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Schlagwortarchiv für: Nettovermögen

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Fuck You Money!!! – Dein Finanzfundament

Allgemein, Finanzwissen, Grundlagen, Persönliche Finanzen
Meerblick Hvar KroatienInvestmentMosaik

Es hat fast schon fast etwas spirituelles, dass ich diesen Artikel gerade jetzt schreibe. Ich bin im Urlaub in Kroatien. Genau an dem Ort an dem alles begann. An der Stelle an der ich im August 2017 mit einem meiner besten Kumpel landete, während wir einen komplett durchgedrehten Roadtrip unternahmen. Einige gute Partyabende am Zrce Beach durften natürlich nicht fehlen. Genau an der Stelle, an der ich realisierte, dass ich mich finanziell in eine Sackgasse bewegt habe. Genau an der Stelle, an der ich gerne gesagt hätte “Fuck You!”, mir aber kein “Fuck You Money”, den Rücken gedeckt hat.

Du willst wissen, warum ich damals angefangen habe finanziell umzudenken? Du willst wissen, was Fuck you money ist und warum das Ziel eines jeden sein sollte, mindestens das Fundament hierfür zu gießen? Dann lass Dir den folgenden Artikel nicht entgehen.

Disclaimer: Ich entschuldige mich bereits jetzt dafür, dass in diesem Artikel der Ausdruck “Fuck You…” häufiger vorkommen wird. Im Privaten nutze ich sehr selten Schimpfwörter. Um den Sachverhalt hier zu erklären, finde ich die Worte jedoch passend. Gleichzeitig ist der Begriff “Fuck You Money!” Durchaus als Bezeichnung in der „Szene“ geläufig und wird daher nicht angepasst :P .

Fuck You Money für den Fuck You Moment

Von was rede ich hier eigentlich? Bisher ist außer vielen Wiederholungen des gleichen Schimpfwortes noch nichts mitgeteilt worden. Lass uns daher kurz zusammen verstehen, worum es sich bei Fuck You Money handelt. In gepflegtem Ton ausgedruckt bedeutet es folgendes: 

Fuck-You-Money ist die finanzielle Rückendeckung (deine finanzielle Situation) die es Dir ermöglicht, einen größtmöglichen Freiheitsgrad für deine Handlungen und Entscheidungen zu erlangen.

Michael Serve – Das Fuck-You-Money Privileg*

In ungepflegtem Ton ausgedrückt, der durchaus auch mal auf dem Bau herrschen kann, ist Fuck You Money das Geld, das Dich in die Lage versetzt, in einem Fuck You Moment auch wirklich Fuck you zu sagen. Und zwar zu wem und wann und wo du willst, ohne dadurch unmittelbare finanzielle Einbußen verkraften zu müssen.

Leuchtet ein oder? Du besitzt Geld, das dir den Rücken freihält und es Dir ermöglicht kontra zu geben und Deine Meinung zu sagen. Dabei ist die Höhe dieser Geldmenge von Individuum zu Individuum unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen stellt sich hierbei die Frage, wie hoch Dein Lebensstandard ist und auf welchem Level des “Fuck You Money” Du Dich bewegst oder bewegen willst. Dazu später mehr. 

Das Leben von Gehalt zu Gehalt

Die meisten Menschen leben von dem was sie monatlich an Gehalt überwiesen bekommen. Das Gehalt kommt, Fixkosten werden abgebucht und das Geld das übrig bleibt, wird für den monatlichen Konsum herangezogen. Man hat ja hart genug dafür gearbeitet. Da darf man sich auch mal was gönnen. 

Wenn man nicht genug Geld hat, nimmt man sich einen Kredit auf. Man zahlt dann halt alles über einen längeren Zeitraum ab. Leider erhöht das wiederum die Fixkosten, was am Ende bedeutet, dass noch weniger vom Gehalt übrig bleibt. Man versinkt schnell leicht in einem Konsumstrudel, der Dich nach und nach einengt. Sich aus diesem zu befreien kann man nicht gerade als leicht bezeichnen. Besonders, wenn man auch noch mit einem Dispo zu kämpfen hat. Ich spreche dabei aus Erfahrung. 

Auf der anderen Seite steht bei vielen der Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit, wenn nicht sogar Freiheit. Also die Möglichkeit zu haben, dem gegenüber auch mal Fuck you sagen zu können, ohne dabei alles bisher erbaute vor die Wand zu setzen. Die meisten wissen, dass man hierfür Rücklagen bilden muss. Nur die wenigsten tun das auch. Aber woran liegt das?

Verzicht und Glaubenssätze

Ein wichtiger Grund, warum sparen nicht sexy ist, ist die Tatsache, dass sparen zunächst einmal mit Verzicht gleichzusetzen ist. Wenn Du bisher 2.000 Euro im Monat zur Verfügung hast, und diese auch ausgibst, bedeutet jeder Wunsch nach sparen, dass Du deinen bisherigen Konsum irgendwo kürzen musst. Viele sind dazu nicht bereit.

