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Schlagwortarchiv für: Investitionen

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Jahresrückblick 2020 – meine Zielerreichung in der Analyse

Allgemein
Mazda MX5 Österreich StraßeInvestmentMosaik

Ich fange gar nicht davon an wie lange schon kein neuer Artikel mehr erschienen ist. Ich wurde häufiger kontaktiert, wann denn mal wieder was von mir zu hören ist. Das einzige was mir dazu, in bester Game of Thrones Manier, einfällt? „Schande, Schande…“

Ich hatte viel um die Ohren was mich vom Bloggen abgehalten hat. Den Jahresabschluss will ich Dir jedoch nicht vorenthalten, um meine ambitionierten Ziele aus 2020 auch Revue passieren zu lassen. Daher wünsche ich Dir, ohne lange Umwege, viel Spaß beim Lesen. 

Zielerreichung im Rückblick

Ich habe nicht alle Ziele in 2020 erreicht, gleichzeitig habe ich aber so viel gelernt wie schon lange nicht mehr und das in nur einem Jahr!!! Zu jedem Ziel werde ich daher auch noch ein Hauptlearning des Jahres verfassen, welches ich aus dem abgelaufenen Jahr mitgenommen habe und zukünftig immer berücksichtigen werde. Nun also zu der Zielerreichung.

Nettovermögen weiter steigen

Mein Ziel für 2020 war es, ein Nettovermögen von 100.000 EUR in meiner Vermögensbilanz wiederzufinden. Im Vergleich zum Jahresauftakt entsprach das einer Steigerung von 93.500 EUR.

Um diese hohe Steigerung zu erreichen musste natürlich einiges gut laufen und die Arbeit, die dahinter steckt, darf auch nicht vergessen werden. Letztendlich habe ich das Jahr 2020 mit einem Nettovermögen von etwa 58.500 EUR abgeschlossen was einer Steigerung um 52.000 EUR entspricht. Das Ziel wurde damit zu 56 % erreicht.

Auf den ersten Blick ist die Zielerreichung nicht zufriedenstellend. Ich lag am Ende 44% von meinem Ziel entfernt! Die Nettovermögenssteigerung von angepeilten 93.500 EUR hat sich aber in viele kleinere Unterziele aufgeteilt. Wenn ich diese Unterziele betrachte sticht eines heraus, welches sich nicht bzw. NOCH nicht in der Vermögensbilanz niederschlägt. In meiner Ursprünglichen Planung ging ich davon aus, mein Vermögen durch die Fix und Flip Immobilien in der gegründeten GmbH im Jahr 2020 um etwa 40.000 zu steigern. Aufgrund von Projektverzögerungen ist der Verkauf der ersten Immobilien jedoch noch nicht in trockenen Tüchern. Somit kann ich auch die damit verbundenen Gewinne nicht auf der Vermögensseite vereinnahmen. Das wird erst im laufe des ersten Halbjahres von 2021 passieren. Das Geld ist also nicht verloren, nur zeitlich verschoben.

Auf das Ziel des Nettovermögensaufbaus blicke ich in Summe mit einem lachenden und einem leicht traurigen Auge zurück. Zum einen habe ich fast alle Teilziele erreicht, was mich freut. Die Projektverzögerungen in der GmbH enttäuschen mich jedoch etwas, auch wenn ich dadurch so viel gelernt habe wie schon lange nicht mehr. Die Objekte werden im Laufe des Jahres 2021 sicherlich verkauft werden, sodass ich in der Lage sein werde die Gewinne in 2021 gutzuschreiben. Zufrieden bin ich mit der Projektlaufzeit jedoch nicht. Mein erstes Learning aus 2020 bezieht sich hierbei dann auch auf die hierbei eingegangenen Partnerschaften.

Verstehe die Intension deiner Geschäftspartner und gehe Partnerschaften nur ein, wenn du dich darauf verlassen kannst, das jeder sein Paket trägt.

Aktieninvestitionen

Am Anfang stand das Ziel von 5 Einzelaktieninvestments. Im Laufe des Jahres sind es dann doppelt so viele geworden. Ich habe, neben meinen Standard ETF´s, zusätzlich in 10 unterschiedliche Unternehmen investiert. Teilweise per Einmalanlage, teilweise über neu gestartete Sparpläne.

Im Sparplan bespare ich monatlich 7 Aktien. Die enthaltenen Aktien sind Apple, Disney, Nvidia, Microsoft, Berkshire Hatthaway, Sixt und VISA. Es handelt sich dabei nicht um besondere Zockerpositionen. Vielmehr gehe ich bei all den Unternehmen aus meinen Sparplänen von langfristig steigenden Kursen ohne viel Trara aus.

Per Einmalinvest habe ich zum Coronacrash Allianz- und Shell Aktien erworben. Hier hat mich vor allem die hohe Dividendenrendite gelockt, der ich nicht Wiederstehen konnte. Shell hat die Dividenden ja bekanntermaßen nach dem Kursrutsch und dem Preisverfall des Öls kurzerhand gekürzt. Wenn ich ehrlich bin, waren die ausgerechneten Dividendenrenditen vor der Kürzung auch zu schön um wahr zu sein :). Trotzdem bin ich mit der aktuellen Dividendenrendite immernoch sehr zufrieden. Langfristig gehe ich von erneuten Steigerungen aus und bin der Meinung, das Shell den Umschwung in der Energiebranche meistern wird. Zusätzlich zu den Dividenden stehen beide Aktien, aufgrund des niedrigen Einstiegs, gut im Plus. 

Das letzte Unternehmen in das ich dieses Jahr investiert habe ist Coca Cola. Da ich in 2020 zum ersten mal nennenswerte Dividenden ausgezahlt bekommen habe ( in Summe 131,84 EUR), war ich auf der Suche nach einem Unternehmen zur wiederanlage der Dividenden. Hierbei ist meine Wahl auf Coca Cola, als stabiler Anker für die Dividenden, gefallen. Das werde ich so durchziehen bis ich mit etwa 1.000 EUR investiert bin. Danach suche ich mir ein neues Unternehmen aus. Eventuell bin ich bis dahin auch soweit, das ich die Dividenden mit zu meinen Einmalanlagen hinzuziehe. Wir werden sehen.

Insgesamt bin ich mit der Depotentwicklung in 2020 sehr zufrieden. Zum Corona Crash hätte ich jedoch gerne mehr Cash zur Verfügung gehabt. Es gab so viele gute Kaufoptionen und ich hätte gerne noch mehr nachgekauft. Daher das nächste learning…

Eine gesunde Cash Position versetzt Dich in die Lage Chancen wahrzunehmen.

Immobilien

Das Immobilienthema führe ich an dieser Stelle nicht zu lange aus. Hierzu werde ich noch den ein oder anderen Artikel verfassen, in dem ich genauer auf die Geschehnisse in 2020 eingehen werden. Das Ziel als solches war es, Kaltmieteinnahmen von monatlich 2.500 EUR zu erzielen. Zum Jahresende habe ich es geschafft 2.010 EUR Kaltmieten monatlich zu erwirtschaften.

Das entspricht einer Zielerreichung von etwas mehr als 80% mit der ich zufrieden bin. Da mich die Fix & Flip Projekte ziemlich auf Trap gehalten haben, konnte ich mich um die Immobilien im Privatvermögen nicht in dem Maße kümmern, wie ich es mir vorgenommen hatte. Der Stress, den ich mir selbst auferlegt habe, durch den Abschluss des Mietvertrages zu einem Zeitpunkt wo die Wohnung noch nicht fertig renoviert war, musste ich danach auch erst einmal verdauen.

10 Stunden Arbeit im Hauptjob um danach noch 2-3 Stunden die Wohnung in Eigenleistung zu renovieren und nebenher noch 3 Fix & Flip Objekte zu betreuen und ein Online Versandbusiness aufzubauen haben mich dann doch gut ausgelaugt. Ich bin weiß Gott kein fauler Mensch aber so wie in 2020 muss es in 2021 nicht unbedingt wieder laufen. 

Mietverträge werden erst unterzeichnet, sobald die Renovierung abgeschlossen ist!

Online Versandbusiness

Hier hat sich einiges getan. Am Jahresanfang stand das Ziel von einem Jahresumsatz von 30.000 EUR. Letztendlich sind es dann etwa 20.118 EUR geworden. Das entspricht einer Zielerreichung von ziemlich genau 67%. Man möchte meinen das es genau das richtige Jahr war, um mit dem Online Business zu starten doch trotz der Online Umsatzsteigerungen durch Covid19 habe ich es nicht geschafft, mein Ziel zu erreichen. Ich bin letztendlich trotzdem zufrieden mit dem erreichten besonders wenn ich sehe das der Umsatz dazu beigetragen hat das Lager an neuen Materialien aufzufüllen. Buchhalterisch wurde zwar kein Gewinn erzielt, über eine Bilanz könnte man jedoch den Wertzuwachs an Lagerbeständen deutlich sehen (ich mache bisher nur eine EÜR).

Der Haupttreiber für die Zielverfehlung war eine Sperrung seitens Amazon. Das Verkäuferkonto wurde direkt nach den ersten Verkäufen stillgelegt, da ein Steuerdokument gefehlt hat. Das hat mich fast 2 Monate an Umsatz gekostet, in denen das Material bereits bei Amazon auf Lager war. Als ich dann endlich soweit war und alle Unterlagen beisammen hatte, haben die Verkäufe schnell angezogen. Doch genau hier hat dann Covid19 zugeschlagen.

Aufgrund der unsicheren Lage hat Amazon die Einlieferung von Waren für meine Produkte beschränkt. Ich durfte über 1.5 Monate keine neue Ware zu Amazon schicken was meine Lagerbestände minimiert und zu einer Out of Stock Situation geführt hat. Bis das Lager dann wieder aufgefüllt war hat es wiederum fast 1 Monat gedauert, da natürlich nach Aufhebung der Beschränkungen alle Händler Ihre Produkte zu Amazon geschickt haben. Als das Lager dann wieder voll war, sind die Umsätze wieder angezogen. Das Jahr 2021 wird spannend und das gelernte will umgesetzt werden.

Die Risiken einer totalen Abhängigkeit von einem Vertriebspartner sind unberechenbar.

Blog Ziele

50.000 Seitenaufrufe als Ziel. 8.016 sind es letztendlich geworden. Mit der Zielerreichung von 16% gewinne ich natürlich keinen Blumentopf. Ich habe es bereits zum Halbjahresbericht erwähnt. Die Zielverfehlung ist hier 1:1 mir zuzuschreiben und meiner fehlenden Disziplin was die Erstellung von Content angeht. Dementsprechend konnte der Blog seine Kosten auch nicht decken. Ich gelobe Besserung und werde mich in 2021 etwas neu aufstellen. Es ist zwar noch nicht alles final definiert, aber in den letzten Zügen.

Auch ohne aktives zutun gibt es Seitenaufrufe. Setz dich auf deinen Arsch und mach mehr daraus!!!

Persönliche Ziele

Als persönliche Ziele hatte ich mir zum einen den Besuch eines neuen Landes auf die Fahne geschrieben. Ich habe es final dann doch noch geschafft ein in teilen neues Land zu besuchen. Auf dem Roadtrip mit meiner Freundin sind wir durch die Schweiz, Österreich und Italien gekommen. Zumindest in Österreich kann ich sagen, dass ich hier noch nicht nenneswert Zeit verbracht habe. In der Vergangenheit bin ich hier nur auf Durchreise gewesen. Wir haben hier aber einige schöne Wanderungen unternommen auch wenn ein früher Schneeeinfall, die Zeit auf den Bergen verkürzt hat. Die geplante Hüttentour mit Übernachtung auf dem Berg wurde leider einen Tag vor der Wanderung abgesagt. 

Das Ziel von 12 Büchern für das Jahr in 2020 habe ich mit 30% abgeschlossen. Es wurden dann nicht mehr als 4 Bücher im Jahr, die ich aber alle uneingeschränkt empfehlen kann. Der Hauptgrund lag daran, das ich es mir zur Gewohnheit gemacht hatte auf dem Weg zur Arbeit Hörbücher zu hören. Mit Home Office und der drastischen Reduktion der Fahrten zur Arbeit bin ich nicht mehr dazu gekommen die Ohrstöpsel einzuwerfen. Vielleicht muss ich doch wieder zum klassischen Buch greifen und mir die Zeit explizit freihalten :)

Eat that Frog von Brian Tracy* 

Das 1×1 des Immobilien Millionärs von Florian Roski*

Die Prinzipien des Erfolgs von Ray Dalio*

Warum die Reichen immer reicher werden von Robert T. Kiyosaki*

Mehr Zeit für freie Gedanken nehmen.

Fazit

Hinsichtlich meiner ursprünglichen Ziele habe ich ein durchwachsenes Jahr erlebt. Ich habe nur wenige meiner Ziele vollständig erreicht. Alle anderen wurden, hinsichtlich des Erreichungsgrades, verfehlt. Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm die gesetzten Ziele nicht zu erreichen. Besonders wenn man sich ambitionierte Ziele setzt. Bei dem ein oder anderen Ziel ärgere ich mich dann aber doch, da mit einer anderen Herangehensweise von meiner Seite, sicherlich ein besseres Ergebnis hätte erzielt werden können.

Trotz dessen nehme ich unglaublich viel an Erfahrungen für mich selbst mit und bin gespannt, wie sich das erlebte und gelernte im Jahr 2021 niederschlagen wird. Um es mit einem Zitat von Robert T. Kiyosaki abzuschließen.

“Gewinner haben keine Angst vor dem Verlieren. Verlierer schon. Scheitern ist teil des Erfolgs.”

Robert T. Kiyosaki

 

2021-01-06/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2021/01/Jahresrueckblick_2020_Investmentmosaik.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2021-01-06 19:44:312021-01-06 19:44:34Jahresrückblick 2020 – meine Zielerreichung in der Analyse

Das erste Halbjahr in 2020 – Ziele erreicht?

Abschlüsse, Allgemein, Persönliche Finanzen, Ziele
InvestmentMosaik

Das zweite Quartal in 2020 war eines der arbeitsreichsten das ich jemals erleben durfte. Ich habe viel von mir und meinem Umfeld abverlangt und bin froh, dass ich seit kurzem wieder etwas durchatmen kann. Das ist auch dringend notwendig. Denn, obwohl ich nahezu rund um die Uhr gearbeitet habe, sind doch einige Sachen auf der Strecke geblieben, die aufgearbeitet werden müssen.

Wie sich das zweite Quartal, hinsichtlich meiner Zielsetzungen für 2020, geschlagen hat erfährst du im heutigen Artikel. Hier und da werde ich auch kurz darauf eingehen, warum ich die letzten Monate so viel um die Ohren hatte. Viel Spaß beim lesen.

Zielerreichung nach dem ersten Halbjahr in 2020

Nettovermögen weiter steigern

Fangen wir mit dem Nettovermögen an. Mein Ziel für 2020 ist es, ein Nettovermögen von 100.000 EUR aufzubauen. Im Vergleich zum Jahresauftakt entspricht das einer Steigerung von 93.500 EUR.

Zum Halbjahresabschluss stehe ich bei einem Nettovermögen von insgesamt etwa 20.571 EUR. Im Vergleich zum Jahresbeginn habe ich demnach knapp 14.111 EUR an Nettovermögen aufgebaut. Die Richtung ist gut, die großen Sprünge stehen jedoch erst für die nächsten Wochen und Monate an. Vor allem die Investitionen in meine diesjährig erworbene Wohnung werden sich erst in Zukunft bemerkbar machen.

