monate Urlaub in der Karibik pro Jahr und der Sportwagen neben dem SUV vor der Tür dürfen natürlich auch nicht fehlen. Obligatorische Parties, soweit du denn willst, sind natürlich auch drin. Was will man mehr? Das bleibt Dir überlassen. Vielleicht passt die Liste oben gut zu Deinen Wünschen, vielleicht schlägst du die Hände überm Kopf zusammen und tauschst alles aus. Deine Träume zählen hier.

Finde heraus was Deine Träume sind. Überleg Dir was das ultimative Ziel für Dich wäre. Sind es jährliche Reisen, die mehrere tausend Euro Kosten? Ist es ein Boot, ist es ein großes Haus? Egal was. Schreib es auf. Danach bewertest Du Deine Träume anhand von jährlich anfallenden Kosten für diesen Traum. 

Diese Kosten rechnest Du auf die Kosten des Level 2 oben drauf. Den sich hieraus ergeben Betrag musst Du wiederum durch deine Rendite teilen. Das Ergebnis ist Dein benötigter Kapitalstock um all Deine Träume zu erfüllen. Das Ultimative Fuck You Money Level, ab dem Du auf keinen anderen mehr angewiesen bist. Wenn Du es bis hierher schaffst, mein Respekt. Das schaffen nicht viele. Trotzdem macht es Sinn große Ziele zu verfolgen. Also arbeite darauf hin. 

Fazit

Was gibt es abschließend zu sagen? Ich bin der Meinung, dass jeder darüber nachdenken sollte sich mindestens mit dem Level 1 und Level 2 des Fuck You Money auseinander zu setzen. Es ist wichtig, finanzielle Rücklagen zu haben um auch mal schlechte Zeiten durchstehen zu können. Das Level 2 spielt die wichtigste Rolle im Bereich der Altersvorsorge. Auf unsere Renten in Deutschland sollten sich meine Generation nicht mehr all zu sehr verlassen. Wenn man hier ausgesorgt hat, kann man sich mit Level 3 auseinander setzen. Überleg Dir wie Du später leben willst und versuch bereits heute aktiv darauf Einfluss zu nehmen. Nimm Deine Finanzen in die Hand und fang an, Dein Fuck You Money aufzubauen. 

Wenn Du weiterhin auf dem laufenden bleiben willst, kannst Du Dich hier zu meinem Newsletter anmelden. Alternativ kannst Du mir auf Facebook folgen. Feedback kannst Du mir gerne über das Kontaktformular oder in den Kommentaren zukommen lassen.

Viele Grüße vom Bau

Hidden Scenes

Zum Abschluss noch 2 Videos, die ich ziemlich gelungen finde. Bei dem ersten Video handelt es sich um einen Ausschnitt aus dem Filme „The Gambler“*. John Goodman erklärt hier, wie das Fuck You Money aus seiner Sicht aufgebaut sein sollte. Da die Filmversion jedoch nicht mit allen lehren dieses Blogs vereinbar ist, habe ich als zweites eine Version von James Collins, dem Urvater des Fuck You Money Gedanken, dazu gepackt. Mit seinen Aussagen stimme ich dann doch ein ganzes Stück mehr überein. Aber seht selbst. 

John Goodman – Ausschnitt The Gambler
James Collins Version
2019-05-25/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/06/Fuck_You_Money.jpg 429 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-05-25 11:10:102020-01-16 09:45:11Fuck You Money!!! – Dein Finanzfundament

18 Tipps um im Alltag Geld zu sparen

Allgemein, Grundlagen

In meinem Umfeld laufen mir immer wieder Aussagen über den weg wie, „Ich habe kein Geld übrig zum Sparen!“ oder „Wenn ich mich noch mehr einschränke bleibt mir ja nichts mehr von meinem Geld!“. Im gleichen Atemzug wird die Zigarette angesteckt und darüber sinniert welche neuen Smartphones zurzeit angesagt sind, welche Fernseher noch den ein oder anderen Pixel mehr haben, als der neue aus dem letzten Jahr, oder welches Auto dann doch noch einmal eine Nummer cooler wäre, als die bereits langweilig gewordene Karre von vor zwei Jahren.

Bis vor 2 Jahren habe ich mich selbst noch zu der Kategorie „links rein rechts raus“ gezählt. Das was reinkam wurde schnellstmöglich dem Götzen Konsum als Opfergabe, im Tausch gegen vermeintliche Lebensfreude und Glück, dargeboten. Ich war einer seiner eifrigsten Jünger. Am Monatsende war nichts mehr übrig zum Sparen oder Investieren. Aber das Gehalt kommt ja stetig, daher herrschte kein Mangel.

Als ich mir klar gemacht habe, wo mein Geld hingeht und für was ich das Geld ausgebe, ist mir die Kinnlade runtergefallen. Alleine durch die Visualisierung konnte ich unnötige Geldflüsse erkennen und für die Zukunft abstellen. Am Ende wurde das monatliche Nullsummenspiel zwischen Ein- und Ausgaben zu einem satten Überschuss. Wie ich das geschafft habe erfährst du in den nachfolgenden 18 Tipps, um dir das sparen zu ermöglichen oder zumindest Denkanstöße zu liefern.

Ich verzichte dabei bewusst auf Tipps, wie „Heizung nicht auf höchster Stufe laufen lassen!“, „Nur mit Deckel auf dem Topf kochen!“ oder „Standby Geräte vom Strom trennen!“. Das sind Verhaltensweisen die ich zum normalen Verstand zähle und die im Endeffekt auch Einsparungen bringen, jedoch nicht den größten Hebel aufweisen. Die hier aufgeführten Tipps haben, abhängig von deiner aktuellen Situation, die Möglichkeit dir wirklich viel Geld zu sparen. Und ich spreche aus Erfahrung, da ich alle Tipps selbst umgesetzt habe.