Der zweite wichtige Punkt sind Glaubenssätze. Auch ich werde immer wieder mit den verschiedensten Glaubenssätzen zum Thema Geld und Geld haben konfrontiert. Gerade wenn ich mich mal wieder aus der Reserve locken lasse und meine Meinung zum Thema sparen und investieren kundtue. Von Aussagen ala „Geld stinkt“, “Das letzte Hemd hat keine Taschen”, “Geld verdirbt den Charakter”, „Reiche Menschen und Kapitalisten beuten andere aus…“ bekomme ich immer wieder was zu hören. Leider sind es genau diese Glaubenssätze, die durch Erziehung und vermeintliche Erfahrungen tief im Inneren verankert sind und viele davon abhalten, sich eigene Gedanken über Geld zu machen und sich die nötigen Polster, Rücklagen und Investmentgüter anzueignen.

Und genau diese beiden Punkte bringen mich zum nächsten Abschnitt.

Mein Fuck You Moment ohne Fuck You Money

Wie bereits oben erwähnt. Ein Roadtrip in Kroatien, Parties waren auch genug dabei, ich sitze am Strand. Von jetzt auf gleich stellte ich fest : „Ich habe kein Geld mehr!“. Ich stellte fest, dass meine monatlichen Ausgaben zwar noch durch die Einnahmen gedeckt sind, mir aber keinerlei Spielraum mehr blieb um andere Wünsche zu verfolgen. Blöd, wenn diese Erkenntnis gerade im Urlaub kommt.

Je mehr ich an diesem Tag am Strand darüber nachdachte, kam in mir der Wunsch hoch Fuck You zu sagen. Mein Fuck You Moment an dem ich gerne alles zurück gelassen hätte und noch einmal von Null anfangen würde. Die Sache hatte nur zwei Haken. 

  1. Ich wollte Fuck You sagen, weil ich kein Geld hatte. Doch um Fuck You zu sagen, hätte ich genau das gebraucht. 
  2. Der Ursprung meines Problems war ich selbst. Ich hatte mich selbst in diese Situation verfrachtet und hatte niemanden dem ich Fuck you ins Gesicht sagen konnte. Ein Spiegel hätte es vielleicht noch getan. Weitergebracht hätte mich das aber nicht. 

Ich war Sklave meines Konsums

Was war bis hierher passiert? Ich habe zu dem Zeitpunkt nicht gerade wenig verdient. Von dem Gehalt blieb aber mehr oder minder nichts übrig. Es wurde von Monat zu Monat eher schlimmer.

Das Problem lässt sich leicht zusammen fassen. Ich hatte es geschafft innerhalb von etwas mehr als einem Jahr, knapp 2,5 Jahresgehälter auszugeben. Leider wurde etwa 1 Jahresgehalt hierbei nicht durch Ersparnisse gedeckt. Ich hatte zu der Alternative Kredit und Kreditkarten gegriffen um mir meine Wünsche zu erfüllen. Und der Konsum, den ich hierdurch finanzierte, wurde nun zu meinem Problem.

Die monatlichen Kreditraten wurden immer größer und belasteten meine Haushaltsrechnung so sehr, dass ich nicht mehr in  der Lage war, meinen normalen Alltag zu finanzieren. Zu Beginn konnte das durch die Kreditkarten ausgeglichen werden, doch auch diese Salden wollen irgendwann ausgeglichen werden. Auch der Dispo war tief in den roten Zahlen. Ich hatte also aus dem Vollen geschöpft und musste mir eingestehen, das ICH das Problem bin. Ich musste mir selbst ins Gesicht sagen „Fuck You“. Leider musste ich alles weitere danach auch selbst ausbaden. 

Warum ist es so wichtig Fuck You sagen zu können?

Ich sehe bereits den ein oder anderen vor mir stehen mit der Argumentation, dass es völlig daneben ist Geld anzuhäufen um anderen Fuck you sagen zu können. Diese Argumentation möchte ich gleich hier entkräften.

Auch wenn es sich bisher vielleicht so liest, es geht nicht im Kern darum Fuck You sagen zu können und alles und jedem das vor den Latz zu knallen. Der Kern des Ganzen besteht darin, Geld nicht als Mittel zum Glück zu sehen, sondern als Mittel für Unabhängigkeit, Freiheit und Sicherheit. Ein gewisses Finanzpolster im Rücken lässt Dich ruhig schlafen und Du kommst nicht in die Lage Dich wegen Geldmangel zu sehr stressen zu müssen. Das Wissen, dass einen so schnell nichts aus der Bahn werfen kann, ist mehr Wert als alles andere. Besonders wenn du Verpflichtungen hast (beispielsweise Familie).

Fuck You Money – Von welcher Summe sprechen wir?

Im engeren Sinne betrachtet handelt es sich bei Fuck You Money also um angespartes Vermögen. Wie hoch dieses Vermögen sein muss hängt von den unterschiedlichsten Faktoren ab. Der wichtigste Faktor dabei bist Du selbst. Du musst wissen, welchen Grad der Sicherheit du erreichen willst und wieviel Geld du dafür benötigst. Des weiteren stellt sich die Frage, ob Du einen gewissen Zeitraum unbeschadet überstehen willst oder ob es Dir darum geht, allgemein unabhängiger zu werden und von den Renditen auf Dein Vermögen entweder vollkommen oder zumindest zum Teil leben willst. Um hierauf etwas detaillierter eingehen zu können, möchte ich auf die Erläuterungen aus diesem Buch* zurück greifen.

