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Schlagwortarchiv für: Humankapital

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Jahresrückblick 2019 – Welche Ziele habe ich erreicht?

Abschlüsse, Allgemein, Persönliche Finanzen, Rendite, Ziele
Jahresrückblick 2019 InvestmentMosaik Pascal JoriasInvestmentMosaik

Willkommen zu meinem Jahresrückblick für das Jahr 2019. Zu Beginn des Jahres 2019 hatte ich mir einiges vorgenommen. Darunter waren finanzielle sowie persönliche Ziele. In diesem Artikel erfährst Du, was sich bei mir dieses Jahr so getan hat und ob ich die von mir gesteckten Ziele erreicht habe. Viel Spaß beim lesen.

Haushaltsbuch führen

Zu beginn des Jahres habe ich mir vorgenommen, die ersten 6 Monate in 2019 ein Haushaltsbuch zu führen. Da ich sehr gute Erfahrungen damit gesammelt habe, entschied ich mich das Haushaltbuch das ganze Jahr zu führen, um einen umfassenden Überblick zu erhalten. Dieses Ziel habe ich zu 100% erreicht und bin froh das durchgezogen zu haben. Ich konnte noch einmal einiges über meine Ausgaben lernen. Die Erkenntnisse hieraus bilden die Basis für meine Haushaltsrechnung des Jahres 2020.

Ich werde das Haushaltsbuch auch im neuen Jahr weiterführen, auch wenn es nicht mehr ganz so akribisch wie in 2019 sein wird. In 2020 liegt der Fokus eher darauf, den allgemeinen Überblick zu behalten. Ich kann das führen eines Haushaltsbuches jedem empfehlen, der gerne einmal wissen will, für was das Geld so ausgegeben wird. Auch wenn Du es nur für ein paar Monate führst, kannst du sicherlich noch einmal einiges daraus lernen.

Wie ich mein Haushaltsbuch geführt habe, habe ich den nachfolgenden beiden Artikel beschrieben. Vielleicht dient dir das als Anregung.

Lies hierzu: In 5 Schritten zum finanziellen Selbstbewusstsein Teil 1 und Teil 2

Mein Weg zum positiven Nettovermögen

Das größte Vorhaben für 2019 war es, meine negative Vermögensbilanz in das rechte Licht zu rücken. Ich wollte endlich ein positives Vorzeichen vor der Summe stehen haben, wozu ich etwa 19.000 EUR benötigt habe. Auch dieses Ziel habe ich zu 100% erreicht. Insgesamt war ich in der Lage, mein Vermögen um 25.500 EUR zu erhöhen, womit zum Jahresende +6.461 EUR unterm Strich anzurechnen sind. 

Den größten Anteil an der positiven Entwicklung stellt die Tilgung von alten Konsumkrediten dar. Meine Konsumschulden habe ich um 14.321 EUR gesenkt. Lediglich ein Altkredit, den ich in den nächsten Monaten noch vorzeitig tilgen werden, ist verblieben. Im letzten Tertial Abschluss hatte ich angekündigt, diesen auch noch in 2019 zu tilgen. Zwei Firmen haben mir dabei jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht (siehe weiter unten). Den Kredit für mein Spaßmobil werde ich aller Voraussicht nach nicht vorzeitig tilgen und einfach weiter laufen lassen. Nicht optimal, aber ein Kredit für ein Auto ist nicht das schlimmste aus der Sicht einer Bank. 

Lies hierzu: Ich habe gesündigt – KONSUMKREDIT ABGESCHLOSSEN

Entwicklung Nettovermögen in 2019 InvestmentMosaik Pascal Jorias
Entwicklung meines Nettovermögens in 2019

Meine Barreserven habe ich auf etwa 4.300 EUR erhöht, was mir erst einmal ein ganzes Stück Sicherheit verschafft. Ich muss nicht, wie früher, bei unvorhergesehen Ausgaben direkt in Schnappatmung verfallen, da ich das Geld nun flüssig habe. 

Ich habe in 2019, mit verschiedenen Geschäftspartnern, 2 Firmen gegründet. Die EK Einlagen in den Firmen rechne ich mir als Vermögenswert der Beteiligung an. Hier kommen noch einmal 3.200 EUR zusammen. Es wird sich zeigen ob diese Position irgendwann abgeschrieben werden muss oder im Wert erhöht werden kann. Ich werde natürlich alles dafür tun, den zweiten Fall eintreten zu lassen.

Es handelt sich bei den Firmen zum einen um eine Immobilien Fix & Flip GmbH, zum anderen um ein Unternehmen mit dem ich über Amazon FBA Verkäufe tätige. Ich bin sehr auf die Entwicklung beider Firmen in 2020 gespannt. Ein Großteil meiner Aufmerksamkeit wird diesen beiden Projekten zugute kommen. Beide Projekte bieten mir unheimlich viel Stoff für Blogbeiträge. Es stehen bereits einige Artikel hierzu auf der Release Liste. Du darfst also gespannt sein.

Meine vermietete Eigentumswohnung hat die Vermögensbilanz um 1.700 EUR gefördert. Und das obwohl ich in 2019 durch anstehende Umbaumaßnahmen meinem Mieter für mehrere Monate einen Teil der Miete erlassen habe. Die Umbaumaßnahmen sind abgeschlossen und der Cash fließt wieder. Durch eine Verringerung der Rücklagen bleibt am in 2020 sogar noch mehr übrig als in 2019. Zu meiner ersten Immobilie werde ich demnächst auch einen umfassenden Artikel verfassen.

Mein Aktiendepot lief relativ unspektakulär. Da ich bisher nur ein paar ETF Sparpläne am laufen habe und das Depot noch einen recht geringen Wert aufweist, schlägt der positive Vermögensaufbau hier mit 1.600 EUR zu buche. Hier wird sich in 2020 einiges tun. Mehr dazu im Artikel zu meinen Zielen für das Jahr 2020.

Besonders stolz bin ich auf die Entwicklung meines Schufa Scores in 2019. In dem kürzlich veröffentlichten Artikel Schufa Score – Was steckt dahinter?, erfährst du die Entwicklung meiner Bonität in 2019 (aus Sicht der Schufa).

Lies hierzu: Schufa Score – Was steckt dahinter?