Den Anspruch auf meine Betriebsrente erwerbe ich auch erst im November. Mit dem Tag des Erreichens der notwendigen Betriebszugehörigkeit wandert auch dieser Posten in meine Vermögensbilanz. Alleine dieser Posten entspricht etwa 23.600 EUR.

Aktieninvestitionen

Mein Ziel war es in 5 Einzelaktien im Jahr 2020 zu investieren. Bereits zum Ende des ersten Quartals habe ich, aufgrund des Corona Crashes, in insgesamt 9 Einzelaktien investiert. Im verlauf des zweiten Quartals ist noch einmal eine Aktie hinzugekommen, die ich nun regelmäßig besparen werde. Ich habe eine zusätzliche Position bei Coca Cola (WKN 850663) aufgebaut, in die ich seit etwa 2 Monaten meine Dividendenzahlungen reinvestiere.

Da ich in diesem Jahr zum ersten mal relevante Dividenden erhalte, habe ich mich dazu entschlossen die Dividenden meines Depots bei der comdirect* nun regelmäßig in eine ausgewählte Aktie zu investieren. Meine Wahl ist hierbei auf Coca Cola gefallen, da ich hier nur sehr wenige Risiken in der Zukunft sehe. Natürlich ist mir auch klar das Coca-Cola keine riesen Sprünge hinsichtlich des Wertzuwachses erzielen wird. Vielmehr bildet Coca Cola, als mein „Dividendenbunker“, eine sichere Alternative die ausgezahlten Dividenden zu reinvestieren. Das werde ich mindestens so lange machen, bis ich die 1.000 EUR Grenze bei Coca Cola erreiche, was bei der aktuellen Dividendenentwicklung durchaus noch ein wenig dauern wird.

Die Reinvestition der Dividenden führe ich hierbei über einen separaten Sparplan durch. Sobald ich genügend Dividenden auf dem Verrechnungskonto habe, wird eine einmalige Sparplanausführung gestartet, die Anteile an Coca-Cola erwirbt. Das habe ich bisher zweimal gemacht und so insgesamt 65 EUR in Coca Cola investiert.

Die Dividenden in meinem Depot bei der Consorsbank* lasse ich aktuell noch automatisch reinvestieren. Im Gegensatz zur comdirect* bietet die Consorsbank* eine automatische Thesaurierung ausgezahlter Dividenden in die jeweiligen Werte an, welche auch ohne den Mindestbetrag von 25 EUR pro Sparplanausführung durchgeführt wird. Solange die Dividenden nicht dafür ausreichen, regelmäßig eigens erstellte Sparpläne auszuführen, nehme ich die automatische Reinvestition durch die Consorsbank* gerne in Anspruch.

Immobilien

Was soll ich sagen. Eingangs habe ich es bereits kurz angedeutet. Das zweite Quartal war eine der arbeitsreichsten Zeiten die ich bisher erleben durfte. Ich weiß das ich mich und mein Umfeld ziemlich stark dabei belastet habe, bin jedoch allen Dankbar die mir durch die Zeit geholfen haben und mich stets unterstützt haben.

Wie du vielleicht weißt, habe ich kurz vor dem Corona Shut Down meine zweite Immobilie erworben. Es handelt sich dabei um eine 170qm Wohnung im Herzen der Bergstraße. Ziel war es die Vermietbarkeit so schnell wie möglich herzustellen und neue Mieter zu finden. In meinem letzten Artikel ging ich noch davon aus, das Corona die Umzugspläne vieler boykotieren wird und ich wahrscheinlich einiges an Zeit haben werde, die Wohnung in Ruhe auf Vordermann zu bringen.

Nachdem ich die Testanzeige zur Vermietung der Wohnung als WG geschaltet habe, kam es wie es kommen musste. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich neue Mieter die gerne schnellstmöglich einziehen wollten. Auch wenn die Mieter die Wohnung nur im total unrenovierten Zustand gesehen hatten, konnten Sie sich anscheinend bildlich vorstellen, wie das Endergebnis aussehen soll. Gleichzeitig haben Sie mir vertraut, das ich das hinbekomme.

Wenn es anders kommt als man denkt

Übermütig wie ich bin habe ich den Mietvertrag auf den 15.07.2020 abgeschlossen und ging davon aus, dass ich in 8-9 Wochen alles locker hinkriegen sollte. Durch Corona hatte ich ja auch zwei Kurzarbeitstage die Woche, während welchen ich auf der Baustelle Hand anlegen kann.

Es kam wie es kommen musste. Meine Kurzarbeit hielt nicht lange an und ich war schnell wieder im normalen Rhythmus der Firma angekommen. Ich glaube das ich lediglich 7 oder 8 Kurzarbeitstage hatte. Ein zeitgerechter Abschluss der Renovierung rückte damit außer Sichtweite. Da ich die neuen Mieter, sowie mich selbst und mein Umfeld, jedoch nicht enttäuschen und alles zeitgerecht umsetzen wollte, habe ich die Ärmel hochgekrempelt und mir alles abverlangt was ich geben konnte.

Nach meiner regulären Arbeitszeit bin ich direkt auf die Baustelle gefahren und habe jeden Abend weitere 3-4 Stunden gearbeitet. In der Mittagspause habe ich Material besorgt und recherchiert wie ich die einzelnen Renovierungsarbeiten angehen muss. Ich hatte Glück und konnte einen Arbeiter für 7 Wochen anheuern, der täglich in der Wohnung war und mich bei der Renovierung unterstützt hat. Es blieb jedoch auch noch genug Arbeit für mich übrig. Vor allem wenn man bedenkt, das es sich um 170 qm handelt, bei denen 1 Bad komplett neu geschaffen wurde und ein weiteres Bad aufgehübscht werden musste. Ganz zu schweigen von dem Einbau von 13 neuen Fenstern und 7 neuen Türen (inkl. einer Wohnungstür).

Am Ende steht das Happy End

Zu den erfolgten Renovierungsarbeiten werde ich noch einmal einen separaten Artikel veröffentlichen. An dieser Stelle kann ich jedoch festhalten, dass ich es geschafft habe am 15.07 die Wohnungsschlüssel den neuen Mietern zu übergeben und die Mängelliste kurz zu halten. Die wenigen Punkte arbeite ich jetzt noch am Wochenende ab, womit das Kapitel dieser Wohnung dann erst einmal abgehakt ist.

Mein Ziel der Kaltmiete habe ich mit 1.600 EUR ebenfalls erreicht, wodurch meine monatlichen Einnahmen durch Kaltmieten von 410 EUR auf 2.010 EUR angestiegen sind. Um das Ziel in 2020 zu erreichen fehlen demnach noch 490 EUR monatliche Kaltmieteinnahmen. Die Suche nach der nächsten Wohnung habe ich nebenher bereits gestartet, jedoch ist es mir aktuell wichtiger die drei Fix & Flip Objekte erfolgreich abzuschließen um mich danach wieder auf das Buy & Hold Thema konzentrieren zu können. Das Ziel der Kaltmieteinnahmen ist noch nicht abgesagt, aktuell jedoch zweitrangig.

Online Versandbusiness

Im Blogbeitrag zur Zielerreichung des ersten Quartals habe ich noch davon gesprochen, das Amazon Versandrestriktionen für bestimmte Warengruppen aufgesetzt hatte. Es war uns nicht möglich unsere Ware zu Amazon zu schicken, wodurch die Lagermengen bei Amazon sich sehr schnell dem Ende zugeneigt haben. Im laufe des Aprils wurden die Restriktionen jedoch gelockert und wir konnten unser Lager wieder auffüllen.

Durch die Vorarbeit, die wir geleistet hatten, konnten wir bereits einen Tag nach Aufhebung der Restriktionen den Versand der Ware an Amazon veranlassen. Der Monat Mai war somit der erste Monat über den wir komplett lieferfähig waren und keine Fehlmengen im Lager bei Amazon zu verzeichnen hatten. Hierfür wurden wir mit einem Umsatz von etwas mehr als 3.200 EUR belohnt.

Der Juni und Juli laufen aktuell etwas schwächer als der Mai. Das kann viele Gründe haben. Angefangen von der Lockerung der Corona Maßnahmen wodurch die Leute weniger Zeit für kreative Hobbies haben, bis hin zum einsetzen der Sommerferien. Die nächsten Schritte bestehen darin, einen eigenen Online Shop aufzubauen, über den wir unser Wachstum weiter steigern wollen.

Mit Abschluss des ersten Halbjahres kommen wir auf einen Umsatz von 9.782 EUR womit 32% des Jahreszieles (30.000 EUR Umsatz) erreicht sind. Wenn man bedenkt das wir 2 Monate garnicht und 1 Monat nur eingeschränkt verkaufen konnten, bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das Ziel wird weiterhin im Blick behalten.

Blog Ziele

Hier hinke ich hinterher. Mit 5.452 Seitenaufrufen habe ich gerade einmal etwas mehr als 10% meines Jahresziels von 50.000 Seitenaufrufen erreicht. Aber was soll ich sagen. Wer nicht wirbt der stirbt. Ohne neue Artikel findet auch niemand den Weg auf meine Seite. Die Geschehnisse der letzten Wochen möchte ich nun jedoch in mehrere Artikeln verarbeiten was dazu führen wird, das in nächster Zeit wieder mehr Artikel erscheinen werden.

Entsprechend der Seitanrufe verhält es sich auch mit den Einnahmen durch den Blog. Die Kosten konnte ich im zweiten Quartal nicht decken. Hierbei kann ich jedoch froh sein, das sich die Kosten wirklich in Grenzen halten und mir nicht wehtun.

Persönliche Ziele

Mittlerweile habe ich das Ziel des Besuchs eines neuen Landes wieder stärker ins Auge gefasst. Ich bin zuversichtlich das ich die nächste Auszeit, Ende September, mit meiner Freundin in einem uns unbekannten Land verbringen kann. Die Planungen dazu werde ich jetzt einleiten. Mal schaun wo es uns hin verschlägt.

Dem Ziel mindestens 12 Bücherzu lesen oder zu hören hinke ich hinterher. Im zweiten Quartal habe ich nur ein Buch auf Audible gehört, womit ich meinem Ziel 2 Bücher hinterherhinke. Das ist natürlich auch darauf zurück zu führen, das ich durch Corona wesentlich weniger Zeit im Auto verbracht habe. Aber da ich zuhause auch noch das ein oder andere Buch in gebundener Form rumliegen habe, werde ich mich nun erst einmal diesen widmen.

Bisher habe ich diese Jahr folgende Bücher gehört:

Eat that Frog von Brian Tracy*

Das 1×1 des Immobilien Millionärs von Florian Roski*

Die Prinzipien des Erfolgs von Ray Dalio*

Warum die Reichen immer reicher werden von Robert T. Kiyosaki*

Fazit

Ein arbeitsreiches Quartal geht zu Ende. Ich habe viel gelernt und für meine zukünftigen Investitionen mitgenommen. Die neu erworbene und vermietete Wohnung bietet mir jedoch die Möglichkeit, zukünftig anders zu investieren. Das dritte Quartal widme ich der Orientierung und Ausrichtung meiner aktuellen Aktivitäten, um mit freiem Kopf die nächsten Schritte zu planen und sortiert abzuarbeiten.

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2020-07-23/4 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2020/07/Halbjahresbericht_2020_InvestmentMosaik.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2020-07-23 18:10:592020-08-02 13:12:46Das erste Halbjahr in 2020 – Ziele erreicht?

InvestmentMosaik Journal 002

Allgemein
InvestmentMosaik

Herzlich Willkommen zu meinem heutigen Beitrag in meinem InvestmentMosaik Tagebuch. Es ist schon wieder etwas her, das ich über die aktuellen Geschehnisse Berichtet habe. Das liegt vor allem daran, das ich zur Zeit einfach sehr viel zu tun habe und viele Dinge vor dem Blog stehen. Heute erhältst Du aber ein kurzes Update dazu, was sich in den letzten Wochen bei mir so getan hat. Viel Spaß beim lesen.

Endlich fangen Dividenden an zu fließen

Ich investiere nun bereits seit etwa 2 Jahren in ETF´s und seit Ende letzten Jahres auch in Einzelaktien. Da ich zu beginn noch viele Altlasten in Form von Konsumschulden hatte, habe ich nur mit sehr geringen Beträgen über Sparpläne in ETF´s investiert. Etwa 1 Jahr lang entsprachen meine monatlichen Sparpläne auf den MSCI World und Emerging markets in Summe 75 EUR. Das dabei keine riesigen Sprünge im Depot und ebenso wenig nennenswert Dividenden bei rumgekommen sind, wird jedem klar sein.

Der beste Monat in 2019 war der Juni in dem ich 28 EUR Dividende kassiert habe. Alle anderen Monate waren jedoch sehr mager an Dividenden, welche sich zwischen 0-7 EUR bewegt haben.

Im letzten Quartal 2019 war es soweit, das ich endlich den Großteil meiner Konsumschulden tilgen konnte. Die nun freien Gelder habe ich genutzt um meine Sparrate hinsichtlich der Aktien, sowie die Sparrate für den Immobilientopf zu erhöhen. Mittlerweile kaufe ich monatlich für 350 EUR ETF´s und Aktien, was der Entwicklung meiner Depots natürlich einen ordentlichen Schub verliehen hat. Zusätzlich habe ich die Corona bedingte Marktschwäche dazu genutzt, meine ersten Einzelaktienkäufe in größerem Stil auszuführen et voila: die ersten Nennenswerten Dividenden laufen auf meinen Konten ein.

Lies hierzu: Meilenstein in der Zielerreichung – Wie Du einen Kredit vorzeitig tilgst

Im Mai habe ich Dividenden in Höhe von 38,65 EUR in mein Depot eingebucht bekommen womit der Mai direkt in der Rangliste der stärksten Dividendenmonate auf Platz 1 gewandert ist. Der Betrag bringt sicherlich viele Investoren zum schmunzeln. Mir zaubert er jedoch ein lächeln ins Gesicht und zeigt mir, das die Sparanstrengungen sich nach und nach auszahlen können. Die Dividenden wurden natürlich direkt wieder reinvestiert. ;)

Vom Muskelkater zur Rendite

Am 24 April stand der Eigentumsübergang meiner diesjährig erworbenen Immobilie an. Mit dem Tag der Übergabe fing die Planung für das weitere Vorgehen an. Ich habe etwa 2 Wochen gebraucht um die wichtigsten Steine ins Rollen zu bringen und bin nun dabei, die Wohnung zu renovieren. Was das mit Muskelkater zu tun hat? Entgegen vieler anderer Immobilienblogger und Investoren die sich so im Internet rumtreiben stehe ich selbst auf der Baustelle und arbeite mir die Finger Wund. :)

Mit tatkräftiger Unterstützung meiner Freundin habe ich begonnen alles aus der 170 qm Wohnung rauszuschmeißen, was ich entweder erneuern oder anders haben möchte. Dazu gehört das entfernen der Tapeten, das rausreißen des Laminats, das rausreißen des hässlichen Teppichs unter dem Laminat, das abmontieren der Holzdecke im Badezimmer (Holzdecke im Bad? WTF?), das abbauen von selbstgebauten Schränken des Voreigentümers die er mit gefühlt 1.000.000.000… Schrauben zusammengebombt hat und vieles mehr.

Laut meiner Apple Watch komme ich so auch endlich mal wieder zum Training und Kalorienverbrennen. Kein schlechter Nebeneffekt. ;)

Die nächsten To Do´s auf der Baustelle

Für die nächsten Tage stehen auf der Liste weitere Tapetenschichten die der Kelle zum Opfer fallen, das entkernen eines Bades und anpassen des Grundrisses, weiterer Laminat der rausfliegen soll sowie der Einbau der neuen Fenster durch meinen Fensterbauer (an den hier ein besonderer Dank geht – nach Erstellung des Aufmaß sind die Fenster nach nicht einmal 4 Wochen auf der Baustelle und werden eingebaut).