1. Baue dein Fundament

Das finanzielle Fundament bildet das erste Level. Dein Sicherheitsnetz und die Basis für Dein weiteres Vorgehen. Um herauszufinden, wieviel Geld Du hierfür benötigst sind lediglich 2 Schritte notwendig. Zum einen musst Du schriftlich fixieren welche Ausgaben Du monatlich hast. Schreibe hierbei Schritt für Schritt alles auf was Dir in den Sinn kommt. Jährlich anfallende Kosten kannst Du hierbei durch 12 teilen und diese in die monatliche Betrachtung mit einbeziehen. 

Im zweiten Schritt überlegst Du dir nun, für wie lange Dein finanzielles Fundament, im Fall der Fälle, ausreichen soll. Möchtest du 3 Monate ohne Einkommen auskommen? Oder vielleicht 6 Monate? Oder vielleicht sogar ein ganzes Jahr? Das bleibt dir überlassen. Du solltest jedoch darauf achten, dass der Zeitraum nicht unrealistisch gesetzt wird. Je länger er ist, desto mehr Geld musst Du ansparen. Abschließend werden nämlich Deine monatlichen Ausgaben mit der Anzahl der gewünschten Monate an Sicherheit multipliziert. Das Ergebnis ist Dein finanzielles Fundament, das die Basis Deines weiteren Vorgehen sicherstellt. Dein Fuck You Money Fundament.

Solltest Du dich noch in der Lage befinden, Kredite tilgen zu müssen oder ähnliches, kann dir dieser Artikel weiter helfen.

2. Auf dem Fundament steht das Haus

Der zweit Level befasst sich mit dem größten Problem des Level 1. Und zwar mit dem Geldabfluss. Dein Fundament bildet Dein Polster für schlechte Zeiten. Das einzige Problem hierbei ist, dass wenn die schlechten Zeiten eintreten wird das Geld aufgebraucht. Umso länger Du auf das Geld angewiesen bist, desto geringer wird der Bestand. Irgendwann musst Du zusehen, dass wieder Geld reinkommt. 

Im zweiten Level geht es darum, dieses Problem zu lösen. Ziel ist es, Geld zu investieren und Geldmittelrückflüsse aufzubauen. Dies kann in den unterschiedlichsten Formen geschehen. Dividenden, Wertzuwächse, Mieten, Zinsen etc.

Hierfür nimmst Du am besten noch einmal deine Ausgabenliste aus dem ersten Schritt zur Hand. Gehe noch einmal alles Schritt für Schritt durch. Welche Ausgaben sind unvermeidbar, wo kannst du den Rotstift ansetzen? Ziel sollte es sein, dir eine Liste zu erarbeiten, die Deine alltäglichen Bedürfnisse abdeckt. Für Luxus ist hier nur wenig Platz. Was brauchst Du wirklich?

Sobald Du diese Liste fertiggestellt hast, multiplizierst Du diesen Betrag mit 12, um Deinen jährlichen Bedarf auszurechnen. Um das Fuck You Level 2 zu erreichen musst Du Vermögen aufbauen, das durch Geldmittelrückflüsse in der Lage ist, diese Ausgaben zu decken. 

Aus diesen jährlichen Ausgaben müssen wir jetzt das Vermögen bestimmen, das zur Deckung des Bedarfs notwendig ist. Wichtigster Faktor hierbei ist die angesetzte Rendite, je höher wir diese annehmen desto weniger Vermögen brauchst Du, je niedriger desto mehr. Um hier realistisch unterwegs zu sein setze ich eine jährliche Rendite von etwa 3-4% an. Diese Rendite enthält bereits eine gängige Inflation von 2-3% und spiegelt die langfristige Aktienmarktrendite wieder. Der Zinseszins bleibt hierbei erstmal außen vor.

Siehe hierzu auch den Artikel “Was bedeutet eigentlich Geld investieren?”.

Im letzten Schritt musst du lediglich Deine jährlichen Mindestausgaben durch die Rendite teilen. Das Ergebnis ist der benötigte Kapital oder Vermögensstock, der Dir das auskommen Deines Lebensstandards sichert, auch wenn Du keine anderweitigen Geldmittelzuflüsse mehr vorweisen kannst.

Ein Beispiel: Du hast monatliche Ausgaben von 1.500 Euro. Das bedeutet, dass du im Jahr 18.000 Euro Ausgaben hast, die es zu deckeln gilt. Wir rechnen mit einer Rendite von 4% um den Kapitalstock auszurechnen. Hierbei ergibt sich folgende Rechnung: 

18.000 Euro / 0,04 = 450.000 Euro. 

In diesem Beispiel benötigst Du also 450.000 Euro investiertes Kapital mit einer Rendite von 4% um dauerhaft Deine jährlichen Ausgaben von 18.000 Euro deckeln zu können. 