1) Kenne deine Laster und eliminiere sie

Ich kennen nur wenige Menschen von denen ich sagen kann, dass Sie kein Laster mit sich rumschleppen, das jeden Monat viel Geld kostet. Nahezu jeder füllt seinen Alltag mit irgendeiner Kleinigkeit die Zufriedenheit stiftet. Sei es das tägliche Päckchen Zigaretten, der morgentliche Kaffee von Starbucks oder das belegte Brötchen vom Bäcker in der Mittagspause. Alles Ausgaben die sich zwar in dem Bereich von wenigen Euro bewegen, über den Monat aufsummiert aber einen großen Batzen Geld kosten. Rauchst Du ein halbes Päckchen Zigaretten am Tag kommen im Monat schnell 90€ zusammen. Ein Caffè Latte Grande von Starbucks am Arbeitsmorgen, für 3,85€ das Stück, bringt ein monatliches Gewicht von 77€ auf die Waage. Ausgaben die schnell reduziert oder auf null gefahren werden können. Sie ruinieren Dich nicht aber ziehen dir laufend Geld aus der Tasche. Ich habe das Rauchen aufgehört. Es hat zwar mehrere Anläufe gebraucht, ich bin mit dem Thema jetzt aber durch. Das brachte mir eine monatliche Ersparnis von knappen 220,00€ (am Ende habe ich wirklich viel geraucht).

2) Kontoführungsgebühren / elektronischer Bankauszug

Hast Du vielleicht noch ein Girokonto bei dem dir monatlich Gebühren in Rechnung gestellt werden? Viele Banken erheben für ein Standard Girokonto monatliche Gebühren zwischen 5,00€ – 10,00€. Das lässt sich leicht vermeiden, indem Du ein Konto bei einer Bank eröffnest die keine Kontoführungsgebühren erhebt. Die meisten Direktbanken zählen zu dieser Kategorie. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, die Gebühren in Kauf zu nehmen. Besonders wenn Du bei Deiner aktuellen Bank einen Dispo in Anspruch nimmst oder Kredite bei Deiner Bank hast. Das umziehen des Kontos gestaltet sich in dieser Situation recht schwer. Die Aufnahme von Immobilienkrediten ist bei Banken vor Ort auch häufig einfacher, wenn bereits ein Konto bei der Bank besteht. Bevor Du alles umziehst schau also zweimal auf Deine aktuelle Situation. In meinem Fall habe ich die Kontoführungsgebühren verhandelt. Anstatt 5,00€ zahle ich nur noch 2,27€ im Monat (wie der krumme Betrag zustande kam weiß ich auch nicht). Das Konto bleibt bestehen und ich werde zukünftig über diese Bank Immobilien finanzieren.

Eine weitere Sparmöglichkeit sind Kontoauszüge. Ich war immer zu faul die Kontoauszüge an den Auszugsautomaten zu ziehen. Die Bank stellte sie mir dann per Post zu. Das wurde jedes Mal mit einer Abbuchung auf dem Konto abgegolten, die die Unkosten der Bank decken soll. Wenn Du Deine Kontoauszüge auf das elektronische Format umstellst kannst Du diese Kosten direkt vermeiden.

3) Geldpuffer für Notfälle

Halte einen Cash Puffer vor. Sollten irgendwelche unvorhergesehen Ausgaben auf dich zukommen, kannst du diese damit abfangen. Wenn Du keinen Cash Puffer hast musst Du vielleicht einen Dispo nutzen oder einen Kredit aufnehmen. Beide alternativen sind mit Zinskosten verbunden die Du dir sparen kannst. Das Ziel sollte es sein 2-3 Monatsgehälter als liquide Reserve aufzubauen. Damit lassen sich die meisten unvorhergesehenen Kostenblöcke abfedern und du kannst wesentlich ruhiger schlafen. Genauso solltest Du unregelmäßig anfallende Kostenblöcke wie Autoversicherungen oder jährlich fällige Mitgliedsbeitrag Monat für Monat, auf einem separaten Konto, zurücklegen. Wenn die Versicherung dann abgebucht wird, stehst Du nicht ohne Geld da und kannst das ganz bequem aus deiner Rücklage bezahlen. In der Vergangenheit haben mir fehlende Rücklagen den Weg zur Disponutzung geebnet. Ein Sachverhalt von dem ich jedem nur wärmstens abraten kann.

4) Dispositionskredit meiden

Dispositionskredite sind die teuersten Kredite die du nutzen kannst. (Es sei denn du begibst dich zu einem Kredithai, was ich Dir nicht empfehle.) Vermeide es in jedem Fall in den Dispo zu rutschen. Ansonsten wirst du mit hohen Zinsgkosten dafür zahlen. Wenn man einmal angefangen hat den Dispo zu nutzen, fällt es häufig schwer wieder die Nulllinie zu erreichen. Die monatlichen Ausgaben ändern sich ja nicht und wenn man keine freien Cashflows hat, um das Defizit auszugleichen, freut sich am Ende nur die Bank.