Im Juni habe ich mir eine Woche Urlaub genommen was mir in Summe (inklusive der beiden Wochenenden) 9 freie Tage verschafft an denen ich die Wohnung auf Vordermann bringen werde. Die Kurzarbeitstage die hierbei noch oben drauf kommen, helfen mir aktuell dabei die Wohnung schnell und durch Eigenleistung vor allem günstig für die Vermietung vorzubereiten. Anbei ein paar Impressionen in Bildform von der Baustelle.

  • DG Zimmer 1
  • DG Zimmer 1
  • DG Zimmer 1
  • DG Zimmer 2
  • DG Flur
  • DG Zimmer 3
  • DG Bad
  • DG Zimmer 3
  • DG Zimmer 3 „entkernt“
  • DG Flur – wunderschöner Teppich
  • DG Flur entkernt
  • DG Zimmer 2
  • DG Zimmer 1
  • DG Baddecke ist rausgeflogen

170qm zum vermieten?

Wer oben aufmerksam mitgelesen hat, fragt sich vielleicht wie man 170qm angemessen vermieten soll. Ich hatte schon vor dem Eigentumsübergang darüber nachgedacht, was ich aus den qm machen werde. Letztendlich standen 2 Alternativen zur Wahl.

  1. Aufteilen der Wohnung in 2 einzelne Appartments. Das wäre, durch die vorhandenen Rohrleitungen und einem Bad auf jeder Ebene, mit überschaubaren Aufwand möglich gewesen.
  2. Start eines Testballons zur WG Vermietung.

Letzten Endes hat sich die Alternative 2 durchgesetzt. Ich habe eine Testanzeige auf einem der einschlägigen Portale geschaltet und schneller als gedacht interessenten gefunden, die die gesamte Wohnung anmieten und sich zu einer WG zusammenschließen wollen. Beide Seiten haben durch diese Vermietungsform Vorteile.

Die Wohnung besitzt 4 etwa gleichgroße Zimmer welche durch 4 WG Bewohner bezogen werden können. Darüber hinaus gesellt sich ein großzügiger Gemeinschaftsbereich mit etwa 65qm und ein großer Garten, der der WG zur Verfügung steht. Im Gegensatz zu vielen renditeoptimierten WG´s finden sich hier zwei großzügige Tageslichtbäder und eine Wohnung die top renoviert übergeben wird.

Ich als Vermieter erreiche meine anvisierte Miete ohne den zusätzlichen Aufwand des Umbaus des Obergeschosses, in dem bisher keine Küche vorhanden war und die WG Bewohner wohnen trotzdem kostengünstig in einer Top Lage. Was will man mehr?

Amazon FBA wieder in der rechten Bahn

Nachdem wir kurz nach unserem Amazon FBA start durch Corona ausgebremst wurden, da wir keine neue Ware mehr an Amazon schicken durften, standen unsere Kudnen vor leeren „Regalen“ bei Amazon. Ende April durften wir unsere Lagerplätze wieder auffüllen was wir, durch unsere Vorarbeit, schnell erledigen konnten.

Die vollen Warenbestände haben uns im bisherigen Mai ein gutes Umsatzplus zu den bisherigen Monaten beschert und das Business läuft in die richtige Richtung. Noch 2-3 Arbeitstage mehr in unserem Lager und wir sollten für die nächsten Monate gut gewappnet sein. Wir sind gerade dabei eine neue Materiallieferung bei unserem Lieferanten in Auftrag zu geben. Sobald diese platziert ist, werden wir an unserem Internetauftritt weiter schrauben. Wir sind guter Dinge und sehen weiterhin viele Wachstumsmöglichkeiten für unsere Produkte. Es bleibt spannend.

Endlich mal wieder Sport

Ich habe mir bereits letztes Jahr vorgenommen mehr Sport zu machen und bin kläglich an meiner Disziplin gescheitert. Seit etwa 2 Wochen läuft das ganze endlich mal wieder und ich bin bereits mehrmals laufen gewesen. Ich finde den Spaß am Sport gerade wieder und gebe mein bestes, die Motivation aufrecht zu halten. Die ersten Pfunde sind auch bereits gepurzelt. :)

Das soll es mit dem heutigen Tagebucheintrag gewesen sein. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Aufbau deines InvestmentMosaik und hoffe dich bald wieder als Leser begrüßen zu dürfen.

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Viele Grüße

2020-05-26/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2020/03/IM_Journal_001.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2020-05-26 15:54:102020-05-26 15:54:12InvestmentMosaik Journal 002

Das erste Quartal in 2020 – Zielerreichung trotz Corona?

Abschlüsse, Persönliche Finanzen, Ziele
Blick von einem Segelboot auf das offene Meer. Der Himmel ist mit Wolken bedeckt und die Sonne scheint warmweiß durch sie hindurch.InvestmentMosaik

Unglaublich wie die Zeit vergeht. Nun sind bereits die ersten 3 Monate in 2020 rum und ich werfe einen ersten Blick auf das bisher erreichte in diesem Jahr. Zu der aktuellen Zeit kämpfen wir alle mit den Auswirkungen der Corona Pandemie. Die Formen der Probleme und Wirkungen sind vielfältig und ich wünsche jedem, das die Zeit ohne größere Blessuren und vor allem gesund überstanden wird. Heute erfährst Du, was sich bei mir in den ersten 3 Monaten getan hat. Hierbei gehe ich auf die für 2020 gesteckten Ziele ein, sowie die Auswirkungen von Corona auf mich und mein Handeln. Viel Spaß beim lesen.

Lies hierzu: Ambitionierte Ziele für 2020

Zielerreichungsgrad Q1 2020

Nettovermögen weiter steigern

Ich habe ein sehr ambitioniertes Ziel für 2020 was den Aufbau meines Netovermögens angeht. Ich möchte zum Jahresende ein Nettovermögen von 100.000 EUR erreichen. Das entspricht einer Steigerung meines Vermögens um 93.500 EUR was ein riesen Batzen an Geld darstellt. Die Vermögenssteigerung speist sich aus den verschiedensten Quellen. Die Größte Steigerung soll sich hierbei aus zwei Quellen ergeben. Zum einen aus einem erworbenen Anspruch auf Betriebsrente und zum anderen durch das Ergebnis der Fix & Flip Immobiliengeschäfte. Organisch kann ich über meine Haupteinnahmequelle (mein Gehalt) etwa 25.000 EUR Vermögen pro Jahr aufbauen. Ob das Ziel, im Zuge der Corona Kriese, aufrecht gehalten werden kann bleibt abzuwarten. Bisher sehe ich jedoch keinen Grund die Segel zu streichen.

Im ersten Quartal konnte ich mein Vermögen um ziemlich genau 5.000 EUR steigern. Negativ ausgewirkt hat sich natürlich der Rückgang der Werte in meinem Aktienportfolio. Ohne Corona wäre der Vermögensanstieg hier bereits weiter fortgeschritten. Die großen Sprünge erwarte ich aber im dritten und vierten Quartal des Jahres. Es bleibt also weiterhin spannend.

Aktieninvestitionen

Im Jahr 2020 möchte ich zum ersten mal in Einzelaktien investieren. Die Kursrückgänge am Aktienmarkt haben mir hier die Entscheidung einfacher gemacht, wodurch ich bereits mehrere Investitionen in Einzelaktien durchgeführt habe. Im Gegensatz zu meinem ursprünglichen Plan 5 Einzelaktien über Einmalkäufe zu erwerben, habe ich meine Strategie hier leicht angepasst. Ich habe 2 Aktien per Einzelkauf erworben und für 6 weitere einen zusätzlichen Aktiensparplan zu den bereits existierenden aufgelegt, mit dem ich nun monatlich Anteile an den Unternehmen erwerbe. Das Ziel in 5 Einzelaktien zu investieren ist damit bereits erreicht.

Der bisher investierte Betrag entspricht aber noch nicht dem Ursprünglich angedachten Zielvolumen. Über die Sparpläne wird aber auch der monetäre Wert bis zum Jahresende erreicht sein, sodass ich dieses Ziel schon fast im Schlaf erreichen werde.

Immobilien

2.500 EUR monatliche Eingänge von Kaltmieten. Das ist das ausgerufene Ziel für meine Immobilieninvestments in 2020. Kurz vor dem Corona Shut Down habe ich noch meine erste Immobilie in 2020 erworben. Der Eigentumsübergang ist für die nächsten Tage angedacht sodass ich mit der Renovierung starten kann. Ich bin gespannt wie schnell ich anschließend mit der Vermietung durchstarten kann. Ich vermute das viele Umzugspläne nun erst einmal auf Eis gelegt wurden und die Nachfrage wahrscheinlich geringer sein wird als vor Corona. Mein Vermietungskonzept habe ich hier schon ein klein wenig angepasst und starte aktuell den Versuch die Wohnung als WG zu vermieten. Die Resonanz meiner Testanzeige bisher ist sehr gut wodurch ich mir sicher bin, das ich die geplanten Mieteinnahmen erzielen kann.

Insgesamt rechne ich mit Mieteinnahmen von mindestens 1.600 EUR Kaltmiete durch die erworbene Immobilie was meine monatlichen Erträge an Kaltmieten auf 2.010 EUR ansteigen lassen wird. Ich halte Dich natürlich zu der Entwicklung auf dem laufenden und werde berichten.

Die weitere Suche von Immobilien liegt zur Zeit ein wenig auf Eis. Durch Corona sind viele Banken unsicher wie es weitergeht und die Kreditvergabe erschwert sich hierdurch. Auch ich möchte, um mein persönliches Risiko zu minimieren, nun zunächst die Vermietung der gerade erworbenen Wohnung abschließen und auch die Fix & Flip Projekte erfolgreich zu Ende bringen, bevor ich mich neuen Projekten widme.

Online Versandbusiness

Es könnte so schön sein. Die ersten Umsätze im Januar, starke Wachstumsraten der Verkäufe im Februar und März. Das neu gegründete Amazon FBA business hat einen super start hingelegt. Doch auch hier hat mir Corona einen kleinen Dämpfer verpasst. Amazon hat im Zuge der Corona Kriese Beschränkungen für das FBA Business erlassen. Seit mehreren Wochen dürfen nur noch Produkte vordefinierter Verkaufskategorien an die Amazon Lager verschickt werden. Meine Produkte sind hiervon leider ausgeschlossen. Seit etwa 4 Wochen können wir keine neue Ware an Amazon verschicken und die vorhandenen Bestände neigen sich dem Ende zu. Das dadurch der Umsatz sinkt wird wohl jedem klar sein.

Trotz allem waren wir in der Lage im ersten Quartal einen Umsatz von etwa 2.400 EUR zu erwirtschaften. Im Vergleich zum Zielwert von 30.000 EUR bedeutet das eine bisherige Zielerreichung von 8,00% Wenn man bedenkt das wir diesen Umsatz in etwa 2 Monaten erwirtschaftet haben und die Umsätze gerade zum Ende stark angezogen haben bin ich damit grundsätzlich sehr zufrieden. Wir warten jedoch hoffnungsvoll jeden tag darauf, das wir die Lagerbestände wieder auffüllen dürfen. Die Zwischenzeit nutzen wir dazu, unser Lager bei uns vor Ort zu optimieren und aufzufüllen, sodass wir nach der Aufhebung der Beschränkungen direkt wieder Lieferfähig sind. Ob das Ziel durch die Verkaufsbeschränkungen erreichbar bleibt wird sich zeigen.

Blog Ziele

50.000 Seitenaufrufe im Jahr und eine kostendeckende Bewirtschaftung des Blogs. Das sind die Ziele in 2020. Bisher sieht es hier eher schlecht als recht aus. Das muss ich mir aber vollumfänglich selbst zuschreiben. Besonders im März und April sind nur wenige Artikel erschienen was den Seitenaufrufen natürlich nicht gerade zuträglich ist. Bisher stehe ich bei etwa 3.400 Seitenaufrufen im ersten Quartal. Was mich jedoch sehr freut, ist die stetige Steigerung der Seitenzugriffe über Google sowie die Zunahme der direkten Seitenzugriffe. Ein paar Leser scheine ich also doch schon gewonnen zu haben.

Etwas besser sieht es auf der Seite der Kostendeckung aus. Durch affiliate Einnahmen konnte ich zumindest die wenigen Fixkosten die ich mit dem Blog im ersten Quartal hatte decken. Ich bin gespannt wie sich das in den nächsten Monaten verhält.

Persönliche Ziele

Was soll ich sagen. Das Ziel ein neues Land dieses Jahr zu besuchen rückt mit der Corona Kriese immer weiter in die Ferne. Ich und meine Freundin haben die Zeit nun dazu genutzt, unsere Dachterrasse auf Vordermann zu bringen, sodass wir hier viele schöne und erholsame Stunden verbringen können. Egal wie es also weitergeht, wir haben einen Rückzugsort der uns Erholung und Entspannung verschaffen kann. Das Fernweh macht sich jedoch bemerkbar und ich bin gespannt, ob wir dieses Jahr noch einmal etwas weiter von Zuhause wegkommen.

Das Ziel mindestens 12 Bücher zu lesen oder zu hören ist in vollem Gange. Ich habe dieses Jahr bisher 3 Bücher über Audible* gehört und starte in kürze mit dem vierten. Bisher gehört habe ich folgende Bücher:

Eat that Frog von Brian Tracy*

Das 1×1 des Immobilien Millionärs von Florian Roski*

Die Prinzipien des Erfolgs von Ray Dalio*

Ich kann alle 3 Bücher uneingeschränkt empfehlen. Besonders Florian Roski hat es geschafft, mit seinem Buch die Investition Immobilie einfach und anschaulich zu erläutern. Für einen Anfänger sicherlich eines der besten Einstiegsbücher.

Corona und der Einfluss auf mich

Zum Schluss möchte ich noch kurz einen Blick auf die Corona Kriese und den Einfluss der Kriese auf mich werfen. Wie Du bereits oben lesen konntest, betrifft die Corona Kriese viele meiner Ziele die ich mir für das Jahr 2020 gesetzt habe. Bisher halte ich an den Ziele fest und verfolge deren Erreichung weiterhin. Ich bin zuversichtlich, das es möglich sein muss die Ziele zu erreichen.

Abgesehen von meinen Zielen erfahre ich die Auswirkungen nun aber auch direkt am eignen Leib. Seit dieser Woche befinde ich mich in Kurzarbeit bei meinem Arbeitgeber und werde dadurch in teilen Einbußen bei meinem Gehalt hinnehmen müssen. Erfreulicherweise haben jedoch alle meine Aktivitäten der letzten 3 Jahre dazu geführt, das ich diese Einbußen nun zwar merke, aber gut wegstecken kann. Wenn ich daran zurückdenke, das ich vor einigen Jahren am Monatsende kein Geld mehr zur Verfügung hatte, wird mir fast flau in der Magenregion. 2017 und 2018 wäre Kurzarbeit bei mir der finanzielle Super Gau gewesen und ich hätte in kürzester Zeit die Pleite ausrufen müssen.

Lies hierzu: Lifestyle Detox statt Lifestyle Inflation

Ich bin mehr als Glücklich damals den Absprung aus dem Konsumwahn gefunden zu haben. Das aktive managen meiner Finanzen lässt mich, trotz heutiger Kriese, ruhig schlafen und optimistisch in die Zukunft blicken. In meinem privaten Umfeld muss ich aktuell leider von vielen hören, das Ihnen die Situation schwer zu schaffen macht und das Geld vorne und hinten nicht reicht. Auch diesen Freunden wünsche ich, das alles gut und die Kriese überstanden wird.