Zwei weitere Immobilieneinheit in 2019

Mein Ziel war es in 2019 zwei neue Einheiten zum vermieten zu erwerben. Ich muss ehrlich gestehen, ich habe nicht sehr viel Energie in die Suche nach Immobilien für den Eigenbestand investiert. Ich hatte ein paar Besichtigungen und habe hierzu auch Angebote abgegeben. Mir war es jedoch wichtiger die Vermögensbilanz erst einmal auf Vordermann zu bringen, anstatt das EK in den Immobilien zu binden.

Das Ziel ist also zu 0% erreicht. 

Anstatt Immobilien für das eigene Portfolio zu erwerben, kann ich jedoch verkünden, dass bereits 2 Häuser in der Fix & Flip GmbH beurkundet wurden, für das dritte steht der Notartermin im neuen Jahr bereits fest. Zumindest ein Teilerfolg, der an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben soll. 

Mindestens 24 Blogartikel in 2019

Hier kann ich kurz und knapp verkünden, das ich im Jahr 2019 insgesamt 25 Blogartikel veröffentlicht habe. Das Ziel ist also zu 100% erfüllt. Ich muss jedoch gestehen, das ich mit der zeitlichen Abfolge der Veröffentlichungen nicht ganz zufrieden bin. Es gab Monate, in denen ich mehrere Artikel veröffentlicht habe, in anderen wurden gar keine veröffentlicht.

Für das Jahr 2020 habe ich mir vorgenommen, eine feste Routine für das schreiben und veröffentlichen von Artikeln zu etablieren.

Insgesamt bin ich mit den Besucherzahlen für das erste Jahr ebenfalls zufrieden. Ich habe erst Mitte 2019 angefangen die Seitenaufrufe zu tracken. Daher kann ich nicht genau sagen, wieviele Besucher ich im gesamten Jahr hatte. Ich habe seit Juni etwa 6.200 Seitenaufrufe zu verzeichnen. Wenn ich diesen Wert hochrechne, ergeben sich für das Gesamtjahr in etwa 10.600 Seitenaufrufe. Es freut mich das ich einige Leser für meinen Blog gewinnen konnte und ich bin auf die Entwicklung in 2020 gespannt.

Jeden Monat ein Buch

In den unterjährigen Statusupdates habe ich Dich bereits dazu informiert, welche Bücher ich dieses Jahr gelesen, respektive gehört habe. Insgesamt sind am Ende 14 Bücher dabei rausgekommen. Ich konnte aus jedem Buch noch einmal etwas mitnehmen und kann Dir die Bücher allesamt empfehlen. 

Anbei die Liste der gelesenen Bücher. Vielleicht ist für dich ja noch etwas dabei, das du noch nicht gelesen hast. Für mich nehme ich mit, das Ziel zu 100% erreicht zu haben.

Cool bleiben und Dividenden Kassieren von Christian W. Röhl und Werner H.*

Der Reichste Mann von Babylon von George Samuel Clason*

Der Weg zur finanziellen Freiheit: Ihre erste Million in 7 Jahren von Bodo Schäfer*

Meine 6 Turbos für Immobilien Investments: Wie ich 25 Wohnungen in 2 Jahren kaufen konnte und du das nachmachen kannst von Alexander Raue*

Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs von Gerd Kommer*

Führen Leisten Leben: Wirksames Management für eine neue Welt*

Kopf schlägt Kapital: Die ganz andere Art, ein Unternehmen zu gründen*

Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung: Eine Zeitreise durch 5 Kontinente*

Der Rationale Kapitalist – Mit Arbeit-Aktien-Ausbildung zu Reichtum und Erfolg*

Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen*

Wie man Freunde gewinnt: Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden*

Die Kunst, über Geld nachzudenken*

Das Feierabend-Startup: Risikolos gründen neben dem Job*

Shoe Dog: Die offizielle Biografie des NIKE-Gründers*

Persönliche Ziele

Neben den finanziellen Zielen, hatte ich auch noch diverse persönliche Ziele. Ich wollte in 2019 mindestens 1 neues Land besuchen. Das habe ich leider nicht geschafft. Ich habe aber einen tollen Urlaub mit meiner Freundin in Kroatien verbracht. Da mein erster Kroatienbesuch jedoch mehr ein Party Trip war, habe ich das Land auf dieser Reise noch einmal neu und von einer anderen Seite entdecken dürfen. Daher kann man das vielleicht als teilweise Zielerreichung anerkennen. 

Mein zweites persönliches Ziel war es, mehr Zeit mit meiner Freundin zu verbringen. Es ist uns nicht immer gelungen, aber die Zeit die wir zusammen frei hatten, haben wir dann umso mehr genutzt. Ich arbeite zur Zeit sehr viel und meine Freundin hat ein Studium begonnen, welches Sie ebenfalls stark einnimmt. Aber immerhin sitzen wir jetzt nebeneinander am Schreibtisch. Sie lernt und ich kümmere mich um den InvestmentMosaik Blog und meine beiden Start Ups.

Das letzte persönliche Ziel war es, wieder mehr Sport zu machen. Kurz und knapp, das war nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Ein typischer Neujahrsvorsatz der sich in Luft aufgelöst hat.

Fazit

In Summe betrachtet bin ich sehr zufrieden mit dem, was ich in 2019 erreicht habe. Die Vermögensbilanz sieht endlich gut aus, zwei gegründete Unternehmen werden zukünftig für mehr Einnahmen sorgen, welche wiederum reinvestiert werden können. Lediglich bei den Persönlichen Zielen habe ich abstriche gemacht, was besonders schade ist, das diese eigentlich zu den wichtigsten Zielen gehören. Die in 2019 geschaffenen Freiräume, durch weniger Kredite und weniger „Geldsorgen“, möchte ich im nächsten Jahr gewinnbringend einsetzen. Was ich mir für 2020 vorgenommen habe, werde ich in kürze mit Dir in einem separatem Blogartikel teilen. So viel kann ich bereits sagen. Die Ziele werden ambitioniert. 

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Viele Grüße vom Bau

2020-01-03/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2020/01/InvestmentMosaik_Jahresrückblick_2019.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2020-01-03 10:51:372020-01-16 09:20:32Jahresrückblick 2019 – Welche Ziele habe ich erreicht?