5) Handy-/Internet-/Fernsehanbieter vergleichen

Die Anbieter von Handytarifen, Internet- und Telefonanschlüsse sowie Fernsehanbieter passen ständig Ihre Tarife und Pakete an. Häufig erhalten Neukunden im ersten Jahr satte Boni und ab dem zweiten Jahr wird es dann teuer. Wenn Du dich hier geschickt anstellst lassen sich leicht mehrere hundert Euro im Jahr sparen. Frage immer nach einer Möglichkeit den Tarif anzupassen und schrecke nicht davor zurück, mit Kündigung zu drohen, wenn sich aus den Gesprächen nichts ergibt. Das öffnet dem einen oder anderen Servicemitarbeiter viele Türen, da man Dich als Kunden ja nicht verlieren will.

6) Reisen selbst zusammenstellen

Pauschalreisen sind eine feine Sache. Man geht in das Reisebüro und bucht das gesamte Paket auf einmal und muss sich anschließend um nichts mehr kümmern. Viele vergessen hierbei, dass es meist wesentlich günstiger ist, wenn man sich selbst um die Buchungen und die Planung seines Urlaubs kümmert. Es gibt heute etliche Vergleichsportale auf denen man Flüge, Hotelunterkünfte und Transportmöglichkeiten im Wunschland bereits von zuhause aus buchen kann. Natürlich muss man daran auch ein wenig Freude haben. Ich kann aus Erfahrung jedoch sagen, dass selbst geplante Urlaube immer besser sind als Pauschalreisen. Du kannst alles genau so planen wie Du es Dir wünschst und häufig findet man bei den Recherchen ganz besondere Ausflugsmöglichkeiten, die dem Pauschalreisenden so nicht angeboten werden.

7) Verkaufe überflüssige Güter

Wenn Du, wie ich, viele Jahre alles Mögliche an Zeug zusammen gekauft hast müsste sich einiges angesammelt haben. Vieles davon nutzen wir nahezu nie oder nur sehr selten. Geh doch mal in Ruhe Dein Zeug durch und überlege Dir, woran Du wirklich hängst und was Du nicht mehr brauchst. Ich war durch meinen Umzug vor zwei Jahren dazu gezwungen vieles auszumisten. Die neue Wohnung hatte, glücklicherweise, keinen Keller mehr in dem ich den ganzen Krempel verstauen konnte. Zwangsweise habe ich dann angefangen nach und nach alles zu verkaufen, an dem ich nicht wirklich hänge und was ich nur selten nutzte. Ich habe Blu Rays, Xbox Spiele, Elektrogeräte, alte Eisenbahnen und vieles mehr an den Mann/ die Frau gebracht. Dank eBay Kleinanzeigen ist das heutzutage kein Problem mehr. Ich kann die Zahl leider nicht genau beziffern, grob überschlagen habe ich aber etwa 2.000,00€ – 3.000,00€ mit den Verkäufen von überflüssigen Dingen gemacht. Geld das ich durchaus besser nutzen konnte, als im Keller rumliegen zu lassen.

8) Lebensmittel mit Einkaufsliste einkaufen

Wer kennt das nicht. Man geht mit Hunger einkaufen und hat dann noch nicht einmal einen Einkaufszettel dabei. Das sind die Momente in denen man meist mit einem randvollen Einkaufswagen aus dem Laden kommt. Vieles davon hätte man eigentlich nicht gebraucht oder wird später, aufgrund der schieren Masse, leider schlecht. Bereite Dich auf deinen Einkauf vor und schreibe Dir eine Einkaufsliste. So kaufst du wesentlich weniger Lebensmittel ein die nicht notwendig sind.  Wenn Du dann auch noch darauf achtest, dass du nicht mit leerem Magen losziehst, steht einem rationalen Einkauf nichts mehr im Wege.

9) Leitungswasser statt Mineralwasser

Ich trinke zuhause viel Wasser. In der Vergangenheit habe ich immer PET Flaschen eingekauft und nach Hause geschleppt. Da ich irgendwann keine Lust mehr hatte Wasserflaschen zu schleppen bin ich dazu übergegangen Wasser aus der Leitung zu trinken. Mineralwasser kostet im Supermarkt etwa 50 Cent pro Liter. Ein Liter Leitungswasser kostet in Deutschland durchschnittlich 2 Cent. Wenn man davon ausgeht, dass man 2 Liter Wasser pro Tag zuhause trinkt, ergibt sich eine Ersparnis von 98 Cent pro Tag. Und das nur durch das trinken von Leitungswasser. Das sind bei 30 Tagen im Monat 29,40€, aufs Jahr gerechnet 352,80€. Und das für eine Person. Eine satte Ersparnis die auch noch den Arbeitsaufwand für das Wasser Tragen reduziert. Was will man mehr.

10) Die 30 Tage und 10 Minuten Regel

Wer kennt es nicht. Schnell mal was Online in den Warenkorb gelegt und bestellt, oder schnell mal im Einkaufszentrum was mitgenommen. So landen viele Sachen bei uns zuhause, die nicht immer nötig gewesen wären. Ich bin dazu übergegangen Online Einkäufe immer erst auf meine Wunschliste zu packen. Die meisten Online Shops bieten heute entsprechende Möglichkeiten an. Wenn ich nach 3-4 Wochen immer noch das Bedürfnis habe den Gegenstand der Begierde zu besitzen, kaufe ich ihn. Meistens vergesse ich jedoch das ich überhaupt was bestellen wollte. So vermeide ich mittlerweile unüberlegte schnell Käufe.

Ein ähnliches Prinzip lässt sich im Einkaufszentrum anwenden. Bevor Du zur Kasse gehst lauf erst noch einmal 10 Minuten durch den Laden und sieh Dich um. Wenn Du dann immer noch von dem Gegenstand überzeugt bist, kaufe ihn, wenn nicht lass es sein.