3. Die Party kann steigen…

Das Level 3, ein fertiges Haus mit allem Schnickschnack drumherum. Pool, Außenküche, Dampfsauna. Zwei Monate Urlaub in der Karibik pro Jahr und der Sportwagen neben dem SUV vor der Tür dürfen natürlich auch nicht fehlen. Obligatorische Parties, soweit du denn willst, sind natürlich auch drin. Was will man mehr? Das bleibt Dir überlassen. Vielleicht passt die Liste oben gut zu Deinen Wünschen, vielleicht schlägst du die Hände überm Kopf zusammen und tauschst alles aus. Deine Träume zählen hier.

Finde heraus was Deine Träume sind. Überleg Dir was das ultimative Ziel für Dich wäre. Sind es jährliche Reisen, die mehrere tausend Euro Kosten? Ist es ein Boot, ist es ein großes Haus? Egal was. Schreib es auf. Danach bewertest Du Deine Träume anhand von jährlich anfallenden Kosten für diesen Traum. 

Diese Kosten rechnest Du auf die Kosten des Level 2 oben drauf. Den sich hieraus ergeben Betrag musst Du wiederum durch deine Rendite teilen. Das Ergebnis ist Dein benötigter Kapitalstock um all Deine Träume zu erfüllen. Das Ultimative Fuck You Money Level, ab dem Du auf keinen anderen mehr angewiesen bist. Wenn Du es bis hierher schaffst, mein Respekt. Das schaffen nicht viele. Trotzdem macht es Sinn große Ziele zu verfolgen. Also arbeite darauf hin. 

Fazit

Was gibt es abschließend zu sagen? Ich bin der Meinung, dass jeder darüber nachdenken sollte sich mindestens mit dem Level 1 und Level 2 des Fuck You Money auseinander zu setzen. Es ist wichtig, finanzielle Rücklagen zu haben um auch mal schlechte Zeiten durchstehen zu können. Das Level 2 spielt die wichtigste Rolle im Bereich der Altersvorsorge. Auf unsere Renten in Deutschland sollten sich meine Generation nicht mehr all zu sehr verlassen. Wenn man hier ausgesorgt hat, kann man sich mit Level 3 auseinander setzen. Überleg Dir wie Du später leben willst und versuch bereits heute aktiv darauf Einfluss zu nehmen. Nimm Deine Finanzen in die Hand und fang an, Dein Fuck You Money aufzubauen. 

Wenn Du weiterhin auf dem laufenden bleiben willst, kannst Du Dich hier zu meinem Newsletter anmelden. Alternativ kannst Du mir auf Facebook folgen. Feedback kannst Du mir gerne über das Kontaktformular oder in den Kommentaren zukommen lassen.

Viele Grüße vom Bau

Hidden Scenes

Zum Abschluss noch 2 Videos, die ich ziemlich gelungen finde. Bei dem ersten Video handelt es sich um einen Ausschnitt aus dem Filme „The Gambler“*. John Goodman erklärt hier, wie das Fuck You Money aus seiner Sicht aufgebaut sein sollte. Da die Filmversion jedoch nicht mit allen lehren dieses Blogs vereinbar ist, habe ich als zweites eine Version von James Collins, dem Urvater des Fuck You Money Gedanken, dazu gepackt. Mit seinen Aussagen stimme ich dann doch ein ganzes Stück mehr überein. Aber seht selbst. 

John Goodman – Ausschnitt The Gambler
James Collins Version
2019-05-25/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/06/Fuck_You_Money.jpg 429 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-05-25 11:10:102020-01-16 09:45:11Fuck You Money!!! – Dein Finanzfundament

Tertial Abschluss – Die ersten 4 Monate in 2019

Abschlüsse, Persönliche Finanzen, Ziele
Bergpanorama im SchneeInvestmentMosaik

Hallo lieber InvestmentMosaik Leser. Heute melde ich mich bei Dir, um einen kurzen Rückblick auf das bisherige Jahr 2019 zu werfen. Eigentlich hatte ich geplant diesen Rückblick Quartalsweise durchzuführen. Da es im April jedoch ziemlich viel zu tun gab, bin ich nicht dazu gekommen. Kurzer Entschluss. Im Jahr 2019 wird es nur 3 Abschlussberichte geben, dafür dann mit einem Zeithorizont von jeweils 4 Monaten (daher der Begriff Tertial Abschluss).

Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.

André Malraux

Für mich ist es sehr wichtig, nicht immer nur in der Zukunft zu leben und darüber nachzudenken, was alles geschehen soll. Ich bin der Meinung, dass man sich ab und an mit der Vergangenheit auseinander setzen muss umd die Geschehnisse Revue passieren zu lassen. Man kann viel aus seiner Vergangenheit lernen und anhand dieser Erkenntnisse, die Zukunft besser gestalten. Daher werde ich in regelmäßigen Abständen meinen Fortschritt, sowie meine Zielerreichung mit Dir teilen.