Lies hierzu: Ziele 2019 & Rückblick 2018

Vielleicht befindest Du dich gerade ebenfalls in einer Situation in der Du auf der Suche nach Sparmöglichkeiten bist. Vielleicht kann dir dabei der nachfolgende Artikel weiterhelfen. Hier habe ich 18 Tipps aufgelistet, mit denen ich im Alltag stetig Geld spare.

Lies hierzu: 18 Tipps um im Alltag Geld zu sparen

Fazit

Das erste Quartal in 2020 hat gut gestartet und ich arbeite weiter daran, meine Ziele zu erreichen. Ich wünsche allen die von Corona betroffen sind, sei es nun gesundheitlich, beruflich, finanziell oder in irgend einer anderen Weise, alles Gute und hoffe das jeder sein Päckchen stemmen kann um anschießend gesund und gestärkt aus der Kriese hervorzugehen.

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Grüße vom Bau

2020-04-15/1 Kommentar/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/07/7_tipps_ziele.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2020-04-15 13:48:442020-04-15 13:51:38Das erste Quartal in 2020 – Zielerreichung trotz Corona?

Ein neuer Ansatz – Investmentmosaik Journal 001

Allgemein, Persönliche Finanzen
InvestmentMosaik

So kann es nicht weiter gehen. Im Februar 2020 ist lediglich 1 Artikel online gegangen und damit sind die Seitenaufrufe des Blogs natürlich auch in den Keller gerutscht. Auch wenn die organischen Seitenaufrufe immer mehr werden, reichen sie noch nicht aus um meine Jahresziele zu erreichen. Neue Artikel sind also sehr wichtig, um die Reichweite des Blogs zu erhöhen. Aber wie kann ich das erreichen?

Zeitmangel

Ich bin bereits lange am überlegen wie ich es schaffe, regelmäßiger Beiträge zu veröffentlichen. Das Problem aktuell ist, das ich für meine Artikel immer relativ lange recherchiere und demnach auch recht viel Zeit benötige, um den Artikel zu schreiben. Dazu kommen dann noch Dinge wie Titelbild bearbeiten und mehrmaliges Korrekturlesen des Artikels. In Summe benötigt einer meiner Artikel aktuell um die 4-5 Stunden Zeitinvest. Und diese Zeit finde ich aktuell nur schwer.

Die Gründe für den Zeitmangel sind vielfältig. Ich gehe einem 40 Stunden Job nach, für den ich pro Woche dann auch nochmal etwa 10 Stunden im Auto verbringe. Das macht bereits knapp 50 Stunden in der Woche aus. Dazu kommt dann noch die Arbeit für die Fix & Flip GmbH. Auch hier liegt der Aufwand bei 10-15 Stunden die Woche (zum Glück sind wir hier zu dritt). Hierzu gesellt sich dann wiederum der Aufbau des FBA Business (das aktuell etwas zu kurz kommt) von etwa 5 Stunden, die Zeit für die private Immobiliensuche von mindestens 5 Stunden (Besichtigungen und kalkulieren) sowie die Zeit die ich eigentlich gerne für diesen Blog verwenden würde (aber aktuell nicht finde). Freizeit hätte ich dann auch gerne noch einmal zwischendurch. Im Schnitt komme ich damit meist mindestens auf eine 80 Stunden Woche.

Da mir alle meine Tätigkeiten Geldmittelrückflüsse bescheren (oder zumindest versprechen), ist es dann der Blog der meist zu kurz kommt und als erstes hintenan gestellt wird. Das finde ich sehr schade, da ich den Blog zu einer der Tätigkeiten zähle, die mir sehr viel Spaß bereiten.

Ein neuer Ansatz

Meine Investitionen kann und will ich nicht hinten anstellen. Gleichzeitig möchte ich aber gerne auf diesem Blog von Finanzthemen und meinem Werdegang berichten. Ein neuer Ansatz muss her, mit dem ich diesen Blog besser mit meinen Tätigkeiten vereinen kann. Maßgeblich hierbei ist die investierte Zeit für die Artikel. Letzten Endes werde ich nur in der Lage sein öfter Artikel zu veröffentlichen, wenn ich es schaffe den Zeitinvest pro Artikel zu reduzieren. Hierbei kam mir die Idee des InvestmentMosaik Tagebuchs…

Anstatt zu versuchen jede Woche einen umfangreichen Fachartikel zu veröffentlichen werde ich öfters in kurzen Worten Tagebucheinträge verfassen und erzählen was sich in den letzten Tagen so getan hat. Eine umfangreiche Recherche bleibt dabei aus und ich bin in der Lage regelmäßiger Artikel zu veröffentliche. Natürlich werden weiterhin auch Fachartikel veröffentlicht, aber für die Erstellung der Fachartikel kann ich mir die Zeit dann freier Einteilen was mir ein wenig den Druck zu schreiben und zu recherchieren von den Schultern nimmt.

Wie siehst Du das? Ich freue mich über Dein Feedback zu dem neuen Ansatz aus einer Mischung von Tagebucheinträgen und Fachartikeln. Entweder als Kommentar oder per Nachricht. Aber nun zum ersten InvestmentMosaik Tagebucheintrag.

Das InvestmentMosaik Journal – 001

Dann beginne ich direkt mal mit den letzten Wochen. Was hat sich so in meinem InvestmentMosaik getan?

Im laufe des Februars habe ich meinen ersten Immobiliendeal im Jahr 2020 ausfindig machen können. Die Finanzeirung ist mit der Bank abgestimmt, der Kaufvertragsentwurf liegt vor. Zum aktuellen Zeitpunkt suchen wir einen Termin für die notarielle Beurkundung. Sobald die durch ist, werde ich etwas genauer von dem Deal berichten. Wenn alles glatt läuft bringt mich der Deal meiner Zielerreichung in Sachen monatliche Kaltmieteinnahmen von 2.500 EUR ein ganzes Stück näher. Aber wie heißt es so schön? Man soll den tag nicht vor dem Abend loben. Erst muss der Notartermin durch sein und dann steht auch noch einiges an Arbeit in der Immobilie an, bevor ich mit der Vermietung starten kann.

Der Februar war gleichzeitig der erste Monat in dem ich und mein Geschäftspartner mit dem FBA Business losgelegt haben. Die Artikel liegen bereits seit Dezember im Amazon Lager aber die ersten Umsätze konnten wir, aufgrund fehlender Dokumente, erst Ende Januar verbuchen. Die erste frohe Botschaft, bereits nach dem ersten Monat FBA arbeiten wir Kostendeckend. Der Gewinn ist aktuell noch gering, da wir einiges an Geld in Werbemaßnahmen stecken müssen. Mit steigender Bekanntheit und mehr Umsatz über die Standardsuche ohne dafür zahlen zu müssen, wird sich das Blatt hier aber noch wenden. Wir legen den Fokus aktuell stark darauf, das Produktportfolio auszubauen. Wir bieten ein Produkt an, das es in tausenden von Variationen gibt. Somit müssen viele verschiedene Varianten verpackt, fotografiert, online angelegt und an Amazon geschickt werden. Nach und nach erweitert sich unser Produktportfolio und die Umsätze steigen bisher mit jeder Erweiterung an.

Was sich in den letzten Wochen am Aktienmarkt abgespielt hat muss ich wahrscheinlich den wenigsten Lesern erläutern. Innerhalb kürzester Zeit hat sich meine Rendite der letzten 3 Jahre (vor etwa 3 Jahren habe ich mit Aktieninvestments begonnen), verabschiedet und meine Wertpapierinvestments notieren aktuell unter meinem durchschnittlichen Kaufkurs. Doch trotz der roten Zahlen mache ich mir keine Sorgen. All das Geld das ich an der Börse investiere ist Geld, auf das ich kurzfristig nicht zugreifen muss. Der Anlagehorizont ist langfristig ausgelegt. Was mich in dieser Situation super glücklich macht ist die Tatsache, das meine Mindsetänderung hinsichtlich der Geldanlage Früchte getragen hat.

Trotz der hohen Verluste kann ich problemlos schlafen und mache mir keine Sorgen. Vielmehr denke ich gerade darüber nach, in was ich jetzt noch investieren könnte. Für mich ein klares Zeichen dafür, das ich mich Gedanklick in den letzten Jahren ein ganzes Stück weiterentwickelt habe. Auch wenn die Gründe für die Kriese wirklich schlimm sind und ich hoffe, das alle erkrankten wieder gesund werden und das auch alle die noch betroffen sein werden das ganze überstehen, freue ich mich darüber die erste richtige Korrektur Mindset technisch ohne Probleme durchstehen zu können.

Das soll es für den heutigen Tagebucheintrag auch schon gewesen sein. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Aufbau deines InvestmentMosaik.

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Viele Grüße

2020-03-14/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2020/03/IM_Journal_001.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2020-03-14 15:57:142020-03-14 15:59:17Ein neuer Ansatz – Investmentmosaik Journal 001

Dein Aktiendepot – Grundlagen und Depot-Vergleich

Finanzwissen, Grundlagen
Depot VergleichInvestmentMosaik

Nachdem ich im letzten Artikel mit der Ausrede abgerechnet habe, dass kein Geld zum sparen vorhanden ist, starte ich mit dem heutigen Artikel eine neue Artikelserie. Ich widme mich in den nächsten Blogbeiträgen dem Thema investieren an der Börse. Der Auftakt in Teil 1 der Blogserie – „Wie starte ich mit Börseninvestments“ widmet sich dem Thema, wie Du Dein erstes Depot eröffnest und auf was Du dabei achten solltest. Viel Spaß beim lesen.

Dein Handwerkskasten – was brauchst Du?

Bevor Du anfangen kannst an der Börse zu investieren, musst Du Dir ein Depot anlegen. Egal ob Du Anleihen, Fondsanteile, Aktien, ETF´s oder Aktien- bzw. ETF-Sparpläne anlegen willst, dass Depot ist hierfür Dein dreh und Angelpunkt. Über Dein Depot tätigst Du Käufe und Verkäufe Deiner Anlagen, erhältst Informationen zu der Performance Deiner Anlagen und kannst per watchlist einzelne Anlagen im Blick behalten. Aber was genau ist ein Depot eigentlich?

Das Wort Depot bedeutet übersetzt „Lager“. Und was macht man mit einem Lager? Richtig. Man verstaut dort Dinge. Entsprechend werden in Deinem Wertpapierdepot Deine gekauften Aktien, ETF`s, Anleihen und so weiter eingelagert.

Ein Depot besteht meist aus zwei Unterkonten. Einmal das Depot als solches, in dem deine gekauften Anlagen geführt werden, zum zweiten aus einem Verrechnungskonto. Auf dem Verrechnungskonto liegt das Geld, mit dem Du anschließend an der Börse investieren kannst. Tätigst Du einen Kauf wird das Verrechnungskonto mit den Kosten und Gebühren belastet und dein Investment wird dir in dein Depot eingebucht.

Die Buchungen auf beiden Konten werden ähnlich der Buchungen auf Deinem Girokonto durchgeführt. Alle Transaktionen werden einzeln aufgeführt mit den zugehörigen Informationen zu Kaufkursen und Gebühren. Darüber hinaus erhältst Du Informationen darüber, für welchen Gegenwert deine Anlagen aktuell an der Börse gehandelt werden (aktueller Wert Deiner Anlagen). Den Wert kannst Du Dir dabei auf Ebene der Einzelanlage oder als Gesamtübersicht für dein Depot anzeigen lassen.

Lass dich von unterschiedlichen Bezeichnungen für Depots nicht irritieren. Ob jemand von einem Depot, einem Wertpapierkonto, einem Trader oder Trading Konto spricht. Gemeint ist immer das gleiche. Ein Wertpapierlager in form eines Depots.

Depot-Vergleichsrechner

Bevor Du Dein Depot bei einem x-beliebigen Anbieter eröffnest, solltest Du die Anbieter miteinander vergleichen. Der nachfolgende Vergleichsrechner hilft Dir dabei, eine erste Auswahl zu treffen. Neben der Anzahl an durchschnittlichem Ordervolumen, der Anzahl der Orders pro Jahr und Deinem geplanten Depotvolumen solltest du dir auch darüber Gedanken machen, ob du einen Online Broker oder eine Filialbank bevorzugst. Wenn Du Online affin bist und Du alles über den Browser erledigen willst, spricht alles für einen online Anbieter / eine Direktbank. Wenn Du jedoch auf Beratung vor Ort setzen willst, solltest Du Dir eine Filialbank mit einer Niederlassung in deiner nähe aussuchen ( auch wenn ich das, auf Grund der Kosten, nicht empfehle – mehr dazu weiter unten).

Warum eine Direktbank?

Ich habe es eben bereits kurz angedeutet. Ich bin kein Freund von Filialbanken wenn es um Investitionen an der Börse geht. Filialbanken haben durchaus auch positive Seiten. Bei Börsengeschäften sehe ich jedoch keinen Grund eine Filialbank der Direktbank vorzuziehen. Im Gegensatz zu einer Filialbank hast Du bei einer Direktbank verschiedene Vorteile.

  1. Ständige Verfügbarkeit über deinen Online Zugang. Du kannst deine Order platzieren, wann es Dir gefällt.
  2. Eine Direktbank unterhält keine Filialen. Durch die komplette Abwicklung über das Internet fallen wesentliche Kostenpositionen für Personal und Miete von Geschäftsräumen weg. Diese Kostenersparnis spiegelt sich in geringeren Gebühren und Kosten wieder, die an dich weitergegeben werden.
  3. Du bist selbst für deine Anlage verantwortlich. Bankgespräche, bei denen ein Bankberater versucht Dir „die besten Anlagemöglichkeiten“, natürlich „unabhängig von Provisionszahlungen“ zu empfehlen gehören der Vergangenheit an.
  4. Du beschäftigst dich tendenziell mehr mit der Materie und gerätst nicht in Panik, wenn die Kurse schwanken.

Im Depot-Vergleichsrechner* findest Du eine Übersicht über alle Aktiendepots und den mit Transaktionen verbundenen Kosten.

Worauf solltest Du achten bei deinem Depot?

Wenn Du Depotanbieter miteinander vergleichst, solltest Du auf verschiedene Dinge achten. Diese sind abhängig davon, wie Du inevstieren möchtest und in welchem Umfang. Lass uns die wichtigsten Punkte zusammen durchgehen.

Depotgebühren: Die meisten Depots sind kostenlos und es werden keine Gebühren für deren Eröffnung oder der Unterhalt erhoben. Demnach solltest Du darauf achten, das auch Dein Anbieter das Depot kostenlos zur Verfügung stellt.

Ordergebühren: Die Banken wollen natürlich auch etwas mit dem Börsengeschäft verdienen. Dies erfolgt bei den meisten Banken über Ordergebühren. Die Ordergebühren teilen sich hierbei in einen Festpreis und eine Orderprovision auf. Es müssen nicht zwingend beide Gebühren erhoben werden. Das ist letzten Endes wieder abhängig von deinem Broker. Manche Broker bilden auch eine Mischung aus einem festen Sockelbetrag pro Order plus eine Orderprovision, die abhängig von der Höhe Deiner Order ist. Letzten Endes kommt es auf Dein Vorhaben an. Bei vielen kleinen Transaktionen können Kosten für Festpreisangebote stark ins Gewicht fallen. Eine Orderprovision macht hierbei meist mehr Sinn. Willst du hingegen größere Einzelkäufe tätigen, kann ein Festpreis pro Order vorteilhaft sein. Für den Vergleich eignen sich die obigen Depot-Vergleichsrechner.