11) Rechne in Lebenszeit

Wir kaufen häufig Sachen ohne uns darüber im Klaren zu sein wieviel wir dafür eigentlich hergeben. Anstatt in Geldbeträgen zu rechnen rechne ich in Lebenszeit. Das heißt grob zu überschlagen, wie lange ich für einen Kauf arbeiten muss, beziehungsweise wieviel Arbeit ich mir „ersparen“ kann, wenn ich den Kauf nicht tätige. Rechne Dir einmal aus wieviel du Netto pro Stunde verdienst. Die Arbeitszeit für den Wunschgegenstand ist dann schnell im Kopf überschlagen. Wenn es Dir das Wert ist, schlag zu, wenn nicht, lass es sein.

12) Miste Verträge aus

Jeder hat irgendwo Vertragsleichen rumliegen. Sei es das Fitnessstudio in das man nicht geht oder die Brillenversicherung die man mitnimmt, wenn man sich eine neue Brille kauft. Vielleicht hast Du auch einen Streaming Vertrag den du eigentlich nicht nutzt. Wenn ja, kündige alles was Du nicht brauchst oder nutzt. Schieb es nicht zu lange vor Dir her. Die Kündigungen sind schnell aufgesetzt und genauso schnell verschickt. Der einmalige Aufwand lohnt sich allemal, bei der späteren Ersparnis.

13) Trenn dich von überflüssigen Versicherungen

Ich habe bereits die allseits beliebte Brillenversicherung angesprochen. Vielleicht hast Du auch noch eine Smartphone Versicherung oder etwas in der Richtung. Ich bin dazu übergegangen nur noch Risiken zu versichern die mich, bei eintrete des Versicherungsfalls, komplett aus der Bahn werfen können. Eine kaputte Brille oder ein kaputtes Smartphone zählen auf jeden Fall nicht dazu. Die Beiträge kannst du dir sparen. Natürlich kann es immer vorkommen, dass die eine oder andere Versicherung Sinn gemacht hätte. Im Nachgang ist man immer schlauer. Im Durchschnitt verdienen am Ende jedoch nur die Versicherungen.

14) Sport im freien statt Fitnessstudio

Ich bin früher immer im Fitnessstudio gewesen und habe dort mein Training absolviert. Laufen auf dem Laufband oder auch mal Rad fahren. Danach Gewichte heben und Übungen auf den Matten. Alles Trainings die man genauso gut draußen, an der frischen Luft, machen kann. Mir macht es zusätzlich noch wesentlich mehr Spaß in der Natur unterwegs zu sein und dort zu trainieren, als in einem Fitnessstudio. Den Monatsbeitrag für das Studio kann man sich in dem Fall sparen.

15) Bezahle dich selbst zuerst

Wir bezahlen alle Leute um uns herum. Wenn du zum Bäcker gehst, bezahlst du die Dienstleistung des Bäckers. Wenn du zum Friseur gehst, bezahlst du die Dienstleistung des Friseurs. Wenn du Lebensmittel einkaufst, bezahlst du die Angestellten des Supermarkts und die gesamte Wertschöpfungskette. Doch weißt du wen die meisten nie oder nur selten bezahlen? Sich selbst. Geh dazu über dich selbst vor allen anderen zu bezahlen. Du hast immerhin für das Geld gearbeitet, daher solltest Du auch der mit dem größten Nutzen davon sein. Erst wenn Du dich selbst bezahlt hast, bezahlst du alle anderen. Das ist wichtig, denn ohne Deinen Anteil an deinem Gehalt arbeitest Du nur für andere, aber nicht für Dich selbst. Das ist letzten Endes sehr demotivierend.

16) Kenne den Effekt des Zinses Zins

Kenne die Grundlagen des Sparen, Investieren und des Zinses Zins Effekts. Jeder Euro den du heute bei Seite legst ist, bei entsprechender Anlage, später ein vielfaches Wert. Und das auch noch exponentiell. Ich habe bereits einen Artikel über den Zinses Zins Effekt geschrieben. Wenn du mehr darüber erfahren willst wirst du hier fündig.

17) Haushaltsplan führen

Viele Menschen wissen nicht wo ihr Geld monatlich versickert. Abhilfe kann das Führen eines Haushaltsbuchs schaffen. Nur wenn du weist wofür du dein Geld ausgibst, kannst du Sparpotenziale erkennen. Auch hierzu habe ich bereits eine zweiteilige Artikelserie geschrieben. Zusätzlich stelle ich dir eine Haushalts Excel zur Verfügung, mit der du direkt durchstarten kannst. Alles Infos dazu findest du hier: Teil 1 – Teil 2

18) Gönn dir mal was

Nachdem die ersten 17 Tipps sich um das sparen gedreht haben handelt der letzte Tipp vom Ausgeben. Sobald du die ersten Erfolge deiner Anstrengungen siehst und mehr Geld als vorher auf deinem Konto hast solltest du dir auch mal etwas gönnen. Natürlich solltest du nicht alle Ersparnisse auf einmal verprassen. Aber einen kleinen Teil abzwacken und als Spaßausgaben deklarieren ist auf jeden Fall drin. Wenn man sich nur auf das Sparen fixiert, mit der Aussicht auf eine bessere Situation in der Zukunft, vergisst man das Leben im hier und jetzt. Man geht ein und im schlimmsten Fall verliert man den Anreiz zum Sparen und investieren. Daher mein Rat. Zieh auch mal los und mach etwas Unüberlegtes und gönn dir etwas.