Zu Beginn des Jahres habe ich im Artikel Ziele 2019 & Rückblick 2018 meine Jahresziele definiert. Lass uns nun, nach den ersten vier Monaten, einen Blick darauf werfen, wie weit ich gekommen bin.

Haushaltsbuch

Ich habe mir als Ziel gesetzt ein Haushaltsbuch zu führen. Hintergrund ist, dass ich ein besseres Verständnis über meine Ausgaben erhalten möchte. Im vergangenen Jahr habe ich mich ab und an gefragt, „Wo ist denn jetzt schon wieder das Geld hin?“. Das soll mir dieses Jahr nicht passieren.

Das Haushaltsbuch habe ich bisher fleissig geführt. Einser Schüler style. Jede Einnahme sowie Ausgabe wurde erfasst und ich kann genau nachvollziehen, wie meine Geld Zu- und Abflüsse aussehen. Am Anfang war es ein wenig Überwindung sich hinzusetzen und wirklich alles festzuhalten. Mittlerweile ist es soweit im Alltag verankert, das es eine Sache von 2-3 Minuten darstellt. Und die auch nur an den Tagen, an denen ich wirklich Geld ausgegeben habe.

Das Ziel, meine Geldströme besser zu verstehen, ist zu 100% erfüllt. Ich konnte bereits die ein oder andere fehlerhafte Annahme in meiner ursprünglichen Planung erkennen. Die beiden wichtigsten Erkenntnisse bisher:

  1. Meine Ausgaben im „Spaßbereich“ sind doch etwas höher als ich bisher angenommen hatte. In zwei von vier Monaten war ich mehr oder weniger im Budget Bereich. Die anderen beiden Monate habe ich aber deutlich überschritten. Durch das Haushaltsbuch kann ich die Gründe aber eindeutig erkennen. Einmal waren es Konzerttickets, und ein anderes mal Blumen für die Dachterrasse.
  2. Ich konnte in der Vergangenheit meine Ausgaben für mein Meerwasseraquarium nicht so gut einschätzen. Ich dachte, dass das irgendwie in den laufenden Ausgaben mit abgedeckt ist. Dem ist leider nicht so. Zukünftig werde ich für das Aquarium ein eigenes Budget einplanen müssen. Das Haushaltsbuch bringt mich sogar dazu, darüber nachzdenken inwieweit ich das Hobby noch weiterführen will. Aber die Entscheidung hierzu habe ich auf Ende des Jahres vertagt.

Beides Erkenntnisse, die ich ohne das Haushaltsbuch nicht ausfindig gemacht hätte. In meiner zukünftigen Planung werde ich dies aber nun berücksichtigen können.

Ich wollte das Haushaltsbuch eigentlich nur für 6 Monate führen. Da das Ganze aber sehr gut läuft, habe ich mich dazu entschlossen, das Haushaltsbuch ein gesamtes Jahr durch zu ziehen. Wenn du auch Interesse daran hast wie man ein Haushaltsbuch führt, kannst du dich hier darüber informieren darüber informieren.

Mein Weg zum positiven Nettovermögen

Das Jahr habe ich mit einem negativen Nettovermögen von -19.000 Euro begonnen. Oberstes Ziel ist es dieses Jahr das Nettovermögen ins positive zu drehen. Also einen Nettovermögensaufbau von mindestens +19.001€ zu erzielen.

In den ersten vier Monaten habe ich bereits einen großen Teil geschafft. Mein Nettovermögen ist um 9.257 Euro gestiegen womit ich nun über ein negatives Nettovermögen von -9.743 Euro verfüge. Weiterhin den größten Anteil hieran hat mein KFZ Kredit i.H.v. -14.477 Euro.

Entwicklung meines Nettovemögens von Januar 2019 bis Anfang Mai 2019. Das Nettovermögen hat sich von minus 19000 Euro auf minus 9743 Euro erhöht.
Entwicklung Nettovermögen in 2019

Den größten Anteil an der positiven Entwicklung hat leider immer noch die Tilgung von Krediten. Meine privaten Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten haben sich um etwa 7.800 Euro reduziert. Hierin enthalten sind standardmäßige Kreditraten i.H.v. 2.800 Euro, und vorzeitige Sondertilgungen i.H.v. 5.000 Euro. Immerhin kann ich verkünden das ich nun drei weitere Kredite komplett getilgt habe. Es bleiben Somit noch drei schwarze Schaafe übrig.

Mich hat es besonders gefreut, dass ich in der Lage war viele Sondertilgungen in den ersten vier Monaten durchzuführen. Einen nicht unwesentlichen Anteil hieran hatte meine Steuererstattung von etwa 2.700 Euro. Leider gibt es Steuern nur einmal im Jahr zurück, was dazu führen wird, das die nächsten Monate etwas langsamer von statten gehen werden.