Erkenne den Wert von Zeit

Allgemein, Grundlagen
Mann vor Singapur AquariumInvestmentMosaik

Schande über mein Haupt. Es war die letzten Wochen etwas still auf meinem Blog und ich bin nicht dazu gekommen, Dich mit neuen Infos und Artikeln zu versorgen. Dafür entschuldige ich mich. Ich gelobe Besserung. Es ist jedoch einiges passiert, was sich langfristig in mehr Zeit für meine Investitionsprojekte und auch mehr Zeit für diesen Blog niederschlagen wird.

Ich habe mich die letzten Wochen viel mit dem Thema „Zeit“ als solche beschäftigt. Ziel war es, mir mehr Freiräume für wertschaffende Dinge (im finanziellen sowie persönlichen Sinne) einzuräumen. Wie ich meine Tätigkeiten und deren Zeitaufwand analysiert und angepasst habe, erfährst Du in diesem Artikel.

Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.

Benjamin Franklin

Investierte Zeit auf dem Prüfstand

Kurz nach meinem Artikel zum Tertial Abschluss im August kam es über mich. Die Arbeit wurde stressiger und hat mehr Zeit in Anspruch genommen. Aus irgendeinem Grund stand ich ständig auf dem Weg zur und von der Arbeit im Stau. Zuhause angekommen muss die Zeit für Essenseinkäufe, Kochen und die Pflege des Aquariums aufgewandt werden. Nach einem 10 Stunden Tag plus 2 Stunden Stau nicht unbedingt etwas, worauf man sich freut.

Die Zeit zum bloggen und zum verfolgen weiterer Investments muss natürlich auch noch gefunden werden. Und gemeinsame Unternehmungen mit der Freundin wären auch ab und an ganz schön. Es stand mir bis zur Oberkante und mir wurde klar, dass ich etwas ändern muss. Irgendwie musste ich mir Zeit frei schaufeln. Aber wie?

All day long… Tätigkeiten Kategorisieren

Ich kam zu dem Schluss eine Liste mit Dingen anzufertigen die meinen Alltag kennzeichnen. Es wurde alles aufgeschrieben was ich die ganze Zeit so treibe und abgeschätzt, wieviel Zeit die einzelnen Aktivitäten in Anspruch nehmen. Diese Liste sollte zunächst dazu dienen mir zu veranschaulichen, wo meine Zeit auf der Strecke bleibt und bildete die Basis für die weiteren Überlegungen.

Nachdem ich alles schwarz auf weiß vor Augen hatte, kam die Stunde der Kategorisierung. Ich stellte mir die Fragen: Auf was kann ich verzichten? Was wird geändert? Welche Tätigkeiten werden intensiviert? Ich habe meine Liste der Tätigkeiten nach 4 Kategorien gegliedert.

  1. Tätigkeiten die direkt abgestellt werden können
  2. Tätigkeiten die abgestellt werden können, aber zunächst besonderer Aufmerksamkeit bedürfen
  3. Tätigkeiten welche weiterhin erledigt werden müssen, aber optimiert werden können.
  4. Tätigkeiten für die ich zukünftig mehr Zeit aufwenden möchte

Zeitverschwendung abstellen

Kategorie eins war schnell erledigt. Vorwiegend hat es sich hierbei um die Nutzung meines Smartphones gehandelt. Die meisten aktuellen Smartphones bieten die Möglichkeit die Bildschirmzeit nach Aktivitäten zu tracken.

Beim iPhone findet sich diese Funktion in der App „Einstellungen“ unter dem Menüpunkt „ Bildschirmzeit“. Über den Button „Alle Aktivitäten anzeigen“ kannst Du Dir die Nutzungsdauer Deines Smartphones nach App anzeigen lassen.

Alle Apps die ich in die Kategorie Zeitverschwendung einsortiert habe, habe ich direkt gelöscht. Problem gelöst und zukünftig Zeit gewonnen. Der erste Schritt auf dem Weg zu mehr Zeit für wichtigere Dinge zu haben.

Zeitfresser bearbeiten

Der Kategorie zwei wurden zwei Tätigkeiten zugeordnet. Zum einen das ständige rumräumen an meinem Heimarbeitsplatz sowie in der Wohnung und mein Aquarium.

Ich hatte es bereits in dem Artikel „Vermögensaufbau? Gerne! – Aber nicht um jeden Preis!“ kurz angerissen. Die Fortführung des Hobbies „Meerwasseraquaristik“ sollte zum Jahresende auf den Prüfstand gestellt werden. Anstatt bis zum Jahresende zu warten habe ich mich kurzfristig dazu entschlossen, die Entscheidungsfindung vor zu verlegen. Das Aquarium muss gehen. Der Zeitaufwand war einfach zu viel. Irgendwie stimmt es dann doch…

… Was du besitzt, besitzt dich!!!

Die Aufgabe eines Hobbies

Auch wenn es ein Hobby ist was mir sehr gefallen hat, kamen mir immer mehr Zweifel daran, ob es richtig ist das Hobby weiter zu führen. Zum einen hat mich die Pflege und Wartung des Aquariums locker 5-8 Stunden die Woche gekostet, zum anderen handelt es sich bei einem Meerwasserbecken nicht gerade um ein günstiges Hobby.

Die Veräußerung des Beckens hat mir in dreierlei Sicht geholfen, meinen Zielen kurz sowie langfristig einige Schritte näher zu kommen.

  1. 5-8 Stunden mehr Zeit pro Woche, die ich gewinnbringend investieren kann
  2. Die Veräußerung des Beckens/Inhalts hat mir in etwa 2.500€ eingebracht
  3. Die laufenden Kosten konnten für die Zukunft um 80 Euro pro Monat gesenkt werden

Das schaffen von Ordnung

Als zweites standen unnütze Besitztümer in der Wohnung auf dem Prüfstand. Meine Freundin und ich hatten an der eine oder anderen Ecke immer noch einiges an Zeug rumfliegen, was ehrlicherweise nie genutzt wurde. Da wir jedoch keinen Keller haben, musste alles immer irgendwo in der Wohnung untergebracht werden, gelegentliches Suchen und rumräumen von Dingen inbegriffen. Kurzerhand haben wir uns daran gemacht, alles auszusortieren und klar Schiff zu machen.