Fazit

Ich hoffe das der ein oder andere Tipp dabei war den du für dich anwenden kannst. Wenn du noch weitere Tipps hast kannst du diese gerne im Kommentarbereich posten oder mit mir in Kontakt treten. Vielleicht finde ich ja auch noch Einsparpotenziale bei mir die ich noch nicht kannte. Bis zum nächsten mal. Wenn du über neue Artikel informiert werden willst kannst du dich gerne zu meinem Newsletter anmelden oder meiner Seite auf Facebook folgen.

2019-02-16/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/05/Mindmap.jpg 632 1040 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-02-16 17:31:512020-01-16 09:52:3218 Tipps um im Alltag Geld zu sparen

Lifestyle Detox statt Lifestyle Inflation

Allgemein, Grundlagen

Wenn man sich aus dem Hamsterrad befreien will gibt es einen essentiellen Bestandteil. Freie Geldmittel mit denen man etwas aufbauen kann. Ich hatte in der Vergangenhet immer genug Geld, hängen geblieben ist aber nirgends etwas. Woran lag das? Um das heraus zu finden hilft nur eins. Eine Analyse der Vergangenheit und Gegenwart sowie die Planung der Zukunft. Ich habe untersucht wie ich früher mit Geld umgegangen bin und wie ich mit Geld umgehen muss, wenn ich meine Ziele erreichen will. Aus der gelebten Lifestyle Inflation wurde ein Lifestyle Detox. Eine der besten Entscheidungen die ich bisher getroffen habe.

Wenn ich heute zurück blicke bin ich immer wieder erstaunt darüber, welchen Weg ich hinsichtlich Geld und Finanzen hingelegt habe. Ich bin mit 19 Jahren, ohne nennenswerte Rücklagen, von zuhause ausgezogen. Mein Hab und Gut bestand lediglich in der Einrichtung meines „Kinderzimmers“ und einem Auto dessen laufende Kosten (bis auf das Benzin) meine Eltern getragen haben. 565€ im Monat haben gereicht, um mein Auskommen zu sichern. Sieben Jahre später ist pro Monat das Sieben- bis Achtfache verjubelt worden. Ich bin ein Paradebeispiel der Lifestyle Inflation.

Die Lust auf mehr

Ich bin 2009 nach Darmstadt gezogen da ich dort studieren wollte. Ich war bereits an der Uni aufgenommen, aber der Studienbeginn lag noch etwa 9 Monate in der Zukunft. Da ich erst mit Beginn des Studiums Bafög erhalten konnte, musste ich die 9 Monate bis Studienbeginn irgendwie über die Runden bringen. Ich suchte mir einen Minijob der damals noch mit 400€ monatlich vergütet wurde (für diese 400€ musste ich knapp 100 Stunden im Monat arbeiten). Zusätzlich erhielt ich noch Kindergeld was damals knapp 165€ waren. Ich hatte also 565€ im Monat zur Verfügung und habe davon die Miete, das Benzin meines Autos und meine sonstigen Lebensunterhaltskosten bezahlt. Unglaublich, aber es war möglich. Durch den Minijob hatte ich ein Gefühl dafür, wie hart es ist das Geld zu verdienen. Die Monate habe ich mit den Mitteln natürlich grade so über die Runden gebracht.

Jeder kann sich vorstellen, dass ich damals nicht viele Freiräume hatte, was Konsumwünsche anging. Aber das Geld hat gereicht. Die monatliche Warmmiete der ersten Wohnung belief sich auf knapp 550€. Diese teilte ich mir mit meiner damaligen Freundin. Der Rest des Geldes ist mit Lebensmitteln und Benzin dann auch schnell aufgebraucht gewesen. Man achtet auf seine Ausgaben und ein Kinobesuch wird zum Highlight des Monats. Jede Anschaffung wird auf Ihre Notwendigkeit hin beleuchtet. Wenn man dann mal etwas kauft freut man sich um so mehr.

Warum ich das erzähle? Als ich 2017 auf dem Gipfel meines Konsums war habe ich monatlich etwa das Achtfache dieses Geldes ausgegeben. Das traurige an der Sache ist, dass der exzessive Konsum mich in keiner Weise glücklicher gemacht oder weiter gebracht hat. Ganz im Gegenteil. Im Nachgang betrachtet würde ich mir bei vielen Konsumentscheidungen der Vergangenheit gerne selbst eine reinhauen. Doch was war passiert?

Der Anfang des Verprassens

Nach den 9 Monaten im Minijob fing mein Studium an. Leider war das erste Studium nicht das richtige für mich und ich sah mich nach anderen Möglichkeiten um. So kam es, dass ich 1 Jahr lang zwar in Vorlesungen ging, aber die Motivation was zu erreichen recht niedrig war. Ich bekam Bafög und Kindergeld und habe vor mich hingelebt. Ein Dorn in meinem Auge war zu dieser Zeit, dass mir die ständige Geldknappheit irgendwann gegen den Strich ging. Wie sollte es auch anders sein wenn man sich mit nichts anderem beschäftigt (ich bin ja kaum in die Uni gegangen). Daher suchte ich nach Möglichkeiten meine Ausbildung fort zu setzen, gleichzeitig aber mehr Geld zur Verfügung zu haben.

Nach langer Recherche ist meine Entscheidung auf ein Duales Studium gefallen. Ich hatte die Möglichkeit, etwas zu studieren was mir hoffentlich mehr Spaß machen würde und wurde für das studieren bezahlt. Im Ausgleich dazu hatte ich keine normalen Semesterferien mehr, aber man kann nicht alles haben. Ich sah mich schon im Unternehmen aufsteigen und als Manager viel Geld verdienen. Beste Aussichten.