Ansonsten hat sich mein ETF Vermögen um 527,00€ erhöht. Hierin enthalten sind 400 Euro Zukäufe (die monatliche Sparplan Rate beläuft sich auf 100 Euro). Der Rest ist auf Kursgewinne zurückzuführen. Bisher ist das Ganze mit den ETF´s nur zum Ausprobieren. Sobald mehr Geld zur Verfügung steht, werde ich meine Investitionen in Aktien aber weiter ausbauen. Natürlich werde ich Dich darüber auf dem Laufenden halten.

Des Weiteren sind noch etwa 400 Euro Vermögensaufbau auf meine vermietetet Eigentumswohnung, 200 Euro auf den gesteigerten Rückkaufswert meiner Riester Versicherung, sowie 330 Euro auf ein erhöhtes Barvermögen zurück zu führen.

Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit den ersten 4 Monaten. Nahezu 50% des Nettovermögens Ziel sind geschafft und ich bin zuversichtlich, das Ganze noch vor Jahresende in ein positives Delta zu drehen. Gleichzeitig zeigt die Entwicklung auch, dass ich ohne meine finanziellen Fehltritte der Vergangenheit in der Lage wäre, einiges an Geld bei Seite zu legen. Die Zukunft sieht also ganz gut aus.

Zwei weitere Immobilieneinheit in 2019

Ein weiteres Ziel ist es, dieses Jahr mindestens zwei neue Wohneinheiten in mein InvestmentMosaik aufzunehmen. Dieses Ziel ist bisher zweitrangig, da ich für weitere Kredite auch einen positiven Eindruck bei den Banken, bezüglich meiner Bonität, hinterlassen will. Daher steht zurzeit der Nettovermögensausgleich an erster Stelle.

Nichtsdestotrotz bin ich aktiv auf der Suche nach Immobilien und besichtige auch interessante Objekte. Zum einen kann ich dadurch Erfahrungen sammeln, zum anderen bin ich mir sicher, dass ich im Fall der Fälle einer guten Immobilie, eine Finanzierung erhalten würde.

Ich stand im Februar bereits kurz vor dem Kauf einer zweiten Einheit. Der Notartermin war bereits angesetzt, die Finanzierung stand. Leider musste ich dann doch, kurz vor Abschluss des Geschäfts, den Notartermin absagen.

Es handelte sich um eine Ausbaufähige Fläche in einem kleinen Mehrparteien Haus. Diese wollte ich zur Souterrain Wohnung ausbauen und diese dann vermieten. Der Ausbau hatte bereits begonnen, die Besitzerin hatte jedoch kein Interesse mehr das ganze fertig zu stellen. Leider haben die genaueren Recherchen der Hessischen Landesbauordnung ergeben, dass es nur mit einem erheblichen Mehraufwand möglich gewesen wäre, die nötigen Fensterflächen zu schaffen. Danach rechnete sich das Objekt bei weitem nicht mehr so gut wie vorher. Daher musste ich mein Angebot letzten Endes leider zurückziehen.

Bei einem anderen Objekt habe ich den Zuschlag nicht erhalten da ein anderer Interessent kurzfristig 5.000 Euro mehr bot als ich. Aber ich bleibe dran und berichte weiter.

Mindestens 24 Blogartikel in 2019

In den ersten vier Monaten habe ich neun Artikel veröffentlicht. Somit also einen mehr als der nötige Monatsdurschnitt von zwei Artikeln, um mein Jahresziel zu erreichen. Leider war der April recht ruhig was auf viele Nebenaktivitäten zurück zu führen ist. Die nächsten Monate sollen wieder lebhafter werden. Die Zielerreichung sehe ich hier nicht in Gefahr.

Jeden Monat ein Buch

Auch hier kann ich nur positives berichten. Ich habe in den ersten vier Monaten vier Bücher gelesen. Damit bin ich zu 100% im Soll. Alle Bücher waren interessant und ich konnte einiges mitnehmen. Nachfolgend eine kurze Liste der Bücher. Für Dich ist sicherlich auch noch das ein oder andere interessante Buch dabei.

Cool bleiben und Dividenden Kassieren von Christian W. Röhl und Werner H.*

Der Reichste Mann von Babylon von George Samuel Clason*

Der Weg zur finanziellen Freiheit: Ihre erste Million in 7 Jahren von Bodo Schäfer*

Meine 6 Turbos für Immobilien Investments: Wie ich 25 Wohnungen in 2 Jahren kaufen konnte und du das nachmachen kannst von Alexander Raue*

Aktuell lese ich Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs von Gerd Kommer*. Bei weitem kein so leicht zu lesendes Buch wie die anderen oben genannten, jedoch eines bei dem man wirklich tiefgreifend etwas lernen kann und wissenschaftlich fundierte Informationen erhält.

Persönliche Ziele

Abseits von Finanzen habe ich mir zwei private Ziele gesetzt. Zum einen mehr Sport und zum anderen mehr Zeit mit meiner Freundin. Leider ist genau dies der Bereich, bei dem ich die geringsten Fortschritte erzielt habe.

Sportlich betrachtet habe ich, auf gut deutsch gesagt, den Arsch nicht hoch bekommen. Daran möchte ich in den nächsten Monaten wirklich arbeiten. Zurzeit schiebe ich die Versäumnisse noch auf das Wetter zurück. Aber lange wird diese Ausrede nicht mehr halten.