Teilweise sind die Dinge einfach auf den Müll geflogen, teilweise haben wir Dinge noch verkaufen können (an dieser Stelle würde ich gerne verheimlichen das das meiste Zeug, das auf den Müll gewandert ist, von mir stammte). Die Ordnung die wir geschaffen haben hat uns beide beeindruckt. Wieder die Erkenntnis: die Aufgabe von Besitz trägt dazu bei, von dem Besitz weniger eingeengt zu werden.

Zusätzlich habe ich unsere Büro ecke neu gestaltet und Arbeitsplätze geschaffen, an denen man gerne arbeitet und sich seinen Projekten widmet. Der alte Arbeitsplatz war eng und unsortiert. Wir hatten uns einen kleinen Tisch geteilt. Jetzt hat jeder einen aufgeräumten Arbeitsplatz der zum Arbeiten einlädt. Ich freue mich richtig darauf, zukünftig hier meine Artikel zu verfassen.

Notwendige Tätigkeiten optimieren

In der Kategorie drei haben sich zwei tägliche Doings wiedergefunden. Zum einen mein Arbeitsweg und das damit verbundene stehen im Stau, zum anderen die Essenseinkäufe, die zu häufig auf einer täglichen unkoordinierten Basis erfolgten.

Bei den Essenseinkäufen habe ich mich mit meiner Freundin auf einen neuen Rhythmus geeinigt. Anstatt unkoordiniert ständig essen einzukaufen versuchen wir nun mindestens 4 Tage mit den Einkäufen zu überbrücken. Häufig schaffen wir es sogar, mit einem Einkauf die gesamte Woche abzudecken. Tägliches einkaufen gehört damit der Vergangenheit an was unheimlich Zeit spart. Nebenbei führt ein Einkauf, der mehrere Tage abdeckt, meist auch zu geringeren Ausgaben.

Das ständige im Stau stehen auf den Arbeitswegen war etwas schwieriger anzugehen. Meine Freundin hat vor kurzem ein Studium begonnen, für das Sie früher als bisher aufstehen muss, um den Zug pünktlich zu erwischen. Da ich noch nie jemand war, der sich morgens gerne nochmal umdreht während die bessere Hälfte bereits in den Tag startet, habe ich den Umstand dafür genutzt nun auch früher aufzustehen und früher zur Arbeit zu fahren.

Jetzt fahre ich so früh zur Arbeit, das ich zumindest morgens nicht mehr im Stau stehe und dadurch locker 20-30 Minuten täglich spare. Durch den geringeren Zeitverlust und den früheren Start in den Arbeitstag kann ich nun ebenfalls früher von der Arbeit heimfahren, was mich häufig, leider nicht immer, auch aus dem Feierabendstau heraushält. Wieder Zeit gespart und Freiräume geschaffen.

Mehr Zeit für das was mich weiter bringt und mir Spaß macht

Kategorie vier ist der Gewinner aller Kürzungen der anderen Kategorien. Ich habe nun mehr Zeit mich meinen Finanzen, den Investments, den verschiedenen Projekten die ich aktuell verfolge sowie dem Sport und meiner Freundin zu widmen. Das Ziel ist erreicht und langfristig bin ich sicher, dass die Erreichung meiner weiteren Ziele nun schneller und mit weniger Stress von statten gehen wird.

Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat.

Georg Christoph Lichtenberg

Fazit

Die Aktivitäten der letzten Wochen haben einiges an Zeit gefressen und mich, unter anderem, vom Bloggen abgehalten. Vor allem der Verkauf des Aquariums, was sich über etwa 1,5 Monate gezogen hat, das Ausmisten der Schmuddel Ecken der Wohnung, sowie der Eigenbau des neuen Schreibtisches haben einiges an Zeit in Anspruch genommen. Die Zeit habe ich jedoch äußerst gut investiert und kann nun von den Früchten zehren.

Für mich habe ich mitgenommen, dass Ich mir immer wieder die Zeit nehmen muss, meinen Alltag auf den Prüfstand zu stellen. Bei allem was ich mache geht es letztendlich darum, mehr Zeit für Dinge zur Verfügung zu haben, die mich wirklich interessieren und erfreuen. Dazu gehört auch das Abschneiden alter Zöpfe. Die Zeit ist eines der wertvollsten Güter. Man sollte nicht zu leichtfertig damit umgehen.

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Viele Grüße vom Bau

2019-11-04/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/11/Verschwendung-von-Zeit.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-11-04 10:11:172020-01-16 09:27:46Erkenne den Wert von Zeit

Tertial Abschluss – Statusupdate Ziele 2019

Abschlüsse, Persönliche Finanzen, Ziele
Mann auf Anlegesteg für Boote auf den Perhentian IslandsInvestmentMosaik

Herzliche Willkommen zu meinem zweiten Tertial Abschluss in 2019. Heute melde ich mich bei Dir, um einen kurzen Rückblick auf das bisherige Jahr zu werfen. Bereits im ersten Tertial Abschluss habe ich erklärt, dass ich in 2019 alle 4 Monate ein Statusupdate, zu meinen Zielen und Finanzen, schreiben werde. Dieses Jahr wird es also 3 Abschlussberichte geben, dafür dann mit einem Zeitabstand von jeweils 4 Monaten (daher der Begriff Tertial Abschluss). Wenn du den ersten Abschlussbericht noch nicht gelesen hast, kannst du ihn hier finden.

Lies dazu: Tertial Abschluss – Die ersten 4 Monate in 2019

In diesem Artikel nehme ich Bezug auf die Ziele, die ich mir zu Jahresbeginn gesteckt habe. Meine Ziele und Beweggründe findest du in dem folgenden Artikel.

Lies dazu: Ziele 2019 & Rückblick 2018

Genug des Vorspiels. Nun zu den Zahlen, Daten und Fakten.

Haushaltsbuch

Ich führe mein Haushaltsbuch eifrig weiter. Ich hatte noch nie das Gefühl, so gut über meine Finanzen Bescheid zu wissen und vor allem über meine Ausgaben, wie dieses Jahr. Dieses Jahr muss ich mir nicht die Frage stellen, wo mein Geld schon wieder abgeblieben ist. Ich kann es detailliert nachverfolgen, für was ich wann Geld ausgegeben oder erhalten habe.