Sparplanjunkie oder Einzelaktieninvestor?: Eine weitere wichtige Frage ist wie Du in den Aktienmarkt investieren willst. Wenn Du hauptsächlich Einzelaktieninvestments tätigen möchtest, achte auf die oben genannten Ordergebühren. Wenn Du jedoch automatisiert über monatliche Sparpläne zu günstigen Konditionen investieren willst, solltest Du Dir zum einen die Sparplangebühren der Anbieter ansehen (diese sollten nicht über 1,5% des Sparbeitrages liegen) und zum anderen die Anzahl der sparplanfähigen Aktien und ETF´s. Mit einem Fokus auf Sparplänen sollte die Anzahl möglichst hoch sein. Ich habe gute Erfahrungen mit der Consorsbank und der Comdirect gemacht. Beide Banken haben ein großes Portfolio an Sparplanfähigen Aktien und ETF´s. Darüber hinaus bieten beide Direktbanken viele Sparplanfähige ETF´s sogar mit einer Orderprovision von 0,0% an.

Sparplan

Zinsen gibt es nicht: Bei all den Vorteilen, nach Zinsen für dein Geld auf dem Verrechnungskonto wirst du vergebens suchen. Investiere hier also keine Zeit. Keiner der Broker verzinst das hinterlegte Geld, das du für Aktienkäufe liquide hältst. Wenn du deine liquiden Mittel nicht ungenutzt rumliegen lassen willst, halte dieser lieber auf deinem Tagesgeld vor (wenn du eines hast, wo noch Zinsen gezahlt werden).

Gebühren für Dividenden: Manche Broker punkten mit besonders geringen Kosten bei den Ordergebühren. Leider werden hier dann häufig Kosten für andere Dienstleistungen in Rechnung gestellt. Ein Beispiel hierfür können Gebühren für die Verbuchung ausgeschütteter Dividenden sein. Wenn Du Dir ein passives Einkommen mit Dividenden aufbauen möchtest, achte darauf, dass Dein Broker keine Gebühren für die Ausschüttung erhebt. Diese Gebühren haben langfristig einen stark negativen Einfluss auf die Gesamtperformance Deiner Anlagen.

Zu guter Letzt kann man sich häufig ein kleines Goodie bei der Eröffnung eines Depots erhaschen. Langfristig sollte das die Entscheidung nicht beeinflussen, wenn man sich zwischen zwei Brokern entscheiden muss, die gleichauf sind, kann man einen Neukundenbonus aber gerne mit in die Entscheidung aufnehmen. Bei der comdirect* kannst Du Dir beispielsweis 100€ Startguthaben sichern. Bei der Consorsbank* erhältst Du 20€ Bonus für Deinen ersten Sparplan.

Schritt für Schritt zum Aktiendepot

Zum Schluss des Artikels noch einmal eine kurze Anleitung, wie du nun Schritt für Schritt dein Aktiendepot eröffnen kannst.

  1. Wähle einen Depotanbieter anhand der oben genannten Kriterien aus. Hierfür kannst du auch gerne den Depot-Vergleichsrechner* nutzen.
  2. Begib dich zur Anmeldeseite und fülle den Depotantrag aus. Die notwendigen Unterlagen werden dir entweder per Post oder digital zugeschickt.
  3. Bestätige durch eine Legitimation das Du auch Du bist. Die Wege sind hier unterschiedlich. Entweder via Post Ident verfahren oder Video Ident. Bei Post Ident musst du bei einer Poststelle deine Personalien bestätigen lassen. Diese Bestätigung wird dann mit dem Eröffnungsantrag an deinen Broker geschickt. Bei Video-Ident kannst du die Identifizierung über dein Handy oder Computer vornehmen (per Videochat). Das geht sehr schnell. Hierfür benötigst du lediglich einen entsprechenden Link Deines Anbieters und deinen Personalausweis.
  4. Willkommensnachricht. Dein Broker wird dir abschließend alle notwendigen Unterlagen sowie deine Zugangsdaten zuschicken. Logge dich damit ein und mach dich mit der Oberfläche vertraut.
  5. Herzlichen Glückwunsch. Du hast nun ein Depot und kannst mit dem investieren beginnen.

Fazit

Mit dem ersten Artikel meiner Blogserie – „Wie starte ich mit Börseninvestments“ habe ich Dir erläutert, wie Du Dir deinen Depotanbieter aussuchst und Schritt für Schritt erklärt wie du vorgehen solltest. Wenn Du Dich weiterhin für Börsenivestments interessierst, eröffne Dein Depot und beginne mit dem investieren. Im zweiten teil der Blogserie werde ich das Thema ETF und ETF Sparpläne genauer beleuchten und darauf eingehen, was ein ETF ist und wie du mit Sparplänen automatisiert in den Aktienmarkt investieren kannst.

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Grüße vom Bau

2020-01-29/2 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2020/01/Depot_Vergleich.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2020-01-29 10:51:082020-01-29 07:26:41Dein Aktiendepot – Grundlagen und Depot-Vergleich

Sparen ist wichtig! Einkommen ist wichtiger!

Finanzwissen, Ziele
Singapur bei NachtInvestmentMosaik

Hallo und Herzlich willkommen zum heutigen InvestmentMosaik Blog Post. Im heutigen Artikel befasse ich mich mit den Themen sparen und Einkommen. Zusätzlich lüfte ich hierbei ein paar Informationen zu meinen Doings der letzten Monate, mit denen ich zukünftig gedenke mein Einkommen zu erhöhen und welchen Einfluss ich mir dadurch zum Thema Sparen erhoffe. Viel Spaß beim Lesen.

Steter Tropfen höhlt den Stein

Ich habe es schon in mehreren meiner Artikel anklingen lassen. Das Thema Vermögensaufbau ist unmittelbar mit dem Thema sparen verbunden und beide Themenbereiche beeinflussen sich gegenseitig. Wer Vermögen aufbauen will muss Geld sparen, wer kein Geld spart, ist nicht in der Lage Vermögen aufzubauen.

Sparmaßnahmen muss man dann ergreifen, wenn man viel Geld verdient. Sobald man in den roten Zahlen ist, ist es zu spät.

Jean Paul Getty

Durch stetiges und regelmäßiges sparen, sowie durch die Erhöhung der anteiligen Sparquote, wird Dein Vermögensaufbau erst möglich. Nur wer spart, erhöht das Vermögen. Wenn Du das Geld investierst hilft dir auch noch der Zinseszinseffekt. Der Zinseszinseffekt trägt, langfristig betrachtet, einen nicht unerheblichen Teil dazu bei, Dein Vermögen wachsen zu lassen. Mehr dazu findest Du in dem folgenden Artikel.

Die Macht des Zinseszins

Der Trugschluss des Sparfokus

Man könnte jetzt leicht dazu tendieren dem Kredo zu folgen „wenn ich nur genug spare baue ich mir langfristig ein großes Vermögen auf“. Im Grunde ist diese Aussage richtig. Die Maximierung der Sparanstrengungen hat jedoch einen gravierenden Nachteil.

Die Reduzierung der Ausgaben ist an einen natürlichen Nullpunkt gekoppelt. Sparanstrengungen zu erhöhen bedeutet Ausgaben zu reduzieren. Jeder Mensch hat jedoch ein gewisses Maß an Mindestausgaben die nicht weg zu diskutieren sind. Jeder möchte gern einen Platz zum Wohnen haben, jeder hat das Bedürfnis zu essen und zu trinken.

Mindestens diese Ausgaben müssen gedeckt werden. Die Ausgaben können nicht unter diesen Mindestbedarf gesenkt werden. Zumindest nicht auf Dauer. Und dieser natürliche Nullpunkt begrenzt die Möglichkeit Dein Vermögen zu vermehren.

Wie Du Deine Sparquote berechnen kannst

Sparen ist wichtig! Einkommen ist wichtiger!

Und genau an dieser Stelle kommt das Einkommen ins Spiel. Explizit die Erhöhung des Einkommens. Die Höhe der Einnahmen ist, im Gegensatz zu der Höhe absoluter Sparbeträge, nicht an ein Maximum gekoppelt. Wieviel Geld du verdienst bestimmst alleine Du durch Deine Entscheidungen und Handlungen.

Ob dies nun durch besonderen Einsatz in deinem Job geschieht, welcher dir eine Gehalsterhöhung beschert, durch den Aufbau von Humankapital welches Du dazu nutzt, weitere Einkommensquellen zu erschließen, durch die Gründung einer Firma in der Du Deine Leidenschaft aufblühen lässt und damit Geld verdienst oder durch die intelligente Nutzung von Investitionsmöglichkeiten die Dir starke Renditen versprechen und Deine Geldmittelzuflüsse überdurchschnittlich steigen lassen.

All diese Möglichkeiten sind darauf ausgelegt, mit den Dir zur Verfügung stehenden Ressourcen ein Maximum an Geldmittelzuflüssen entstehen zu lassen.

Handle Deinen Zielen entsprechend

An dieser Stelle musst Du dir überlegen, welche Ziele du hast und ob du mit puren Sparanstrengungen, aus Deiner aktuellen Situation heraus, bereits in der Lage bist, diese Ziele zu erreichen. Es kann sein das du deinen Job liebst und diesen auch weiterhin ohne zu murren erledigen willst. Dir reicht das Einkommen was du daraus erzielst zum Leben und dazu, einen gewissen Teil beiseite zu legen, von dem du im Alter zehren kannst. Vielleicht hast du auch bereits durch den Aufbau von Geschäften oder ähnlichen alles erreicht was du wolltest.

In dem Fall ist alles super. Wenn du jedoch große Konsumwünsche hast, irgendwann mal in einem Haus am Meer leben willst, wesentlich früher in Rente gehen willst als es der Durchschnittsbürger tut oder im Alter einfach richtig auf die Kacke hauen willst, dann solltest Du darüber nachdenken ob es ausreicht, einen Teil des aktuellen Einkommens beiseite zu legen, oder ob Du nicht lieber nach weiteren Einkommensquellen Ausschau halten möchtest.

7 Tipps, die Du beim Setzen von Zielen beachten solltest

Das Einkommen in meinem Investmentmosaik

Ich habe vor kurzem dieses Buch* gelesen. Ich wusste bereits vor dem Buch das ich nach weiteren Einkommensquellen Ausschau halten muss. Doch der Inhalt des Buches hat mich dann auf die zündende Idee gebracht. 

Während des Studiums und noch einige Zeit danach habe ich mir immer ein nettes Einkommen nebenher generiert. Ich habe überflüssige Waren aus dem Geschäft meines Vaters online Angeboten. Dabei rausgesprungen ist ein netter Nebenverdienst. Leider ging der Vorrat an diesen Altbeständen irgendwann gen Null, sodass ich nichts weiterverkaufen konnte.

Warum nicht weiter machen?

Als ich dann das Buch* gelesen habe, kamen mir meine Verkäufe von damals zurück in den Kopf. Rückblickend betrachtet habe ich nicht gerade wenig mit den Verkäufen eingenommen, der Arbeitsaufwand hat sich jedoch in Grenzen gehalten. Ein wenig darüber nachgedacht und die Entscheidung stand fest.

Ich ziehe das ganze erneut auf, aber auf einer professionelleren Schiene. So kam es, dass ich vor kurzem, zusammen mit einem Geschäftspartner, ein Unternehmen gegründet habe. Im Rahmen der Unternehmerischen Tätigkeit werden wir Mosaik verkaufen. Der Blog Name kommt also nicht von ganz ungefähr.

In den letzten Wochen und Monaten ist viel Zeit in die Vorbereitung geflossen. Dieses Buch* war der zweite wichtige Begleiter und hat mich bei der Umsetzung ebenfalls unterstützt und motiviert. Ein weiteres Projekt stemmt sich nicht von alleine.

Bei den Tätigkeiten der letzten Wochen wurden stets die Erkenntnisse der beiden Bücher beachtet, welche sich im Kern darauf stützen, die aktuelle Situation zu analysieren, Probleme der Kunden zu erkennen und mit den gegebenen Möglichkeiten, und dem zusammenfügen verschiedener Puzzleteile, ein neues und profitables Geschäftsfeld aufzubauen. In kürze werden wir mit den Verkaufsaktivitäten starten und wir sind beide tierisch gespannt darauf, wie sich das Geschäft entwickeln wird.

Was stelle ich mit den Einnahmen an?

Zu Beginn werden die Einnahmen natürlich erst einmal in der Unternehmung verbleiben. Es muss zunächst er laufende Betrieb des Geschäftes sichergestellt werden. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass sich irgendwann Mitarbeiter dazu gesellen. Ein gewisses finanzielles Polster ist dabei sicherlich nicht die dümmste Idee. 

Langfristig betrachtet sollen die Überschüsse des Geschäftes dazu genutzt werden meine Investitionstätigkeiten voran zu bringen. Ich benötige nicht mehr Geld als ich mit meiner aktuellen Sparrate zur Verfügung habe. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass sich mein Einkommen erhöht und ich dadurch nahezu 1:1 meinen absoluten Sparbetrag nach oben treiben kann.

Über das Geschäft an sich und den Erfolg des Geschäftes werde ich Dich zukünftig auf dem Laufenden halten. Auf der Blog Post Liste sind auch bereits mehrere Artikel geplant, die sich mit der Gründung eines Unternehmens befassen. Die Erfahrungen die ich hierbei gemacht habe werde ich gerne mit Dir teilen.

Fazit

Sparen ist ein wichtiger Bestandteil des Vermögensaufbaus. Du solltest Dir jedoch, im Einklang mit Deinen Zielen, darüber im Klaren sein ob die reinen Sparanstrengungen ausreichen um die gesteckten Ziele zu erreichen. Wenn dem nicht so ist, musst Du Dich nach weiteren Einkommensquellen umsehen und ins tun kommen. Nur so kannst Du sicherstellen, durch zusätzliche Einkommensströme Deinen Vermögensaufbau aktiv voranzutreiben. Das muss nicht unbedingt immer ein Unternehmen sein. Finde etwas, das zu Dir passt. Wenn Du damit einen Mehrwert generierst bin ich sicher, dass deine Kunden dich dafür belohnen werden.

Das war es auch wieder für heute. Wenn Du zukünftig auf dem Laufenden bleiben willst, kannst Du Dich hier zu meinen Newsletter anmelden. Alternativ, like meine Facebook Seite und werde informiert, sobald neue Artikel online gestellt werden. Bis zum nächsten Mal.

Grüße vom Bau

2019-11-25/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/11/Sparen-ist-wichtig-Einkommen-ist-wichtiger.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-11-25 10:45:002020-01-16 09:25:02Sparen ist wichtig! Einkommen ist wichtiger!

Ich habe gesündigt – Konsumkredit abgeschlossen

Finanzielle Fehlgriffe, Finanzwissen
Koffer die auf einer Bahnschiene den Berg hinauf gefahren werden. Konsumkredit abgeschlossenInvestmentMosaik

Am Freitag den 02.08.2019 war es soweit. Um 08:00 morgens setzte ich mich in mein Auto und fuhr zu einem Termin bei meinem Autohaus. Was habe ich dort getan? Durch die Brille eines Investors betrachtet, habe ich gesündigt. Ich habe einen Konsumkredit abgeschlossen.

Dieser Entscheidung ist eine intensive Phase des Nachdenkens vorangegangen, da ich eigentlich keine Konsumkredite mehr abschließen wollte. Die Vielen Überlegungen, die ich dabei angestellt habe, werde ich nun in einer Artikelserie zum Thema Kredite und Schulden für Dich zusammenfassen. In dem ersten Artikel dieser Serie gehe ich auf die Geschichte des Kreditwesens ein, beleuchte die öffentliche Wahrnehmung von Schulden und Krediten, analysiere das Kreditverhalten der deutschen und erläuterte, warum und wofür ich einen Konsumkreditvertrag abgeschlossen habe, obwohl ich kein Freund davon bin.