Bezüglich des Ziels mehr Zeit mit meiner Freundin zu verbringen muss ich ebenfalls feststellen, dass das noch nicht wirklich geklappt hat. Unser Kurzurlaub im Allgäu war wirklich erholsam. Aber leider ist meine Freundin zurzeit auf der Arbeit stark eingespannt und arbeitet nahezu jedes Wochenende. Im Mai steht unser zweiter Urlaub im Jahr 2019 an. Darauf freuen wir uns beide um zusammen die Seele baumeln lassen zu können. Das wird mich diesem Ziel dann wieder etwas näher bringen.

Fazit

Genug der langen Worte. Zusammenfassend bleibt mir nur zu sagen, dass ich mit dem bisher erreichten zufrieden bin und den aktuellen Fortschritt am Bau weiterverfolge. Mit den finanziellen Zielen bin ich überall auf dem richtigen Weg. Bei den persönlichen Zielen muss ich noch etwas zulegen, bin aber zuversichtlich, dass ich das auch noch in den Griff bekomme.

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Viele Grüße vom Bau

2019-05-04/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/05/DSC01828-e1558033803295.jpg 363 1041 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-05-04 12:00:292020-01-16 09:31:29Tertial Abschluss – Die ersten 4 Monate in 2019

Vier Gründe, warum das InvestmentMosaik interessant für Dich ist

Allgemein, Finanzielle Fehlgriffe, Grundlagen, Ziele
Ein Mosaikraster mit Mosaik. Das Mosaik bildet die Zahlen eins bis vier ab.InvestmentMosaik

Zu Beginn des neuen Jahres möchte ich einmal kurz darauf eingehen, warum es für Dich interessant ist meinen Blog zu verfolgen. Mir ist durchaus bewusst, dass es einige sehr gute Finanzblogs gibt. Meine Top Kandidaten, die mich zu diesem Blog inspiriert haben, werde ich in Kürze vorstellen. Aber bei meinem Start, mich mit dem Thema Finanzen auseinander zu setzen, hat mir manchmal das gewisse Etwas gefehlt. Der Mosaikstein, der mir hilft den ersten Schritt zu machen, um vom Fleck zu kommen. Wie ich dieses Problem angehen will, erkläre ich Dir hier.

1) Was mir gefehlt hat!

Wie du vielleicht aus meinen anderen Beiträgen weißt, habe ich mit einem ansehnlichen Berg an Krediten gestartet. Ich war nicht überschuldet, musste mir aber eingestehen, dass ich mit diesem Setup erstmal an anderen Pfeilern arbeiten musste. Das Thema Investments konnte ich mir erstmal abschmieren. Die Euphorie, die brennend in mir loderte, das Ziel der finanziellen Freiheit zu verfolgen wurde unter einem Berg von Bauschutt begraben. Ich habe erkannt, dass vor dem Ziel der finanziellen Freiheit etwas anderes steht. Der erste Schritt war der Aufbau eines finanziellen Bewusstseins, der zweite Schritt die Erreichung der finanziellen Selbstbestimmtheit. Was ich damit meine?

Finanzielles Bewusstsein

Finanzielles Bewusstsein bedeutet für mich, das Verständnis der eigenen Geldströme. Du musst dir darüber bewusst sein, was mit deinem hart verdienten Geld passiert und vor allem, was damit in der Vergangenheit passiert ist. Die Visualisierung spielt hierbei eine große Rolle und hilft ungemein dabei, den Gesamtkontext des eigenen Geldverhaltens und der eigenen Geldflüsse zu verstehen. Erst wenn du weißt, was mit deinem Geld passiert, kannst du dir darüber Gedanken machen welche Alternativen besser sind.

Finanzielle Selbstbestimmtheit

Finanzielle Selbstbestimmtheit war der zweite Schritt. Nachdem ich festgestellt hatte wie meine Geldströme sind, ging es darum wieder selbst Herr der Lage zu werden. Ich musste Ansatzpunkte finden um die Ausgaben zu minimieren und Einnahmen zu erhöhen. Bevor ich über das Investieren nachdenken kann, muss ich freie Cashflows haben über deren Verwendungszweck ich selbst bestimmen kann. Für jemanden, der nie in der missliche Lage war mehrere Kredite am laufen zu haben, scheint das vielleicht etwas komisch. “ Ist es nicht klar, dass ich Herr über mein eigenes Geld bin?“. Leute, die sich aber durch Konsum über die Einnahmen hinaus ins aus buxiert haben, verstehen das.

Wenn nach dem Gehaltseingang der Dispo ausgeglichen ist, freut man sich zunächst. Wenn dann aber noch Konsumkreditraten, die Autoversicherung, die letzte Kreditkartenabrechnung, Netflix und Handyverträge ausgeglichen werden müssen, fragt man sich am dritten des Monats, wie man eigentlich den Rest des Monats rumkriegen soll. Am Quartalsende wird dann auch nochmal der Dispo Zins eingezogen. Prost Mahlzeit. Das hatte ich nicht auf dem Schirm. Von finanzieller Selbstbestimmtheit, also die Möglichkeit selbst zu bestimmen was mit deinem Lohn passiert, ist man dann weit entfernt.