Willkommen Lifestyle Inflation

Mit Beginn des Dualen Studiums hatte ich dann auch mehr Geld zur Verfügung. Ich musste zwar täglich knapp 90km pendeln, aber in Summe war das Delta zwischen Einnahmen und Ausgaben größer als vorher. Anstatt aber meinen beharrlichen Lebensstil fort zu führen habe ich damit angefangen mehr Geld auszugeben. Eine Kleinigkeit hier eine Kleinigkeit da. Das gipfelte im ersten Jahr meines Dualen Studiums in der Anschaffung eines Neuwagens. Ich weiß nicht warum, aber ich musste dieses Auto damals unbedingt haben. Natürlich finanziert. Eine der dümmsten Entscheidungen die ich je getroffen habe.

Der Kredit für das Auto hat mich in den Studienjahren von weiteren Konsumeskapaden abgehalten. Leider auch vom Geld sparen. Das was ich übrig hatte habe ich in Urlaube gesteckt. Das Konto war am Jahresende aber dann doch immer wieder leergefegt.

Nach dem Studium ging es dann weiter. Der Einkommenssprung vom Studium zum Vollzeitangestellten war immens. Gefühlt standen mir alle Türen offen und ich konnte endlich wieder mehr Geld ausgeben. Anstatt Altlasten zu tilgen und das Auto abzubezahlen musste ein neuer Fernseher her. Die neue Surround Anlage durfte natürlich auch nicht fehlen. Die 550€ Wohnung wurde natürlich auch zu klein. Außerdem hatte sie auch keinen Balkon. Also gleich mal ein Upgrade auf 1200€ Miete im Monat. Natürlich hatte die neue Wohnung keine Küche. Direkt mal eine schöne Einbauküche kaufen gehen. Von der hat man ja lange was, die kann man auch mal finanzieren. Schöne und exzessive Urlaubsreisen haben natürlich auch nicht gefehlt. Das einzige was in meinem Leben mit Abwesenheit geglänzt hat war Geld auf meinem Tagesgeldkonto.

Konsum allein macht nicht glücklich

Wie du siehst, war ich ein Vorzeigebeispiel der Lifestyle Inflation. Jede Gehaltssteigerung hat zu einer Steigerung meiner Ausgaben geführt. Langfristig glücklicher wurde ich dadurch aber nicht. Eher im Gegenteil. Kurzfristig habe ich mir ein paar Wünsche erfüllt, nach ein paar Monaten gewöhnt man sich jedoch an den neuen Luxus und die Zufriedenheit sinkt wieder auf das Ursprungsniveau. Da konnte auch der zweite Neuwagen Ende 2016 nichts dran ändern.

Ich kaufte Dinge, die ich nicht brauchte, von Geld, das ich nicht hatte, um Menschen zu beeindrucken, die ich nicht mochte.

IAm Ende steht die Erkenntnis, das Geld und Konsum nicht zwangsweise positiv mit der Lebensfreude und dem persönlichen Glück korrelieren. Der Grenznutzen von jedem zusätzlichen Euro nimmt ab und man fragt sich wie das eigentlich weiter gehen soll!?

Diese Anpassungsfähigkeit ist erstaunlich und gleichzeitig ein Bestandteil dessen, warum der Mensch auf der Erde so erfolgreich ist. Man arrangiert sich mit seiner Situation und die Umgebung die eben noch neu und voller interessanter Möglichkeiten war, wird zum neuen Status Quo erklärt und verliert ihren Reiz. Ohne diese Fähigkeit hätte es der Mensch wahrscheinlich nie geschafft sich überall auf der Welt nieder zu lassen. Im heutigen Alltag ist diese Eigenschaft jedoch oft hinderlich. Man schätzt nicht was man hat und man verfällt ständig dem Drang nach mehr.

Was habe ich daraus gelernt?

Leider bin ich erst relativ spät zu der Erkenntnis gekommen, das Geld und Konsum nicht alles sind. Das dann auch zu einem Zeitpunkt, an dem ich schon den einen oder anderen Euro zu viel ausgegeben hatte. Mein Hamsterrad drehte sich immer schneller und ich strampelte mich ab. Wenn man jedoch einmal erkannt hat, dass purer Konsum einen persönlich nicht weiter bringt, hat man den größten Schritt bereits getan. Ich habe meine täglichen Ausgaben zurückgefahren und endlich damit angefangen Altlasten nachhaltig abzubauen.

Das interessante dabei ist, dass ich mich nun auf ganz andere Dinge konzentriere als früher. Das Geld das ich spare lege ich so an, dass ich langfristig davon profitiere und mir Freiräume schaffe. Diese kann ich dazu nutzen Dinge zu tun, die meiner Zufriedenheit und meinem persönliches Glück förderlich sind. Ich bezeichne das Ganze als eine Art Lifestyle Detox. Die Maßnahmen die ich ergriffen habe werde ich demnächst in einem weiteren Artikel genauer beschreiben.

Mein Ziel ist es nicht, das ganze Leben in Abstinenz von Konsum zu leben. Ich bewundere die Hardcore Frugalisten. Für mich wäre das dann aber doch zu viel des Guten. Vielmehr geht es mir aktuell darum mein InvestmentMosaik aufzubauen. Dieses wiederum soll mir in der Zukunft ermöglichen mein Leben gemäß meiner Wunschvorstellung zu führen. Ich möchte mir zukünftig nicht immer Gedanken darum machen müssen ob ich mir das leisten kann oder nicht. Ich möchte mit einem guten Gefühl sagen können, „du hast dir das erarbeitet – leiste es dir“.