Was ist ein Kredit?

Fangen wir bei den Grundsätzlichen Basics an. Was genau ist eigentlich ein Kredit? Der Begriff Kredit leitet sich aus dem lateinischen Wert „creditum“ ab, welches Übersetzt „das auf Treu und Glauben Anvertraute“ bedeutet. Im heutigen Sprachgebrauch beziehen wir uns mit dem Wort Kredit meist auf das verleihen von Geld in unterschiedlichen Formen.

Unter Kredit versteht man allgemein die Übereignung von Bargeld (Banknoten, Münzen), Buchgeld oder vertretbaren Sachen vom Kreditgeber zwecks befristeter Gebrauchsüberlassung durch den Kreditnehmer, der sich zu einer zukünftigen Rückzahlung und häufig auch zu einer Gegenleistung in Form von Zinsen verpflichtet.

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Das gemeinsame Grundverständnis ist also geschaffen. Man leiht sich Geld, welches man später zurückzahlt. Für die zur Verfügungstellung des Kapitals fallen Zinsen an, die den Rückzahlungsbetrag erhöhen. Eigentlich ganz einfach.

Die Geschichte des Kreditwesens

Die Ursprünge des Kreditwesens lassen sich bis in das Jahr 3000 v. Chr. Zurückverfolgen. Zu den Anfängen des Kreditwesens wurde kein Geld verliehen, sondern Saatgut an Bauern ausgegeben. Dieses Saatgut musste nach der Ernte, zuzüglich eines Zinsaufschlages, an den Kreditgeber zurückgezahlt werden. Von hier an entwickelte sich das Kreditwesen Stück für Stück weiter.

In Griechenland wurden im 3 Jahrhundert vor Christus Devisen investiert, welche mit Zinsen zurückgezahlt werden mussten. Die Römer nutzten das Mutuum (lateinisch für Darlehen) um im Rahmen eines Realvertrages Geldsummen oder andere Sachen wie Wein Öl oder Saatgut zu übereignen. Dabei wurde die Vereinbarung getroffen, die gleiche Menge an Geld oder Waren zurückzugeben. Im Rahmen des Griechischen Mutuum wurden im Regelfall keine Zinsen verlangt, es sei denn man vereinbarte dies, über das Mutuum hinaus, in einem weiteren Vertrag.

Im Mittelalter war die Nutzung von Krediten unumgänglich. Es gab nicht genug Bargeld um die wirtschaftlichen Transaktionen durchzuführen. Lieferantenkredite waren an der Tagesordnung und wurden überall abgeschlossen. Man liefert etwas, wird aber erst später dafür bezahlt.

Um 1400 nach Christus finden sich die ersten Schriftstücke die die Nutzung von besicherten Krediten, in Form von Lombardkrediten, belegen. Ein Lombardkredit ist im Grunde ein Kredit gegen ein Pfandstück. Der Kreditnehmer hinterlegt beim Kreditgeber eine Sicherheit, der damit sein Ausfallrisiko absichert. Vergleichbar mit heutigen Pfandhäusern.

Bis 1741 war die Zahlung von Zinsen zu großen Teilen verboten und nicht salonfähig. Erst mit der Lockerung des Zinsverbots, konnte die gewerbliche Vergabe von Krediten und das verlangen von Zinsen für die ausgegeben Summen, seine Erfolgsgeschichte starten. Die Vergabe von Konsumkrediten an Privatleute begann erst mit dem Ende des zweiten Weltkrieges und verzeichnet seitdem ein kontinuierliches Wachstum.

Wenn Kredite nun also schon seit mehr als 5.000 Jahren ein Bestandteil des wirtschaftlichen Handelns sind, warum sind Konsumkredite unter Investoren dann so verpönt?

Das schlechte Image der Konsumschulden

Die Investorenscene und der Konsumkredit

Wenn man sich in der Investment- und Finanzblogscene umschaut fällt das Urteil eindeutig aus. Konsumschulden werden gemeinhin sehr negativ betrachtet. Der Grund hierfür ist relativ simpel. Konsumschulden erschweren den Vermögensaufbau und verzögern ihn. Sie hindern den Investor also daran sein Hauptziel, den Vermögensaufbau, voran zu treiben.

Das Geld das monatlich in Tilgung und Zinsen gesteckt wird, ist im Sinne des Vermögensaufbaus verloren. In der Vermögensbilanz schlägt sich der Abbau von Schulden zwar positiv nieder, jedoch hat die Aufnahmen von Schulden genau den entgegengesetzten Effekt. Wenn die Schulden dann nicht für Investitionen sondern Konsum genutzt werden, endet das ganze in einem Nullsummenspiel.

Das Problem bei Konsumschulden ist, dass der finanzierte Konsum nicht in der Vermögensbilanz auftaucht. Konsumgüter werden über die Zeit hinweg verbraucht und verlieren damit ihren Wert. Man kauft sich ein Handy für 1.000 Euro das nach wenigen Jahren einen Gegenwert von 0 EUR aufweist, jedoch mit 1.000 Euro bezahlt wurde. Wenn dieses Handy dann noch finanziert wurde und Zinsen angefallen sind, fällt die Bilanz noch schlechter aus.

Lies dazu: Der Unterschied zwischen Konsum und Investition

Sind Kredite grundsätzlich schlecht?

In diesem Artikel kommen Konsumkredite nicht gut weg. Das mag an meiner persönlichen Kredithistorie und den damit verbundenen negativen Erfahrungen liegen, oder an dem ein oder anderen Buch, das ich gelesen habe. Jedoch muss ich dazu sagen, dass ich Kredite nicht per se verteufle. Lediglich Konsumkredite haben es auf meine persönliche rote Liste geschafft.

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe warum Menschen Konsumkredite aufnehmen. Für den ein oder anderen gibt es wohlmöglich auch keinen anderen Weg. Ohne Rücklagen oder Sicherheiten können einem auch „Kleinigkeiten“ wie eine kaputte Waschmaschine oder eine Autoreparatur das Genick brechen. Man ist gezwungen einen Kredit für den Ersatz oder die Reparatur aufzunehmen.

Doch auch in diesen Fällen rührt das Problem nicht aus dem Sachverhalt des defekten Gegenstandes, sondern aus dem bisherigen Umgang mit Geld her. Jeder sollte damit anfangen Rücklagen zu bilden, um unvorhergesehen Umstände abfedern zu können, ohne in Geldnot zu geraten. Die Aufnahme eines Kredites ist in einem solchen Fall einfach und verlockend, langfristig stellt die höhere monatliche Belastung jedoch das größere Problem dar.

Für mich steht weniger die Frage im Mittelpunkt ob Konsumschulden grundsätzlich schlecht sind oder nicht. Vielmehr vertrete ich die Ansicht, dass sich der Kreditnehmer darüber im klaren sein muss, warum er die Konsumschulden aufnimmt, sich der Konsequenzen bewusst ist und überprüft hat, ob es Wege und Mittel gibt die Konsumschulden zu vermeiden. Nehmen die Leute unnötige Kredite auf um Konsum zu finanzieren, der nicht finanziert werden sollte, oder sind die Kreditnehmer aus der Not in den Konsumkredit getrieben worden? In dem Fall nicht vermeidbarer Konsumschulden braucht man auch nicht darüber diskutieren, ob die Schulden schlecht sind oder nicht. Man muss in den sauren Apfel beißen und den Kredit aufnehmen.

Allgemein festhalten möchte ich, dass Konsumschulden den Vermögensaufbau immer behindern. Die Frage ist jedoch: Kann sich der Kreditnehmer das einfach leisten? dann Ok! Legt er sich mit dem Abschluss selbst die Fußfesseln an? Dann lass es sein! Gibt es keinen anderen Weg? Dann tritt den Weg durch das Tal der Trauer an!

Lies dazu: Werde Herr/Frau über Deine Finanzen

Der Unterschied zwischen guten und schlechten Schulden

Bei der Kreditaufnahme kann zwischen guten und schlechten Schulden unterschieden werden. Die einfachste Unterscheidung ergibt sich aus der Verwendung des Kredites. Du musst Dir lediglich die Frage stellen, „Erwerbe ich mich diesem Kredit ein Konsumgut oder ein Investitionsgut?“.

Konsum bezieht sich auf Ausgaben, mit denen Dinge finanziert werden, die keinen nachhaltigen Gegenwert aufweisen und dir Geld aus der Tasche ziehen. Einfache Beispiele sind Kleidung, Restaurantbesuche, Urlaube, Hifi Anlage und ähnliches. Dein Auto, deine selbst genutzte Wohnimmobilie und vermeintliche Luxusgüter mit hohem Wert zählen ebenfalls dazu. Alles was dir Geld aus der Tasche zieht, wird als Konsum klassifiziert. Wenn du diese Güter mit fremden Mitteln finanzierst schädigt das Deinen Vermögensaufbau.

Auf der anderen Seite sind Kredite, mit denen du Investitionen wie eine Immobilie zur Vermietung, oder auch dein Studium finanzierst, zu den guten Schulden zu zählen. Zu mindestens solange wie du mit der Immobilie Geld verdienst und dein Studium abschließt und was aus dem Wissen machst (Stichwort Humankapital).

Lies dazu: Der Unterschied zwischen Konsum und Investition

Mit diesem Buch* kannst du dich zusätzlich weiter Informieren.

Das Kreditverhalten der deutschen

Wofür nehmen die deutschen Kredite auf

Ok. Es gibt also gute und schlechte Schulden. Lass uns nun mal genauer betrachten, wofür die deutschen den Großteil Ihrer Schulden aufnehmen. Die nachfolgende Grafik ist das Ergebnis einer Marktstudie des GFK, welche im Auftrag des Bankenfachverbandes e.V. erstellt wurde. Im Rahmen der Studie wurde eine repräsentative Stichprobe von 1.830 Personen zu Ihrem Verhalten im Bezug auf Kredite befragt (Mehrfachnennungen waren möglich).

Nutzung von Krediten deutscher Kreditnehmer in 2018 – Quelle: Bankenfachverband

Jeder dritte der befragten nutzt aktuell mindestens eine Finanzierung in Form eines Ratenkredits, Dispositionskredit, Rahmenkredit oder eines Leasingvertrages. Im Schnitt entfallen hierbei 2,1 Kreditverträge auf einen Nutzer, mit einem durchschnittlichen Kreditvolumen von 10.500 Euro in 2018 (2017 waren es noch 9.800 Euro) . In dieser Gruppe nutzen die meisten die Kredite dazu, einen Neuwagen oder Gebrauchtwagen zu finanzieren (31% bzw. 28 %). Mit 17 % der Befragten folgen auf die Autofinanzierungen die Finanzierung von Möbeln und Küchen sowie Unterhaltungselektronik. Warum sind diese Finanzierungen als schlecht zu betrachten? Weil es sich nahezu ausnahmslos um verzichtbare Dinge handelt. Auch wenn man dadurch in gewissen Bereichen zurückstecken muss, müssen diese Ausgaben nicht über Kredite finanziert werden. Sollte ein Auto für das Erreichen des Arbeitsplatzes unabdingbar sein kann über dessen Notwendigkeit gestritten werden. Die restlichen Ausgaben sind jedoch eindeutig verzichtbar.

Vor allem die Finanzierung eines Urlaubes, was immerhin 6% der Kreditnehmer als Grund der Finanzierung angegeben haben, ist ein No-Go das ich keinem empfehle. Ein Urlaub dauert 1-2 Wochen. Den Kredit zahlt man über Jahre ab. Eine Fußfessel die man sich selbst anlegt.

Für Medizinische Behandlungen nehmen ebenfalls 6% der finanzierenden Kredite auf. Ein Paradebeispiel dafür, wenn einem die Not nichts anderes übriglässt (solange man sich nicht die nächste Körbchengröße oder die Faltenentfernung auf Kredit finanziert).

Was mich persönlich überrascht hat, ist der relativ große Anteil von 15 % (Ablösung Ratenkredit) und 12% (Ausgleich Dispo) die eine Finanzierung dazu nutzen, eine andere Finanzierung abzulösen. Das mag zunächst nicht all zu schlimm klingen, deutet jedoch auf eine der schlimmsten Folgen von zu vielen Schulden hin. Ein hohes Refinanzierungsvolumen lässt darauf schließen, dass sich die Kreditnehmer bereits in einer Schuldenspirale befinden. Das Problem dabei, häufig wird die Tilgung der Kredite nur weiter in die Zukunft verschoben.

Das eigentlich Problem, dass man mit seinem Geld nicht auskommt, wird nicht angegangen. Was das Thema Schudelsnpirale angeht spreche ich aus Erfahrung. Man sollte sich tunlichst davor hüten, auch nur in die nähe von einer zu kommen. In manchen Fällen kann es, zugunsten eines besseren Zinssatzes, Sinn machen einen Kredit durch einen anderen abzulösen. Aus meiner Erfahrung trachten die meisten jedoch lediglich danach, die monatliche Belastung zu senken indem die Kreditlaufzeit verlängert wird.

Der Anteil an Krediten der für Bildung, das einzige wirklich Investment in dieser Übersicht, aufgenommen wird, beläuft sich auf lediglich 3%.

Und was bedeutet das in absoluten Zahlen?

Die Prozentualen Angaben reichen nicht aus, um das Finanzierungsverhalten der deutschen umfassend zu beurteilen. Es stellt sich ebenfalls die Frage nach der Anzahl an Krediten und der finanzierten Kreditsummen. Es ist ein unterschied ob ich Kredite in der Höhe von 500€ oder von 50.000€ nutze. Der eine ist schnell zurückgezahlt, an dem anderen knabbere ich über Jahre.

Hierzu wurden in der Erhebung ebenfalls Daten erfasst, die Du in der nachfolgenden Grafik sehen kannst.

Anzahl von Krediten und Kreditsumme der deutschen in 2018 – Quelle: Bankenfachverband

Zunächst zur Anzahl der Kredite. Es ist zu erkennen das der Großteil der Kreditnehmer lediglich einen Kredit aufgenommen hat. Auch wenn die Studie dazu keine Aussagen trifft, nehme ich an, dass die Kreditnehmer dieser Gruppe vornehmlich einen Kredit für Autos aufgenommen haben. Nicht optimal, aber auch nicht das verwerflichste. Bis zu der Kategorie „fünf Finanzierungen und mehr“ nimmt der Prozentsatz stetig ab.

Besondere Beachtung möchte ich jedoch dem Vergleich zwischen 2017 und 2018 schenken. Auf den ersten Blick erkennt man, dass die Anzahl der Kreditnehmer mit 2 Finanzierungen abgenommen hat. Und das um ganze 5%. Man könnte jetzt davon ausgehen, dass Kredite getilgt wurden, und Sie in die Kategorie „eine Finanzierung“ gerutscht sind. Doch hier sehen wir zwischen 2017 und 2018 ebenfalls eine Reduzierung von 1%, obwohl in dem Szenario eine Erhöhung erwartet wird. Was bedeutet das?

Das Bild entwickelt sich leider in die andere Richtung. Anstatt das Kredite getilgt wurden und die Kreditnehmer in die Kategorie „eine Finanzierung“ rutschen, können wir sehen das die Kreditnehmer mehr Kredite aufgenommen haben. Einen besonderen Anstieg verzeichnet die Kategorie „drei Finanzierungen“, welche um 4% gestiegen ist. Der Anteil von Personen mit vier oder fünf bzw. mehr Finanzierungen ist ebenfalls um jeweils 1% gestiegen. Die Tendenz entwickelt sich also in eine negative Richtung.