Und das alles mit einem Zeitaufwand von vielleicht 2-3 Minuten pro Tag. Und das wiederum nur an den Tagen, an denen ich wirklich Geld ausgegeben habe. Die wichtigste Erkenntnis für mich ist das Gefühl dafür, für welchen Bereich meines Lebens ich welche Summen an Ausgaben einplanen muss. Die Annahmen der Vergangenheit haben nicht überall gestimmt. So sind meine Spaßausgaben nahezu jeden Monat höher ausgefallen als erwartet. Die Ausgaben für Geschenke zu Anlässen wie Geburtstagen oder ähnlichen sind ebenfalls höher als gedacht. Früher hatte ich das ehrlicherweise gar nicht auf dem Schirm.

Wenn du bereits den ein oder anderen Artikel gelesen hast, weißt du auch, dass ich ein Aquarium besitze. Hier bin ich immer noch erstaunt, wie hoch die laufenden Kosten tatsächlich sind. Im letzten Abschluss hatte ich noch darüber geschrieben, das ich am Überlegen bin das Aquarium aufzulösen. Der Entschluss ist mittlerweile ziemlich sicher gefasst. Grund sind hier jedoch nicht die Ausgaben, sondern der Zeitaufwand. Ich arbeite mittlerweile an vielen unterschiedlichen Projekten, sodass mir die Zeit für die korrekte Pflege des Beckens fehlt. Daher werde ich das Becken wohl in den nächsten Monaten auflösen und das Hobby auf später verschieben, wenn ich dann mal von den Lorbeeren meiner Arbeit zehren kann.

Ich wollte das Haushaltsbuch eigentlich nur für 6 Monate führen. Da das Ganze aber sehr gut läuft, habe ich mich dazu entschlossen, das Haushaltsbuch ein gesamtes Jahr durch zu ziehen. Wenn du auch Interesse daran hast wie man ein Haushaltsbuch führt, kannst du dich hier darüber informieren.

Mein Weg zum positiven Nettovermögen

Wie du wahrscheinlich weißt, habe ich das Jahr mit einem negativen Nettovermögen von etwa -19.000 Euro begonnen. Das oberste Ziel dieses Jahres ist es, ein positives Vorzeichen an dieser Stelle zu generieren. Besonders für den Wunsch nach weiteren Immobilien, spielt das eine wichtige Rolle. Ohne eine entsprechend passende Bonität aus Bankensicht, kann ich es vergessen großartig weitere Kredite zu bekommen.

In den ersten 4 Monaten des Jahres hatte ich bereits viel erreicht und konnte mein Nettovermögen um 9.257 Euro steigern. Die zweiten 4 Monate in 2019 sind etwas schlechter gelaufen. Hier konnte ich mein Nettovermögen um 7.251 Euro steigern. Das Delta von etwa 2.000€ zwischen den beiden Perioden ist auf die Steuerrückzahlung zurückzuführen, welche ich im April erhalten habe. Diese hatte mich mit 2.700 Euro unterstützt. Ohne diesen Sondereffekt konnte ich von Mai bis August meine Performance dann aber doch etwas steigern. Und dass, obwohl hier auch ein großer Urlaub stattgefunden hat. Damit bin ich sehr zufrieden.

Insgesamt komme ich demnach aktuell auf eine positive Nettovermögensentwicklung von 16.508 Euro in 8 Monaten, womit ein negatives Nettovermögen von 2.492 Euro verbleibt. Mit 86,7 % Zielerreichung bin ich hier bereits fast am Ziel. Die 100% werden voraussichtlich mit dem Oktober Gehalt erreicht sein.

Entwicklung Nettovermögen in 2019

Weiterhin hat den größten Anteil an der positiven Entwicklung die Tilgung von Altkrediten. Meine privaten Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten, ohne Berücksichtigung des Immobilienkredits, schlagen mit etwa +12.050 Euro in der Vermögensbilanz zu buche. Hierbei habe ich für etwa 7.000 Euro Kredite vorzeitig getilgt und 5.000€ Tilgung der Kredite über die Standardmäßigen Raten durchgeführt. Ein weiterer Kredit läuft jetzt im September aus. Die letzten beiden schwarzen Schafe an Krediten werden, entgegen der ursprünglichen Planung für 2019, dieses Jahr auch noch komplett zurückgeführt und damit vorzeitig getilgt. Hierfür werde ich die freien Gelder der nächsten Monate nutzen.

Eigentlich wollte ich die letzten beiden Kredite erst einmal so weiterlaufen lassen, und direkt mit den Immobilien weitermachen. Nach vielen Gesprächen mit anderen Immobilieninvestoren bin ich jedoch zu dem Entschluss gekommen, wirklich komplett reinen Tisch zu machen und diese beiden Kredite auch noch los zu werden. Zum aktuellen Zeitpunkt sind das etwa 6.200 Euro Verbindlichkeiten, die ich damit dann auch noch dieses Jahr aus meiner Bilanz streichen werde. Die monatliche Kreditbelastung reduziert sich dann etwa um weitere 200 Euro was mir auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit auch behilflich ist. Leider wird dadurch eines meiner anderen Ziele negativ beeinflusst. Dazu komme ich aber im nächsten Abschnitt.

Des Weiteren hat sich mein Barvermögen um 2.350 Euro erhöht, das ETF Vermögen um 1.250 Euro, der Rückkaufswert meiner Riester Rente um 200 Euro und zu guter Letzt hat meine Immobilie mit 660 Euro auch noch zu meiner positiven Vermögensentwicklung beigetragen.

Hinsichtlich meiner Immobilie ist der Anteil am Vermögensaufbau leider etwas geringer ausgefallen als geplant. Ich habe meinem Mieter über 3 Monate eine Mietminderung zugestanden, die so nicht kalkuliert war. Der Grund hierfür war eine Steigleitungssanierung in dem Haus, welche für 2 Wochen die Nutzung des Bades und der Küche beeinträchtigen sollte. Aus den 2 Wochen wurden jedoch etwa 2,5 Monate. In beiderseitigem Einverständnis wurde die Kaltmiete für die Zeit der Beeinträchtigung um 50% reduziert. Was mich jedoch gefreut hat, trotz einer 50% Reduktion der Kaltmiete war die Wohnung lediglich 35 Euro pro Monat negativ im CF. Der CF der Wohnung, bei normaler Vermietung, passt also.