Wenn du Hilfe dabei brauchst deine Finanzen zu ordnen kann ich dir die InvestmentMosaik Haushaltsexcel empfehlen. In einem zweiteiligen Artikel erkläre ich, wie Du dir damit einen Überblick über deine Finanzen verschaffst und diese optimierst. In 5 Schritten zum finanziellen Selbstbewusstsein

Fazit

Wie sieht es bei dir aus? Hast du auch schon einmal mit dem Thema Lifestyle Inflation in Kontakt gekommen? Hat höheres Einkommen bei dir zu mehr Ausgaben geführt? Poste deine Erfahrungen in den Kommentaren. Ich rate dir, dich nicht zu sehr von deiner Umwelt beeinflussen zu lassen. Geh deinen eigenen Weg und versuche deine langfristigen Ziele und Wünsche zu verfolgen, ohne dabei das hier und jetzt zu vergessen. Voraussetzung ist natürlich, dass du deine langfristigen Ziele und Wünsche auch kennst. Hinterfrage dein eigenes Handeln und versuche herauszufinden, was dir wirklich wichtig ist im Leben.

Wenn du über zukünftige Blogbeiträge auf dem Laufenden bleiben willst kannst du meine Facebook Seite abonnieren. Alternativ kannst du dich auch zu meinem Newsletter anmelden. Bis auf weiteres, schöne Grüße vom Bau.

2019-02-03/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/05/Lifestyle-Inflation-e1558035213171.jpg 363 1039 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-02-03 14:00:112020-01-16 09:53:27Lifestyle Detox statt Lifestyle Inflation

Vier Gründe, warum das InvestmentMosaik interessant für Dich ist

Allgemein, Finanzielle Fehlgriffe, Grundlagen, Ziele
Ein Mosaikraster mit Mosaik. Das Mosaik bildet die Zahlen eins bis vier ab.InvestmentMosaik

Zu Beginn des neuen Jahres möchte ich einmal kurz darauf eingehen, warum es für Dich interessant ist meinen Blog zu verfolgen. Mir ist durchaus bewusst, dass es einige sehr gute Finanzblogs gibt. Meine Top Kandidaten, die mich zu diesem Blog inspiriert haben, werde ich in Kürze vorstellen. Aber bei meinem Start, mich mit dem Thema Finanzen auseinander zu setzen, hat mir manchmal das gewisse Etwas gefehlt. Der Mosaikstein, der mir hilft den ersten Schritt zu machen, um vom Fleck zu kommen. Wie ich dieses Problem angehen will, erkläre ich Dir hier.

1) Was mir gefehlt hat!

Wie du vielleicht aus meinen anderen Beiträgen weißt, habe ich mit einem ansehnlichen Berg an Krediten gestartet. Ich war nicht überschuldet, musste mir aber eingestehen, dass ich mit diesem Setup erstmal an anderen Pfeilern arbeiten musste. Das Thema Investments konnte ich mir erstmal abschmieren. Die Euphorie, die brennend in mir loderte, das Ziel der finanziellen Freiheit zu verfolgen wurde unter einem Berg von Bauschutt begraben. Ich habe erkannt, dass vor dem Ziel der finanziellen Freiheit etwas anderes steht. Der erste Schritt war der Aufbau eines finanziellen Bewusstseins, der zweite Schritt die Erreichung der finanziellen Selbstbestimmtheit. Was ich damit meine?

Finanzielles Bewusstsein

Finanzielles Bewusstsein bedeutet für mich, das Verständnis der eigenen Geldströme. Du musst dir darüber bewusst sein, was mit deinem hart verdienten Geld passiert und vor allem, was damit in der Vergangenheit passiert ist. Die Visualisierung spielt hierbei eine große Rolle und hilft ungemein dabei, den Gesamtkontext des eigenen Geldverhaltens und der eigenen Geldflüsse zu verstehen. Erst wenn du weißt, was mit deinem Geld passiert, kannst du dir darüber Gedanken machen welche Alternativen besser sind.

Finanzielle Selbstbestimmtheit

Finanzielle Selbstbestimmtheit war der zweite Schritt. Nachdem ich festgestellt hatte wie meine Geldströme sind, ging es darum wieder selbst Herr der Lage zu werden. Ich musste Ansatzpunkte finden um die Ausgaben zu minimieren und Einnahmen zu erhöhen. Bevor ich über das Investieren nachdenken kann, muss ich freie Cashflows haben über deren Verwendungszweck ich selbst bestimmen kann. Für jemanden, der nie in der missliche Lage war mehrere Kredite am laufen zu haben, scheint das vielleicht etwas komisch. “ Ist es nicht klar, dass ich Herr über mein eigenes Geld bin?“. Leute, die sich aber durch Konsum über die Einnahmen hinaus ins aus buxiert haben, verstehen das.

Wenn nach dem Gehaltseingang der Dispo ausgeglichen ist, freut man sich zunächst. Wenn dann aber noch Konsumkreditraten, die Autoversicherung, die letzte Kreditkartenabrechnung, Netflix und Handyverträge ausgeglichen werden müssen, fragt man sich am dritten des Monats, wie man eigentlich den Rest des Monats rumkriegen soll. Am Quartalsende wird dann auch nochmal der Dispo Zins eingezogen. Prost Mahlzeit. Das hatte ich nicht auf dem Schirm. Von finanzieller Selbstbestimmtheit, also die Möglichkeit selbst zu bestimmen was mit deinem Lohn passiert, ist man dann weit entfernt.