Einen ähnlichen Trend erkennt man auch in der Höhe der Kreditsummen. Hier findet eine Verschiebung von Krediten im 0 Euro bis 10.000 Euro Bereich hin zu den Krediten von über 25.000€ statt. Das sind Kredite mit denen die Kreditnehmer sich über Jahre Verpflichtungen auferlegen.

Der verrückte Trend der Massen

Wodurch entsteht der Trend der steigenden Anzahl von Krediten und der Erhöhung der finanzierten Summen? Niedrigzinsen, 0% Finanzierungs Werbegeschrei, die Vereinfachung des Abschlusses von Kreditverträgen in wenigen Minuten über die bekannten Portale und sogar über das Smartphone, das Wecken von Bedürfnissen über immer ausgeklügelterer Werbestrategien, die das Gefühl des „Haben Wollen“ erzeugen, sowie der vermeintliche gesellschaftliche Druck. All diese Umstände führen dazu, dass die Menschen schneller und leichtsinniger Kredite aufnehmen als früher. Die langzeitfolgen werden dabei nicht beachtet.

Da ich mich selbst nicht davon freisprechen kann, nicht die gleichen Fehler gemacht zu haben, klage ich hier niemanden an. Vielmehr möchte Dir und allen weiteren Lesern dabei helfen, nicht dieselben Fehler zu wiederholen und bewusster mit der Nutzung von Krediten umzugehen.

Lies dazu: Lifestyle Detox

Mein unterzeichneter Kredit – für lange Zeit der letzte Konsumkredit

Aber nun endlich zu dem von mir unterzeichneten Konsumkredit. Warum habe ich, trotz meiner negativen Einstellung zu Konsumkrediten, einen weiteren Konsumkredit abgeschlossen? Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass ich von einem Termin im Autohaus gesprochen habe, bei dem ich einen Kreditvertrag unterschrieben habe. Der Schluss liegt nahe, ich habe einen Kredit für ein Auto abgeschlossen. Steinigt mich.

Die Finanzierung meines Spaßmobil läuft im November aus und ich musste mich entscheiden, ob ich den Wagen zurückgebe oder eine Anschlussfinanzierung abschließe. Ich habe mich für die Anschlussfinanzierung entschieden.

Rational betrachtet macht das keinen Sinn, jedoch habe ich soviel Spaß an dem Auto, dass ich mich in der Hinsicht einfach nicht rückwärts entwickeln möchte. Hinzu kommt, dass der Wagen bereits zum Großteil abbezahlt ist, da ich bereits bei der Anschaffung des Wagens einen großen Teil in bar angezahlt hatte und die erste Finanzierung mit hohen monatlichen Tilgungsraten abgeschlossen wurde (zwei Dinge die wenigstens nicht schief liefen).

Ich weiß das ich damit meinen Vermögensaufbau verlangsame. Ich weiß das ich damit meine Kreditwürdigkeit senke. Ich weiß jedoch auch, dass dies vorerst mein letzter Konsumkredit gewesen ist. In Dem Artikel „Vermögensaufbau Gerne – Aber nicht um jeden Preis“ habe ich dargelegt, warum man sich nicht zu sehr auf den Vermögensaufbau als solches versteifen sollte und auch mal fünfe grade sein lassen kann.

Zu guter Letzt ist der Konsumkredit für ein Auto der von einer Bank am wenigsten monierte Konsumkredit. Es wird eher akzeptiert einen Kredit für ein Auto zu besitzen als mehrere Kredite für ein Smartphone, einen Fernseher, eine Kaffeemaschine und das Tablet, das ungenutzt in der Ecke rumliegt. Grund dafür ist vor allem, dass ein Auto ein Konsumgut ist, welches meist sehr gut abgesichert ist und eine relativ vorhersehbare Wertentwicklung durchläuft. Daher lag mein bisheriger Fokus darauf, den Anteil der „schlechteren“ Kredite zu reduzieren, deren Aufnahme von der Bank sicherlich sehr negativ beurteilt wird. Alle freien Gelder wurden zur Tilgung dieser Kredite verwendet. Daher war aktuell kein Geld da um die Abschlussrate des Wagens zu bezahlen.

Ich werde in den nächsten Monaten weitere freie Gelder dazu nutzen, um auch noch die letzten Konsumsünden der Vergangenheit zu vernichten. Im Mai habe ich bereits ein Zwischenfazit, mit meinem aktuellen Fortschritt, veröffentlicht.

Lies dazu: Quartalsbericht – Tertial Abschluss

Den Wagen werde ich wahrscheinlich nicht vorzeitig tilgen. Auf eine entsprechende kostenfreie Option im Kreditvertrag habe ich trotzdem geachtet. Die freien Gelder werde ich für Investitionen nutzen. Bis dahin wird der Wagen aus dem „Spaßkonto“ bezahlt.

Wenn du mehr über den Umgang mit Geld erfahren willst, kannst du vieles dazu aus diesem Buch* lernen. Meine Denkweise über den Umgang mit Geld hat sich, nach dem lesen dieses Buches, um 180 Grad gedreht.

Fazit

Wenn du bis hierher durchgehalten hast, Chappeau. Das wurde dann doch ein wesentlich längerer Text als ich erwartet hatte. Ich hoffe das du das ein oder andere zum Thema Kredite mitnehmen konntest. Im rahmen der Artikelserie werde ich das Thema Kredite und Schulden aus weiteren verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Letzten Endes muss jeder selbst entscheiden, wieviel Gepäck er sich auflädt, welches das vorankommen behindert. Über Deine Meinungen und Erfahrungen zu diesem Thema freue ich mich in den Kommentaren.

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2019-08-10/2 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/08/Konsumkredit-abgeschlossen.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-08-10 10:53:082020-01-16 09:35:46Ich habe gesündigt – Konsumkredit abgeschlossen

Vermögensaufbau? Gerne! – Aber nicht um jeden Preis!

Finanzwissen, Ziele
Sonnenuntergang KappstadtInvestmentMosaik

Ich arbeite daran mein Vermögen zu vermehren. Ziel ist es, durch die daraus entstehenden Geldmittelrückflüsse, zusätzliche Freiheitsgrade zu schaffen und die Freude am alltäglichen Doing weiter zu steigern. Vermögensaufbau ist jedoch, in den meisten Fällen, mit Verzicht verbunden. Ist es also nötig, dass ich mich weit möglichst einschränke um meine Ziele schneller zu erreichen? Diesem Statement erteile ich eine ganz klare Absage!!!

Konsumverzicht = Vermögensaufbau

Häufig wird der Schluss gezogen, dass ein größtmöglicher Konsumverzicht auch den größtmöglichen Vermögensaufbau mit sich bringt. Der Verzicht auf die Party am Wochenende, der Verzicht auf ein neues Auto, der Verzicht auf einen Urlaub in weiter Ferne, oder einfach der Verzicht auf den neuen Fernseher oder das neuste Smartphone. Kurz gesagt, der Verzicht auf Konsum.

Auch ich habe meine Einstellung zu Konsum geändert und Verzichte auf Dinge, die ich mir früher gerne geleistet habe. Mehr Informationen dazu, was ich an meinem Konsumverhalten geändert habe, findest du hier.

Gleichzeitig habe ich mich jedoch in gewissen Bereichen aktiv gegen den Verzicht entschieden und konsumiere Güter und Leistungen, obwohl diese meinen Vermögensaufbau verlangsamen. Wie passt das nun mit meinen Zielen zusammen?

Maximaler Konsumverzicht = Maximaler Vermögensaufbau?

Man könnte nun schlussfolgern, dass ein maximaler Konsumverzicht zu einem maximalen Vermögensaufbaupotential führt. Grundsätzlich ist dem Gedanken zunächst nichts entgegenzusetzen. Warum arbeite ich nun also gegen mich, indem ich dieser Regel nicht Folge?

Ich bin der festen Überzeugung, dass die stetige Fokussierung auf sparen und Konsumreduktion das Gehirn in ein Mangeldenken versetzt. Egal wo man hingeht, egale wo man gerade ist, der Konsumteufel steckt einem ständig im Nacken und man versucht auch noch das letzte Sparpotenzial auszunutzen.

Doch was bleibt bei dem ganzen nachdenken über das sparen auf der Strecke? Genau! Die Zeit dafür, darüber nachzudenken wie man seine Einnahmen steigern kann. Da sich die Gedanken nur mit dem Ziel des Sparens beschäftigen wird man davon abgehalten, Möglichkeiten zu entdecken, wie man zukünftig mehr Einnahmen generiert. Das Vermögensaufbaupotenzial wird in der Folge von Deinen aktuellen Einnahmen beschränkt und ist damit endlich. Im Maximum verzichtest du auf jeden Konsum und kannst somit dein gesamtes Gehalt in den Vermögensaufbau stecken (utopisch).

Vermögensaufbau soll Spaß machen

Der Spaß am Vermögensaufbau steht bei mir im Vordergrund. Ich freue mich darüber wenn ich Monat für Monat sehe, dass mein Vermögen wächst. Gleichzeitig möchte ich meine Freizeit die ich habe, mit Dingen füllen, die mir Spaß machen.

Als ich begann meine Finanzen zu ordnen, stand zunächst alles auf dem Prüfstand. Ich habe viele Dinge verkauft, bei denen ich mir sicher war, das diese unnötig sind. Bei einigen wenigen Dingen habe ich mich jedoch schwer getan und konnte mich nicht davon trennen. Der Grund dafür ist einfach. Ich messe diesen Dingen einen persönlichen Wert bei, der meiner alltäglichen Freude und Motivation zugutekommt. In letzter Konsequenz habe ich mich dazu entschieden, nicht alle „Laster“, komme was wolle, aus meinem Leben zu verbannen.

Ich habe meine monatlichen Ausgaben auf ein Niveau heruntergeschraubt mit dem ich persönlich zufrieden bin. Innerhalb dieses Rahmens, gönne ich mir meine Freuden und Verzichte aktiv auf die Möglichkeit schneller Vermögen aufzubauen. Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn man Vermögen aufbaut nur um des Vermögens willens und dabei das hier und jetzt vergisst, dieses Vorgehen langfristig mehr schadet als zugutekommt. Irgendwann wird man sauer auf das sparen und fragt sich, wofür man das eigentlich macht. Wer kennt ihn nicht, den Spruch…

Das Letzte Hemd hat keine Taschen.

Jeder sollte seinen Hobbies nachgehen und sich damit eine Freude bereiten, auch wenn das bedeutet, dass man dadurch nun einmal etwas weniger Dividenden kassiert oder mal eine Investition nicht tätigen kann. Man muss im hier und jetzt leben und nicht immer auf die Zukunft hoffen. Ich glaube, dass Zufriedenheit die Kreativität steigert und man Mittel und Wege findet, seine Ziele trotzdem zu erreichen. Konzentriere Dich darauf neue Einnahmequellen zu finden, anstatt die Ausgaben bis auf den letzten nötigen Cent runterzufahren.

Aber wieviel darf ich mir dann leisten?

Die Frage danach, wieviel „Spaßausgaben“ Du Dir im Monat gönnen darfst, kannst nur Du persönlich beantworten. Du musst wissen welche Ziele Du hast und was Du dafür tun musst. Ebenso musst Du wissen, wieviel Geld du monatlich brauchst, um nicht total unglücklich durchs Leben zu ziehen und immer am rummeckern zu sein. Bilde deine Basis mit der Du zufrieden bist um von dort aus zu investieren und kreativ über die verschiedensten Möglichkeiten Deine Einnahmen zu steigern nachzudenken. Und dann tu es.

Meine Freuden die den Vermögensaufbau „Bremsen“

Du willst wissen, was meine „Bremser“ im Vermögensaufbau sind? Das teile ich gerne mit dir.

1. Ich besitze zwei Autos

Der Autobesitz an sich ist heute ja schon oft verpönt. „Alles zu teuer und die Wertverluste sind immens.“ Ich besitze zwei Autos und bin damit sehr zufrieden. Zum einen wäre da mein Dirty Harry. Ein 20 Jahre alter Opel Omega 2.0 16V. Im Grunde handelt es sich dabei um mein Arbeitstier. Ich fahre mit ihm zur Arbeit, erledige alltägliche Wege und meine einkäufe. Ich finde diesen Wagen gleich aus mehreren Gründen klasse.

Als erstes, mir ist komplett egal wie er aussieht und ob er Macken hat. Eine neue Beule? Egal. Die geht unter den anderen unter. Ein neuer Steinschlag? Solange er nicht im Sichtfeld ist juckt mich das nicht.

Der zweite Punkt, ich habe ihn geschenkt bekommen. Die Vorbesitzer haben ihn nicht mehr gebraucht und wollten ihn verschrotten. Da habe ich mich Angeboten und den Wagen mit Freuden in Empfang genommen. Bis auf ein paar kleine Instandhaltungen war am Anfang nicht viel zu tun.

Omega 2.0 16 V – Dirty Harry

Dritter Punkt, der Unterhalt ist wirklich günstig. Die Versicherung fällt bei jedem Auto an. Und bei einem so alten Auto reicht eine Haftpflicht vollkommen aus. Ersatzteile sind günstig zu erwerben. Da keine Garantie oder ähnliches wirkt kann ich mir gute und günstigere Werkstätten suchen, als die Händlerwerkstätten.

Mazda MX 5 ND

Mein zweiter Wagen, in meinem Besitz, war der Anfang meines Konsumwahnsinns Ende 2016. Mit der Finanzierung dieses Wagens fing alles an. Ein Mazda MX 5 ND. Als ich den Omega Ende 2017 bekam stand die Überlegung im Raum, den Mazda zu verkaufen und das Geld aus dem Erlös zu investieren. Das habe ich aus mehreren Gründen nicht umgesetzt.

Zum einen LIEBE ICH DAS AUTO. Ich hatte noch nie so viel Spaß mit einem Auto wie mit diesem. Klein, leicht und gut motorisiert zaubert mir der Wagen jedes Mal ein lächeln ins Gesicht wenn ich ihn anlasse.

Der zweite Grund ist, dass er sich im Unterhalt ebenfalls sehr günstig hält. Dadurch dass ich die meisten Kilometer mit dem Omega zurücklege, konnte ich die Versicherungsbeiträge massiv runterschrauben. Die Inspektionskosten bei Mazda sind bei weitem nicht so übertrieben wie bei deutschen Autoherstellern, und der Verbrauch ist, trotz sportlichen Fahrens, sehr gering.

Der dritte Punkt. Ich zähle Autos zu meinen Hobbies. Daher wollte ich schon immer ein Spaßmobil haben. Ein Verkauf des Autos hätte mir, nach Abzug der Finanzierung, nicht wirklich viel eingebracht. Im Großen und Ganzen. Ich liebe den Wagen und möchte ihn nicht hergeben. Die laufende Finanzierung nehme ich dafür in Kauf.

2. Aquaristik

Mein zweites Hobby. Die Meerwasseraquaristik. Ich habe es schon in meinem Tertial Abschluss für 2019 erwähnt. Ich besitze ein Meerwasseraquarium.

Man kann sich denken, dass ein Meerwasseraquarium nicht unbedingt das günstigste Hobby darstellt. Es ist jedoch ein Hobby, das mir Spaß macht und dazu noch einen Blickfang in unserer Wohnung darstellt.

Mein Aquarium

Die Arbeit daran beruhigt mich und lässt mir Zeit zum nachdenken. Der Unterhalt des Beckens steht aktuell zwar auf dem Prüfstand (hauptsächlich aufgrund von Zeitmangel), die Entscheidung hierzu wird aber erst Ende des Jahres getroffen. Kosten spielen hierbei jedoch eine untergeordnete Rolle.