Mit der Entwicklung der ersten 8 Monate bin ich sehr zufrieden. Das Ziel ist in greifbarer Nähe und wird dieses Jahr wohl ein gutes Stück überschritten. Ich freue mich bereits darauf, wenn endlich ein positives Vorzeichen in der Übersicht auftaucht. Die fleißigen Leser erfahren davon natürlich zuerst!!!

Zwei weitere Immobilieneinheit in 2019

Im vorherigen Abschnitt habe ich es bereits anklingen lassen. Dadurch, dass ich mich zur vorzeitigen Tilgung zwei weiterer Kredite in 2019 entschlossen habe, wird es mit dem Ziel, zwei weitere Immobilieneinheit zu kaufen, wahrscheinlich etwas eng. Das nötige Eigenkapital wird dadurch etwas knapp. Eine bessere Selbstauskunft, um sich bei der Bank präsentieren zu können, steht aktuell jedoch im Mittelpunkt.

Trotzdem werde ich meine Suchaktivitäten wieder intensivieren. Ich werde alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, die mir dabei helfen können das Ziel doch noch zu erreichen. In den letzten 4 Monaten habe ich mich weniger mit den einschlägigen Portalen und Anzeigen befasst, da die Gespräche mit anderen Investoren zum Schluss kamen, die Finanzen erst sauber aufzuräumen. Da ich so langsam jedoch an dem Punkt bin, kann ich jetzt wieder durchstarten und in die Suche einsteigen.

Mindestens 24 Blogartikel in 2019

Kurz und knapp. Dieser Artikel ist der 19 Artikel, der dieses Jahr veröffentlicht wird. Die letzten 5 Artikel werden sicherlich auch noch folgen. Ich habe eine ziemlich lange Liste mit Themen, über die ich berichte will. Vor allem, wenn sich meine Investitionstätigkeiten in den nächsten Monaten ausweiten, wird es einiges geben über das es sich lohnt zu schreiben. Wenn du hierzu auf dem Laufenden bleiben willst, kannst Du Dich hier zu meinen Newsletter anmelden. Alternativ, like meine Facebook Seite und werde informiert, sobald neue Artikel online gestellt werden.

Jeden Monat ein Buch

Acht Bücher stehen auf meiner „gelesen“ Liste dieses Jahr. Das neunte und zehnte werden gerade durchgearbeitet. Warum ich „gelesen“ in Anführungszeichen schreibe und warum ich zwei Bücher auf einmal durcharbeite? Aufgrund von Zeitknappheit bin ich dazu übergegangen, einzelne Bücher als Hörbuch auf dem Arbeitsweg zu hören, andere Bücher wiederum lese ich weiterhin auf die klassische Art und Weise.

Ich lese gerne und erweitere, durch ständiges lernen, meinen Horizont. Leider musste ich feststellen, dass mir immer weniger Zeit zum Lesen bleibt, da ich einfach viel drumherum zu erledigen habe. So bin ich auf die Idee gekommen, meine Fahrtzeiten zur Arbeit und die Zeit während meiner sportlichen Aktivitäten, dazu zu nutzen, meinen Lesedrang mit Hörbüchern* zu stillen. So nutze ich die Zeiten doppelt und kann meinen Buchkonsum erhöhen, ohne mir andere Zeitfenster freischaufeln zu müssen. Meine Hörbucher beziehe ich im Audible-Abo*,wo ich bisher jedes Hörbuch gefunden habe, das ich gesucht habe. Du kannst Audible 30 tage Kostenlos testen*. Danach verlängert sich das Abo mit einer monatlichen Gebühr von 9,99 Euro.

Im Abo ist ein Hörbuch pro Monat inkludiert. Jedes weitere kannst Du im laufenden Monat für 9,95 Euro dazu kaufen. Als Audible Abonnent ist der Preis für Hörbücher gedeckelt. Solltest Du einmal einen Monat vergessen Dein freies Abo Hörbuch herunter zu laden, ist das kein Problem. Audible schreibt Dir einen Credit gut und Du kannst im nächsten Monat 2 Hörbucher kaufen. Somit verfällt Dein Abo Guthaben an Hörbüchern nicht und Du brauchst Dich nicht zu stressen, solltest Du mal einen Monat das Hörbuch nicht ganz hören können. Sollte Dir das Abo nicht zusagen, kannst Du es nach den 30 Probetagen direkt kündigen. Ich bin von Audible überzeugt und kann es jedem nur empfehlen. Wenn Du Dich dafür interessierst, kannst Du hier* Dein Probeabo abschließen.

Folgende Bücher habe ich dieses Jahr gelesen bzw. gehört. Vielleicht ist für dich ja auch noch etwas Interessantes dabei.

Cool bleiben und Dividenden Kassieren von Christian W. Röhl und Werner H.*

Der Reichste Mann von Babylon von George Samuel Clason*

Der Weg zur finanziellen Freiheit: Ihre erste Million in 7 Jahren von Bodo Schäfer*

Meine 6 Turbos für Immobilien Investments: Wie ich 25 Wohnungen in 2 Jahren kaufen konnte und du das nachmachen kannst von Alexander Raue*

Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs von Gerd Kommer*

Führen Leisten Leben: Wirksames Management für eine neue Welt*

Kopf schlägt Kapital: Die ganz andere Art, ein Unternehmen zu gründen*

Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung: Eine Zeitreise durch 5 Kontinente*

Aus jedem Buch habe ich wichtige Erkenntnisse mitgenommen. Ein paar Eindrücke zu dem ein oder anderen Buch findest du auf meiner Empfehlungsseite. Aktuell lese ich Narren des Zufalls* von Nassim Taleb. Auf dem Weg zur Arbeit höre ich gerade Du musst nicht von allen gemocht werden*. Ein Buch das sich mit dem Ziel des Lebens, dem miteinander in unserer Welt und den Beweggründen für das Handeln von Menschen beschäftigt. Bisher eines meiner absoluten Highlights dieses Jahr.