Fehlerhaftes Verhalten der Vergangenheit engt einen in der Geldmittelverwendung ein. Durch das finanzielle Bewusstein wusste ich mittlerweile wie die Gelsdtröme aussehen. Dieses Stadium zu verlassen ist aber noch einmal eine ganz andere Geschichte.

Für beide Aspekte konnte ich bei meinen Recherchen nicht viel finden. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich ein Blogger bin, der nicht mit einer blütenreinen Weste startet, daran das es wenige interessiert und man so keine Leser gewinnt, oder daran das man sich davor scheut die Hosen runter zu lassen. Ich werde mit dem Thema einfach offen umgehen und euch zeigen was falsch lief, wie ich es verbessert habe und wie Ich und Du dann letztendlich doch zum Investieren kommen. 

2) Ein Kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt anderen eine Chance. 

Getreu dem Zitat von Winston Churchill in der Überschrift möchte ich, dass du von mir lernst. Egal, ob du am Anfang deines InvestmentMosaiks stehst oder bereits dabei bist es zu verfeinern. Du wirst sicherlich das ein oder andere learning mitnehmen können. Vermeide Fehler, die ich gemacht habe und starte gleich richtig in das Thema Investieren, finanzielle Freiheit oder Altersvorsorge. Ich werde dich sicherlich nicht vollstens davor bewahren können Fehler zu machen. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Den ein oder anderen guten Mosaikstein kann ich dir jedoch ind die Hand geben. Vor dem ein oder anderen äußerlich schönen, aber innerlich maroden, Stein kann ich dich fern halten. 

3) Ein buntes Mosaik – Open Mindset und rationale Entscheidungen

Der Blog ist weit gefasst. Ich werde mich nicht auf Immobilien, auf Aktien, auf P2P oder anderes fokussieren. Nach und nach wird alles mögliche zum Thema Investments, Altersvorsorge und auch der ein oder andere Themenausflug in ganz andere Bereiche dabei sein. Das InvestmentMosaik wird bunt und damit gibt es reichlich Informationen, die für Dich interessant sein werden.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass Investoren, die sich auf eine Anlageklasse fixieren, andere Anlagemöglichkeiten verteufeln. Das wird bei mir nicht der Fall sein. Jede Investmentstrategie hat Ihre Berechtigung und Anhänger, sowie ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Ich werde so objektiv wie möglich berichten und mein gelerntes teilen um Dir als Leser die Entscheidung, für oder wider einer Anlageklasse, zu erleichtern.

4) Stein für Stein – Offenheit und Harte Fakten

Die Mosaiksteine von denen ich berichte, verwende ich selbst. Und dieser Blog startet kurz nachdem ich angefangen habe mit dem Investieren. Es wird sich also nicht nur um theoretisches zitieren handeln. Vielmehr basieren die Artikel auf praktischen Erfahrungen. Die Ergebnisse dieser Erfahrungen und meiner Anstrengungen werde ich mit Dir teilen. Seien es Artikel zum Fortschritt meiner Geldanlage, Rentabilitäten meiner Investments oder monatliche Statusberichte. Es wird alles nachvollziehbar und verständlich aufbereitet. Anhand dessen kannst Du dann verfolgen, ob ich meinem Ziel näher komme und ob meine Artikel werthaltig sind. Ziel ist es, dass Wir gemeinsam lernen und Du mich bei meinem Mosaik begleitest. Deins solltest du natürlich parallel starten oder verfeinern.

Ich erarbeite gerade eine Struktur für die Artikel der nächsten Monate. Die ganzen Ideen, die in meinem Kopf umherschwirren, muss ich erstmal sortieren und dann nach und nach abarbeiten. Wenn Du Ideen oder Anregungen hast, kannst du mich gerne kontaktieren. Ich freue mich über jedes Feedback. Wenn du weiterhin auf dem Laufenden bleiben willst, kannst du meinen Newsletter abonnieren. Hierüber werde ich dich informieren, sobald neue Artikel verfügbar sind.

2019-01-06/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/01/Unbenannt-1-von-1-2.jpg 641 1140 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-01-06 19:20:062020-01-16 09:55:30Vier Gründe, warum das InvestmentMosaik interessant für Dich ist

Herzlich willkommen auf der Baustelle!

Allgemein

Hallo zusammen. Ich freue mich, dass du den Weg zu meinem neuen Blog gefunden hast. Es ist soweit und die Arbeit an meinem Investment Mosaik beginnt. Künftig werden hier Artikel zu den Themen Finanzen, Börse, Immobilien, privates Glück, finanzielle Freiheit und vielem mehr veröffentlicht. Ich werde dir zeigen wie ich mein Investment Mosaik aufbaue um meinen Wünschen & Zielen näher zu kommen und wie du mit deinem Mosaik starten, oder es verfeinern kannst.

Ich freue mich auf viele Kommentare und darauf die Kelle in die Hand zu nehmen.

2018-12-22/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/hi-e1545303138668.jpg 710 1257 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2018-12-22 10:00:122019-12-26 08:49:44Herzlich willkommen auf der Baustelle!
Seite 2 von 212

Das bin ich…

Mein Name ist Pascal,  ich bin 32 Jahre jung, arbeite hauptberuflich als Controller und lebe inmitten der wunderschönen Bergstraße! Auf meinem InvestmentMosaik Blog teile ich meine Erfahrungen hinsichtlich meiner Investitionen und Erkenntnisse auf meinem Weg zu finanzieller Unabhängigkeit. Dabei teile ich die guten wie auch die schlechten Erfahrungen und zeige dir, wie du Geld sparen, investieren und neue Einnahmequellen aufbauen kannst. Ich wünsche dir viel Spaß auf meinem Blog… :)

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