Fehlerhaftes Verhalten der Vergangenheit engt einen in der Geldmittelverwendung ein. Durch das finanzielle Bewusstein wusste ich mittlerweile wie die Gelsdtröme aussehen. Dieses Stadium zu verlassen ist aber noch einmal eine ganz andere Geschichte.

Für beide Aspekte konnte ich bei meinen Recherchen nicht viel finden. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich ein Blogger bin, der nicht mit einer blütenreinen Weste startet, daran das es wenige interessiert und man so keine Leser gewinnt, oder daran das man sich davor scheut die Hosen runter zu lassen. Ich werde mit dem Thema einfach offen umgehen und euch zeigen was falsch lief, wie ich es verbessert habe und wie Ich und Du dann letztendlich doch zum Investieren kommen. 

2) Ein Kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt anderen eine Chance. 

Getreu dem Zitat von Winston Churchill in der Überschrift möchte ich, dass du von mir lernst. Egal, ob du am Anfang deines InvestmentMosaiks stehst oder bereits dabei bist es zu verfeinern. Du wirst sicherlich das ein oder andere learning mitnehmen können. Vermeide Fehler, die ich gemacht habe und starte gleich richtig in das Thema Investieren, finanzielle Freiheit oder Altersvorsorge. Ich werde dich sicherlich nicht vollstens davor bewahren können Fehler zu machen. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Den ein oder anderen guten Mosaikstein kann ich dir jedoch ind die Hand geben. Vor dem ein oder anderen äußerlich schönen, aber innerlich maroden, Stein kann ich dich fern halten. 

3) Ein buntes Mosaik – Open Mindset und rationale Entscheidungen

Der Blog ist weit gefasst. Ich werde mich nicht auf Immobilien, auf Aktien, auf P2P oder anderes fokussieren. Nach und nach wird alles mögliche zum Thema Investments, Altersvorsorge und auch der ein oder andere Themenausflug in ganz andere Bereiche dabei sein. Das InvestmentMosaik wird bunt und damit gibt es reichlich Informationen, die für Dich interessant sein werden.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass Investoren, die sich auf eine Anlageklasse fixieren, andere Anlagemöglichkeiten verteufeln. Das wird bei mir nicht der Fall sein. Jede Investmentstrategie hat Ihre Berechtigung und Anhänger, sowie ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Ich werde so objektiv wie möglich berichten und mein gelerntes teilen um Dir als Leser die Entscheidung, für oder wider einer Anlageklasse, zu erleichtern.

4) Stein für Stein – Offenheit und Harte Fakten

Die Mosaiksteine von denen ich berichte, verwende ich selbst. Und dieser Blog startet kurz nachdem ich angefangen habe mit dem Investieren. Es wird sich also nicht nur um theoretisches zitieren handeln. Vielmehr basieren die Artikel auf praktischen Erfahrungen. Die Ergebnisse dieser Erfahrungen und meiner Anstrengungen werde ich mit Dir teilen. Seien es Artikel zum Fortschritt meiner Geldanlage, Rentabilitäten meiner Investments oder monatliche Statusberichte. Es wird alles nachvollziehbar und verständlich aufbereitet. Anhand dessen kannst Du dann verfolgen, ob ich meinem Ziel näher komme und ob meine Artikel werthaltig sind. Ziel ist es, dass Wir gemeinsam lernen und Du mich bei meinem Mosaik begleitest. Deins solltest du natürlich parallel starten oder verfeinern.

Ich erarbeite gerade eine Struktur für die Artikel der nächsten Monate. Die ganzen Ideen, die in meinem Kopf umherschwirren, muss ich erstmal sortieren und dann nach und nach abarbeiten. Wenn Du Ideen oder Anregungen hast, kannst du mich gerne kontaktieren. Ich freue mich über jedes Feedback. Wenn du weiterhin auf dem Laufenden bleiben willst, kannst du meinen Newsletter abonnieren. Hierüber werde ich dich informieren, sobald neue Artikel verfügbar sind.

2019-01-06/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/01/Unbenannt-1-von-1-2.jpg 641 1140 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-01-06 19:20:062020-01-16 09:55:30Vier Gründe, warum das InvestmentMosaik interessant für Dich ist
Seite 2 von 212

Das bin ich…

Mein Name ist Pascal,  ich bin 32 Jahre jung, arbeite hauptberuflich als Controller und lebe inmitten der wunderschönen Bergstraße! Auf meinem InvestmentMosaik Blog teile ich meine Erfahrungen hinsichtlich meiner Investitionen und Erkenntnisse auf meinem Weg zu finanzieller Unabhängigkeit. Dabei teile ich die guten wie auch die schlechten Erfahrungen und zeige dir, wie du Geld sparen, investieren und neue Einnahmequellen aufbauen kannst. Ich wünsche dir viel Spaß auf meinem Blog… :)

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