Im Kunstfund berichte ich ab und an über alles Mögliche was mich so in den letzten Wochen bewegt hat, was ich interessant fand oder einfach auch mal von dem ein oder anderen Erlebnis. Dieses Mal geht es um mein letztes Wochenende und ein paar Eindrücke und Gedanken dazu. Einen Bezug zu Finanzen und Investitionen wirst du hier nicht wirklich finden. Das nur als kleine Warnung vorweg.
Inhaltsverzeichnis
Positiver Stress
Viele Investoren, Blogger, Angestellte und vor allem diejenigen, die sich hohe Ziele in vielerlei Hinsicht stecken, kennen das. Man steht ständig unter Strom und arbeitet daran neue Investments zu finden, den nächsten Artikel zu schreiben, die Wünsche des Arbeitgebers umzusetzen (was nicht selten in Überstunden mündet) oder sich weitere Strategien zu überlegen, um seine Ziele schneller zu erreichen. Dieses „unter Strom stehen“ kann, muss aber nicht schlecht sein. Denn im Idealfall sollte man sich nur mit solchen Dingen beladen, die einem Spaß machen und in denen man einen Sinn sieht. Wenn dies der Fall ist handelt es sich nämlich um positiven Stress. Ist das nicht der Fall, solltest Du überlegen ob Du Dich auf dem richtigen Weg befindest.
Solltest Du zu dem Schluss kommen, dass Du mit Deiner Situation aktuell nicht zufrieden bist, musst Du Dir überlegen was Du anders machen musst. Vielen fällt es bereits schwer sich überhaupt darüber klar zu werden, was der oder diejenige überhaupt für Ziele im Leben hat. Ohne zu wissen, wo die Reise hingehen soll ist es schwer, die Route zu planen.
Lies hierzu: 7 Tipps, die Du beim Setzen von Zielen beachten solltest
Wenn ich so auf die letzten 1,5 Jahre zurückblicke bin ich erstaunt, welchen Wandel ich in der Zeit durchgemacht habe. Vom 9 to 5 Jobber der Überstunden nicht scheute und das ersparte gerne aus dem Fenster geworfen hat, habe ich mich zum ständig lernenden homo oeconomicus entwickelt, der durch „konstruktive Unruhe“ angetrieben wird und über Investments und Unternehmensgründungen grübelt. Ab und an besteht jedoch die Notwendigkeit, mich wieder zu resetten und auch mal zur Ruhe zu kommen.
Die Seele baumeln lassen… Oder so ähnlich!
Mein Mittel um zur Ruhe zu kommen und den Gedanken wieder freien Lauf zu lassen besteht darin, weg zu fahren. In meiner gewohnten Umgebung finden sich immer wieder Sachen, die ich erledigen kann und die ich nicht aufschieben möchte. Daher muss ich mein gewohntes Umfeld verlassen und mich abseits der bekannten Pfade niederlassen. Bei mir bedeutet das entweder in den Urlaub zu fahren oder mit Freunden mal die Sau raus zu lassen. Nicht unbedingt das was auf den meisten Finanzblogs propagiert wird. Aber so what.
Lies hierzu: Vermögensaufbau? Gerne! – Aber nicht um jeden Preis
Letzte Woche habe ich fünf Tage auf dem New Horizons Festival am Nürburgring verbracht. Von Mittwoch Mittags bis Sonntag Abend standen der Schalter auf „Abschalten“. Lange Abende, kurze Nächte, laute Musik, die von den Nachbarn gerne mal direkt morgens um 8 Uhr Richtung unseren Camper gedonnert wird und einen erholsamen Schlaf unmöglich machen. Klingt nicht für jeden nach „zur Ruhe kommen“. Die ruhigen Tage, an denen man null Komma nichts vorhat, gepaart mit Abenden voller guter Musik (Ich weiß natürlich: Geschmackssache ?) und dem ein oder anderen Bierchen, waren für mich jedoch die perfekte Möglichkeit den RESET Knopf zu drücken. Anschließend kann ich mit neuer Energie weiter an meinen Zielen und Strategien arbeiten.
EDM Festival und Investorengespräche
Passend zu meinem Blog habe ich mir zum ersten Mal T-Shirts selbst designed und angezogen. Natürlich mit entsprechenden Darstellungen, die darauf schließen lassen, dass ich Investor bin. Durch die T-shirts hat sich das ein oder andere interessante Gespräch mit anderen Festivalbesuchern ergeben. Insgeheim hatte ich das gehofft, wusste aber nicht ob das funktioniert. Unter anderem habe ich mich mit einem Online Händler ausgetauscht, der in zig verschiedenen Produktkategorien unterwegs ist und einem Immobilieninvestor. Interessante Gespräche an dessen Anschluss wir unsere Kontaktdaten ausgetauscht haben. Man sieht also. Ganz losgekommen bin ich von meinem Investoren- und Unternehmerdasein dann doch nicht. Aber da mir solche Gespräche immer wieder Spaß machen, ist das kein Problem. Wäre dem nicht so, sollte ich nicht so viel meiner Freizeit für meine Investitionen widmen.
Wie sieht es bei dir aus? Hast du auch die ein oder andere Aktivität die dir dabei hilft die innere Ruhe zu bewahren und auch mal die Seele baumeln zu lassen?
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Viele Grüße vom Bau
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