Persönliche Ziele

Abseits von Finanzen und Wissensaufbau habe ich mir zwei private Ziele gesetzt. Zum einen mehr Sport und zum anderen mehr Zeit mit meiner Freundin. Mit dem Sport konnte ich bereits im letzten Statusbericht nicht wirklich glänzen. Ich habe immer wieder 2-3 gute Wochen wo ich fleißig Sport mache. Nachhaltig eine Routine zu entwickeln hat bisher jedoch nicht geklappt. Ich arbeite weiter daran und möchte versuchen, die sportlichen Aktivitäten fest in meinem Kalender einzutragen. Wenn ich mir die Zeit dafür explizit freihalte, klappt es vielleicht besser mit der Nachhaltigkeit.

Zumindest konnte ich das Ziel, mehr Zeit mit meiner Freundin zu verbringen, erreichen. Sie hat einen neuen Job, der dazu führt, das wir nun Samstag und Sonntag zusammen frei haben. Zuvor musste Sie samstags immer arbeiten und hatte dafür mittwochs frei. Da blieb uns nur der Sonntag. Die neu gewonnene Zeit an den Wochenenden nutzen wir nun und wir freuen uns beide darüber mehr Zeit zusammen zu verbringen. Leider finden wir aktuell nur sehr wenig Zeit unter der Woche um uns gemeinsamen Aktivitäten zu widmen. Aber man kann nicht alles haben. Dafür freuen wir uns nun umso mehr auf die „langen“ Wochenende, die wir vorher nicht hatten.

Fazit

Ich bin bisher sehr zufrieden wie das Jahr 2019 gelaufen ist. Auch wenn ich, hinsichtlich der Immobilien und des Nettovermögens, meine Ziele leicht angepasst habe, befinde ich mich auf einem guten Weg das Jahr zufrieden ausklingen zu lassen. Ich bin gespannt was die nächsten Monate bringen und freue mich bereits jetzt darauf, in kürze über den Durchbruch an der Nettovermögensfront berichten zu können. Wie sieht es bei dir aus? Welche Ziele hast du und wo stehst du hinsichtlich der Zielerreichung?

Wenn Du zukünftig auf dem Laufenden bleiben willst, kannst Du Dich hier zu meinen Newsletter anmelden. Alternativ, like meine Facebook Seite und werde informiert, sobald neue Artikel online gestellt werden.

Viele Grüße vom Bau

2019-09-06/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/09/Tertial-Abschluss-2-2019.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-09-06 11:23:572020-01-16 09:30:29Tertial Abschluss – Statusupdate Ziele 2019

Kunstfund: Einfach mal abschalten – Oder so ähnlich!

Kunstfund
Bild eines künstlerisch gestallteten Fisches aus Mosaikkeramik

Im Kunstfund berichte ich ab und an über alles Mögliche was mich so in den letzten Wochen bewegt hat, was ich interessant fand oder einfach auch mal von dem ein oder anderen Erlebnis. Dieses Mal geht es um mein letztes Wochenende und ein paar Eindrücke und Gedanken dazu. Einen Bezug zu Finanzen und Investitionen wirst du hier nicht wirklich finden. Das nur als kleine Warnung vorweg.

Positiver Stress

Viele Investoren, Blogger, Angestellte und vor allem diejenigen, die sich hohe Ziele in vielerlei Hinsicht stecken, kennen das. Man steht ständig unter Strom und arbeitet daran neue Investments zu finden, den nächsten Artikel zu schreiben, die Wünsche des Arbeitgebers umzusetzen (was nicht selten in Überstunden mündet) oder sich weitere Strategien zu überlegen, um seine Ziele schneller zu erreichen. Dieses „unter Strom stehen“ kann, muss aber nicht schlecht sein. Denn im Idealfall sollte man sich nur mit solchen Dingen beladen, die einem Spaß machen und in denen man einen Sinn sieht. Wenn dies der Fall ist handelt es sich nämlich um positiven Stress. Ist das nicht der Fall, solltest Du überlegen ob Du Dich auf dem richtigen Weg befindest.

Solltest Du zu dem Schluss kommen, dass Du mit Deiner Situation aktuell nicht zufrieden bist, musst Du Dir überlegen was Du anders machen musst. Vielen fällt es bereits schwer sich überhaupt darüber klar zu werden, was der oder diejenige überhaupt für Ziele im Leben hat. Ohne zu wissen, wo die Reise hingehen soll ist es schwer, die Route zu planen.

Lies hierzu: 7 Tipps, die Du beim Setzen von Zielen beachten solltest

Wenn ich so auf die letzten 1,5 Jahre zurückblicke bin ich erstaunt, welchen Wandel ich in der Zeit durchgemacht habe. Vom 9 to 5 Jobber der Überstunden nicht scheute und das ersparte gerne aus dem Fenster geworfen hat, habe ich mich zum ständig lernenden homo oeconomicus entwickelt, der durch „konstruktive Unruhe“ angetrieben wird und über Investments und Unternehmensgründungen grübelt. Ab und an besteht jedoch die Notwendigkeit, mich wieder zu resetten und auch mal zur Ruhe zu kommen.

Die Seele baumeln lassen… Oder so ähnlich!

Mein Mittel um zur Ruhe zu kommen und den Gedanken wieder freien Lauf zu lassen besteht darin, weg zu fahren. In meiner gewohnten Umgebung finden sich immer wieder Sachen, die ich erledigen kann und die ich nicht aufschieben möchte. Daher muss ich mein gewohntes Umfeld verlassen und mich abseits der bekannten Pfade niederlassen. Bei mir bedeutet das entweder in den Urlaub zu fahren oder mit Freunden mal die Sau raus zu lassen. Nicht unbedingt das was auf den meisten Finanzblogs propagiert wird. Aber so what.