3. Reisen

Ich liebe es zu Reisen und habe eine große Freude daran, neue Länder zu entdecken. Daher habe ich meine Reisen in den letzten Jahren auch nicht, zu Gunsten eines schnellen Vermögensaufbaus, gestrichen. Vielmehr habe ich Wege gesucht, günstiger zu Reisen. Ein wichtiger Bestandteil hierbei war es, nicht immer in die Ferne zu schielen sondern sich auch mal etwas mehr mit Europa zu beschäftigen. Ich war bereits viel in Asien unterwegs und habe Südafrika bereist. Europa stand immer weit hinten an. Daher habe ich hier noch sehr viel zu entdecken und mit meinem Roadster haben ich und meine Freundin schon den ein oder anderen fantastischen Urlaub oder Ausflug erlebt. Nächstes Jahr steht wieder eine Fernreise auf der Wunschliste. Bis dahin werden aber auch alle Konsumsünden gerade gerückt sein. Ich bin dann mal so frei und werde mir das gönnen…

Reisen – Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen

Fazit

Die Quintessenz von der Geschicht: stell Deinen Vermögensaufbau nicht über alles was Dir im Leben wichtig ist. Hast Du ein Auto das Dir Freude bereitet? Fahr damit rum. Bist Du Leidenschaftlicher Skifahrer und brauchst eine neue Ausrüstung? Leiste sie Dir. Reist Du auch so gerne wie ich? Reise! Natürlich alles im Rahmen Deiner Möglichkeiten und nicht vollkommen übertrieben. Aber gönn Dir auch mal was. Nur so stellst Du sicher, dass Du am Ball bleibst und Mangeldenken den Spaß am Vermögensaufbau nicht trübt! Die freie Zeit kannst Du damit verbringen, darüber nachzudenken wie Du mehr Einnahmen erzeugen kannst, anstatt den letzten Cent aus Deinem Geldbeutel zu kitzeln.

Eine Anmerkung zum Schluss. Ich bin nicht der Meinung, dass man nur mit Konsum glücklich und zufrieden sein kann. Es gibt durchaus Menschen die Ihre Erfüllung gerade im Sparen finden und daran so viel Spaß haben, dass sie nichts anderes brauchen. Es ist jedoch wichtig, das Du das Sparen nicht als Last sondern als Bestandteil des Weges ansiehst, der dich deinen Zielen näher bringt.

Wie siehst Du das? Hast Du auch Hobbies die Du betreibst, obwohl Dein Vermögensaufbau ohne diese schneller gehen würde? Schreib mir in den Kommentaren.

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Viele Grüße vom Bau

2019-06-21/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/06/Sonnenuntergang_Kappstadt.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-06-21 11:32:202020-01-16 09:43:03Vermögensaufbau? Gerne! – Aber nicht um jeden Preis!

Was bedeutet eigentlich „Geld investieren“?

Finanzwissen, Grundlagen
ein roter Mazda MX 5 ND der vor einer bergkette stehtInvestmentMosaik

Bisher hat sich viel darum gedreht wie Du Geld sparen kannst und Deine Ausgaben reduzierst. In meinem Fall sind die gesparten Gelder bisher vorwiegend, der Reduzierung von Schulden zugeflossen. Nur ein kleiner Teil von meinem Geld konnte ich investieren.

Auch wenn ich erst am Anfang meiner Investment Karriere stehe habe ich, in meinen Augen, bereits einen der größten Schritte hinter mir. Der Schritt zu einem Mindset, welches mir ermöglicht zwischen Konsum und Investition zu unterscheiden. Für Dich ist der Unterschied glasklar? Dann lass uns überprüfen, ob Du auf der richtigen Spur bist. Wenn Dir der Unterschied nicht klar ist bis Du hier genau richtig. Denn das Wissen, Konsum vom Investieren zu unterscheiden, bildet das wichtigste Fundament um Dein InvestmentMosaik aufzubauen und erfolgreich zu betreiben.

Der Trugschluss der Massen

Ich habe mein Geld in ein neues Auto investiert!
Ich investiere mein Geld in ein Eigenheim!
Ich habe mein Geld in einen Whirlpool investiert!
Ich investiere in einen neuen Fernseher!
Ich investiere mein Geld in Immobilien die ich vermiete!
Ich investiere mein Geld in Bildungsangebote und Coachings!

Fällt Dir was bei diesen Aussagen auf? Richtig. Alle enthalten das Wort „investieren“. Viele meiner Mitmenschen verwenden den Begriff Investieren häufig, um Transaktionen zu beschreiben, die keinen Investitionscharakter mit sich bringen. In meinem Umfeld läuft mir der Begriff öfter über den Weg und ich merke, dass er falsch verwendet wird. Ich mache hierbei niemandem einen Vorwurf, denn ich habe den Begriff früher selbst falsch verwendet. Bevor wir klären ob, und wenn ja, welche der obigen Aussagen falsch oder richtig sind, wenden wir uns erst einmal den Begrifflichkeiten zu. Im Anschluss wirst Du selbst direkt bewerten können, welche der Aussagen richtig oder falsch ist.

Was ist Konsum?

Das Wort Konsum stammt von dem lateinischen Wort consumere ab, welches Übersetzt „verbrauchen“ bedeutet.

Unter Konsum wird allgemein der Verzehr oder Verbrauch von Gütern verstanden. Im Volkswirtschaftlichen Sinne steht der Begriff für den Kauf von Gütern des privaten Ge- oder Verbrauchs durch Konsumenten (Haushalte).

Konsum Wikipedia

Konsum beschreibt also den Verbrauch von Gütern. Für Dich und mich bedeutet das im Großen und Ganzen, alle Dinge die wir kaufen, um unser tägliches Leben zu bestreiten. Wir geben unser Geld für Güter aus, aus denen wir einen mehr oder weniger großen Nutzen ziehen. Durch unsere Nutzung verbrauchen sich diese Güter und stehen danach nicht mehr im Ursprungszustand zur Verfügung. Der Wert des Gutes sinkt mit unserer Nutzung.

Was bedeutet investieren?

Das Wort Investition stammt vom lateinischen Wort investire ab, welches Übersetzt „Einkleiden“ bedeutet. Tja. Dumm gelaufen. Leider kann ich hier keinen direkten Bezug zwischen Einkleiden und Investitionen herstellen. Vielleicht fällt dir ja was ein!

Unter einer Investition versteht man in der Wirtschaft allgemein den Einsatz von Kapital für einen bestimmten Verwendungszweck durch einen Investor.

Investition Wikipedia

Wenn Du etwas weiterliest wirst Du feststellen, das investieren mit der Anlage von Kapital gleichzusetzen ist.

Eine Kapitalanlage ist eine langfristige Anlage von Geld, die Zinsen bzw. sonstige Gewinne oder Erträge bringt.

Kapitalanlage Börsenlexikon

Du, als aufmerksamer Leser, hast hier wahrscheinlich den essentiellen Unterschied zwischen Konsum und einer Investition herausgelesen. Konsum führt zu einem Verbrauch von Gütern, wohingegen Investitionen zu einem Zufluss von Zinsen oder Erträgen führen. Anstatt Dein Geld auszugeben und danach nichts mehr davon zu haben, leg Dein Geld an um ihm dabei zuzusehen, wie es sich nach und nach vermehrt. Kurz und prägnant:

Konsumgüter ziehen Dir Geld aus der Tasche, Investitionen führen dazu, dass Dir mehr Geld zufließt.

Interessant ist hier auch der Artikel über den Zinseszins Effekt, den du hier auf meinem Blog findest.

Was bedeutet das jetzt für Dich?

Wir leben in einer Konsumgesellschaft in der wir darauf gepolt werden unser Geld für Güter auszugeben, die wir nicht unbedingt brauchen. Egal wo wir hinsehen, oder hinhören, werden wir durch Anzeigen und Werbung, die all unsere Sinne ansprechen, dazu getrieben, uns dem Konsum hinzugeben. Ich möchte den Konsum hier auch nicht schlecht reden. Der Konsum bildet, in wirtschaftlicher Hinsicht, einen essentiellen Teil um unseren Wohlstand zu finanzieren und das Wirtschaftswachstum weiter voran zu treiben. Ohne Konsum, keine Nachfrage für Produkte. Ohne Produktnachfrage keine Jobs um Geld zu verdienen. Was ohne die Möglichkeit Geld zu verdienen passiert, kannst Du Dir sicher selbst ausmalen.

Das einzige was nicht sein muss, ist der übermäßige Konsum. Muss es wirklich das 30 Paar Schuhe sein wenn die anderen 29 noch Top in Schuss sind? Müssen wir wirklich alle 2 Jahre das neuste TOP Smartphone kaufen obwohl unser altes noch funktioniert? Jeder Konsum ist mit Geldmittelabflüssen verbunden, die anderweitig investiert werden könnten. Du stehst also mehrmals täglich vor der Entscheidung, ob Du Dein Geld verkonsumierst, oder ob Du die Geldmittel investierst. Mit Investitionen sorgst Du dafür, dass Dir zukünftig weiteres Geld zufließt! Der Konsum ist ein reiner Geldmittelabfluss!

Arten von Investitionen

Es gibt verschiedene Arten von Investitionen. Du kannst Investitionen nach dem Investitionsobjekt, oder nach dem Investitionsanlass unterscheiden. Investitionsobjekte können Sachinvestitionen (wie Immobilien), immaterielle Güter (Software, Patente oder Marken) oder Finanzinvestitionen (Aktien, P2P etc.) sein. In was du dein Geld letztendlich investierst hängt von deinen Vorlieben ab. Du solltest dich für etwas entscheiden, das dich persönlich anspricht.

Wenn man Investitionen anhand des Anlasses unterscheidte gibt es Gründungsinvestitionen, Ersatzinvestitionen, Erweiterungsinvestitionen oder Rationalisierungsinvestitionen.

Egal ob du nach Objekt oder Anlass unterscheidest, das wichtigste Kriterium zur Klassifizierung einer Ausgabe als Investition, ist die Erwartung von Geldmittelrückflüssen. Hier unterscheidet sich die Investition auch von der Spekulation. Spekulanten investieren Ihr Geld ohne die Sicherheit auf Geldmittelrückflüsse. Hier jagen wir dem Wertzuwachs hinterher, der aber keinesfalls garantiert ist.

Zusätzlich zähle ich auch jegliche Ausgaben für Fort- und Weiterbildung als Investition. Jeder Wissensaufbau steigert Dein Humankapital. Richtig eingesetzt, stellt Dein Wissen das Wirtschaftsgut mit der höchsten Renditemöglichkeit dar. Voraussetzung hierfür ist, dass Du das Nachdenken und Zweifeln hinter dir lässt, und die Umsetzung startest. Sei es dein eigenes Business pder das voran kommen im Beruf.

Konsum also auf ein Minimum reduzieren?

Sollten wir unseren Konsum nun also auf ein Minimum reduzieren und alles übrige Geld in aussichtreiche Investitionen stecken? Das hängt ganz von dir ab. Frugalisten haben sich dem Minimalismus verschrieben. Sie versuchen mit so wenig Geld wie möglich auszukommen und Ausgaben zu reduzieren. Hierbei ist es wichtig zwischen Minimalismus und Selbstfolterung zu unterscheiden. Frugal zu leben bedeutet nicht, dass man auf jeglichen Spaß und Annehmlichkeiten verzichtet. Vielmehr versteht sich unter Frugalismus ein bewusster Konsum unter Ausschluss des Überflusses.

Ich selbst bin der Meinung, dass Du selbst entscheiden musst, welchen Lebensstil Du Dir wünschst. Wenn Du deine Ziele definiert hast, gibt es viele Wege am Ziel anzukommen. Die Hauptsache ist, dass du losläufst. Ich für meinen Teil schiele immer wieder zu den Frugalisten, um mir die ein oder andere Verhaltensweise abzuschauen. Komplett Frugal leben wäre aber nichts für mich. Ich habe Hobbies und Wünsche die nicht immer rational sind  und mir Geld aus der Tasche ziehen. Für mich bildet das gelegentliche erfüllen eines Wunsches oder ein schöner Urlaub einen Anreiz, mit meinen Investitionen weiter zu machen. Nur wenn du weißt, warum du Geld investierst, bleibst du auch dran.

Zurück zu den Statements

Zum Abschluss fehlt noch die Analyse der Aussagen vom Anfang des Artikels.

Ich habe mein Geld in ein neues Auto investiert!
Ich investiere mein Geld in ein Eigenheim!
Ich habe mein Geld in einen Whirlpool investiert!
Ich investiere in einen neuen Fernseher!
Ich investiere mein Geld in Immobilien die ich vermiete!
Ich investiere mein Geld in Bildungsangebote und Coachings!

Was meinst du? Ist ein Auto eine Investition? Das kommt drauf an. Kaufst du ein Auto um es teurer zu verkaufen, weil du ein Händler bist? In dem Fall ist es ganz klar eine Investition. Kaufst du ein Auto um deine privaten Besorgungen damit zu erledigen. Ganz klar ein Konsumgut, denn Benzinkosten und Versicherungsbeiträge ziehen dir Geld aus der Tasche.

Wie sieht es mit dem Eigenheim aus? Eine Investition oder ein Konsumgut? Die selbst bewohnte Immobilie ist leider ein Konsumgut. Egal wie du es drehst und wendest, ein Eigenheim zieht dir nach und nach Geld aus der Tasche. Renovierungen stehen in regelmäßigen Abständen an. Du musst das Haus Instand halten. Versicherungen und Steuern wollen auch noch bezahlt werden. Alles Ausgaben, denen kein Geldmittelzufluss gegenüber steht. Ich zähle den Erwerb eines Eigenheims zu der Kategorie Lifestyle Entscheidung.

Geld für den Whirlpool? Wenn du nicht gerade ein Schwimmbad betreibst, ganz klar eine Konsumausgabe. Genauso der neue Fernseher im Wohnzimmer.

Geld das du in Immobilien steckst die du vermietest? Wenn am Monatsende, nach Abzug aller Kosten von den Mieteinnahmen, Geld übrig bleibt, ganz klar eine Investition. Jeden Monat wächst dein Vermögen durch eine Ausgabe, die du einmal getätigt hast.

Ausgaben für Bildung und Coachings? Kommt drauf an was du mit dem Wissen anfängst. Nutzt du das gesteigerte Humankapital um deine Einnahmen zu erhöhen. Dann ist dein Geld gut investiert. Wenn du nachher aber genauso rumdümpelst wie vorher, war das ganze eher nutzlos und muss als Konsum abgestempelt werden.

Du solltest nun in der Lage sein Konsum von Investitionen zu unterscheiden. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Deinem InvestmentMosaik. Wenn Du auf dem Laufenden bleiben willst kannst Du Dich hier zu meinen Newsletter anmelden. Alternativ, like meine Facebook Seite und werde informiert, sobald neue Artikel online gestellt werden.

Viele Grüße vom Bau

2019-03-09/2 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/03/IMG_1263-1-e1558034066362.jpg 362 1008 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-03-09 13:14:082020-01-16 09:46:59Was bedeutet eigentlich „Geld investieren“?
Seite 1 von 212

Das bin ich…

Mein Name ist Pascal,  ich bin 32 Jahre jung, arbeite hauptberuflich als Controller und lebe inmitten der wunderschönen Bergstraße! Auf meinem InvestmentMosaik Blog teile ich meine Erfahrungen hinsichtlich meiner Investitionen und Erkenntnisse auf meinem Weg zu finanzieller Unabhängigkeit. Dabei teile ich die guten wie auch die schlechten Erfahrungen und zeige dir, wie du Geld sparen, investieren und neue Einnahmequellen aufbauen kannst. Ich wünsche dir viel Spaß auf meinem Blog… :)

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