Lies hierzu: Vermögensaufbau? Gerne! – Aber nicht um jeden Preis

Letzte Woche habe ich fünf Tage auf dem New Horizons Festival am Nürburgring verbracht. Von Mittwoch Mittags bis Sonntag Abend standen der Schalter auf „Abschalten“. Lange Abende, kurze Nächte, laute Musik, die von den Nachbarn gerne mal direkt morgens um 8 Uhr Richtung unseren Camper gedonnert wird und einen erholsamen Schlaf unmöglich machen. Klingt nicht für jeden nach „zur Ruhe kommen“. Die ruhigen Tage, an denen man null Komma nichts vorhat, gepaart mit Abenden voller guter Musik (Ich weiß natürlich: Geschmackssache ?) und dem ein oder anderen Bierchen, waren für mich jedoch die perfekte Möglichkeit den RESET Knopf zu drücken. Anschließend kann ich mit neuer Energie weiter an meinen Zielen und Strategien arbeiten.

EDM Festival und Investorengespräche

Passend zu meinem Blog habe ich mir zum ersten Mal T-Shirts selbst designed und angezogen. Natürlich mit entsprechenden Darstellungen, die darauf schließen lassen, dass ich Investor bin. Durch die T-shirts hat sich das ein oder andere interessante Gespräch mit anderen Festivalbesuchern ergeben. Insgeheim hatte ich das gehofft, wusste aber nicht ob das funktioniert. Unter anderem habe ich mich mit einem Online Händler ausgetauscht, der in zig verschiedenen Produktkategorien unterwegs ist und einem Immobilieninvestor. Interessante Gespräche an dessen Anschluss wir unsere Kontaktdaten ausgetauscht haben. Man sieht also. Ganz losgekommen bin ich von meinem Investoren- und Unternehmerdasein dann doch nicht. Aber da mir solche Gespräche immer wieder Spaß machen, ist das kein Problem. Wäre dem nicht so, sollte ich nicht so viel meiner Freizeit für meine Investitionen widmen.

Wie sieht es bei dir aus? Hast du auch die ein oder andere Aktivität die dir dabei hilft die innere Ruhe zu bewahren und auch mal die Seele baumeln zu lassen?

Das war es auch schon zum Kunstfund. Wenn Du zukünftig auf dem Laufenden bleiben willst, kannst Du Dich hier zu meinen Newsletter anmelden. Alternativ, like meine Facebook Seite und werde informiert, sobald neue Artikel online gestellt werden. Wenn du Fragen oder Anregungen hast, kannst du diese gerne über die Kommentarfunktion an mich richten. Alternativ kannst du mich direkt über das Kontaktformular erreichen.

Viele Grüße vom Bau

2019-08-30/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/06/Mosaikfisch.jpg 429 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-08-30 11:02:482020-01-16 09:32:52Kunstfund: Einfach mal abschalten – Oder so ähnlich!

7 Tipps, die Du beim Setzen von Zielen beachten solltest

Grundlagen, Ziele
Blick von einem Segelboot auf das offene Meer. Der Himmel ist mit Wolken bedeckt und die Sonne scheint warmweiß durch sie hindurch.InvestmentMosaik

Das Setzen von Zielen hat sich zu einem festen Bestandteil meines Alltags entwickelt. Nur wer sich Ziele setzt, schafft es dort anzukommen wo er hinwill. Ziele helfen mir dabei, meine Produktivität und Effizienz zu steigern. Durch Ziele gestalte ich mein Umfeld gemäß meinen Wünschen und bewege mich dadurch zufriedener durchs Leben.

Das war nicht immer so. Ich kann mich noch gut an Zeiten in meinem Leben erinnern, in denen ich Ziellos und demotiviert durch den Alltag getappt bin. Ich habe mich von einem zum anderen Tag gekämpft und mein Konsum und die vermeidliche Anerkennung dritter waren der Balsam für die Seele, der mich weiterarbeiten lies.

Ziele setzen kam mir nicht in den Sinn. Warum sollte ich mich von Zielen, die ich stetig unter stress verfolgen muss, einengen lassen?

Es hat lange gedauert bis ich verstanden habe, das fehlende Ziele im Trott des Alltags der Hauptgrund meiner Unzufriedenheit waren. Ohne Ziele habe ich mich nicht weiterentwickelt und bin meiner Vision (die ich lange Zeit nicht kannte) nicht nähergekommen. Seitdem ich erkannt habe, wie man Ziele richtig setzt und auf was man achten sollte, bilden Ziele einen festen Bestandteil meiner Routinen. Doch was gilt es beim setzen von Zielen zu beachten?

Lies dazu: Meine Ziele für das Jahr 2019.

7 Tipps zur Zielsetzung und Verfolgung

1. Verwechsle Ziele nicht mit Visionen

Viele Menschen haben eine Vision davon, wie sie gerne leben würden, was Sie gerne einmal besitzen wollen oder wo Sie gerne einmal hinreisen würden. Häufig wird diese Vision fälschlicherweise mit einem Ziel gleichgesetzt. Die langfristige Vision stellt den angestrebten End Zielzustand dar. Sie dient Dir als Orientierungspunkt. Wie ein Leuchtturm im Nebel zeigt Dir die Vision, wo du schlussendlich ankommen willst. Wie du dein Schiff durch die Gewässer segeln musst, weißt Du dadurch aber noch nicht.

Um die Vision zu erreichen ist es notwendig, dass Du Dir gezielt darüber Gedanken machst, welche Meilensteine und Zwischenziele erreicht werden müssen, um langfristig den Kurs Richtung Vision zu steuern. Die Ziele bilden hierbei Deinen Routenplaner auf dem Weg zur Erreichung Deiner Vision. Deine Vision als Endzustand bildet jedoch nicht die Zwischenziele ab. Wenn du also eine Vision hast, arbeite daran diese in Meilensteine und Etappenziele runter zu brechen. Diese „kleineren“ Ziele werden dann nach und nach abgearbeitet und du kommst deiner Vision Stein für Stein näher.

2. Du hast keine Vision / kein Motiv

Im Gegensatz zum ersten Fehler steht der zweite Fehler. Anstatt die Vision als Ziel zu betrachten, hast Du keine Vision. Doch worauf arbeitest Du hin? Wo willst Du einmal sein? Was möchtest Du erreichen?

Ich kenne viele Menschen, die sich gerne kurzfristige oder tägliche Ziele setzen, die zum großen Teil mit der Bewältigung des Alltags zusammenhängen. Diese Ziele werden abgearbeitet und erreicht und die Personen sind froh Ihre Aufgaben bewältigt zu haben. Auf lange Sicht betrachtet wird jedoch kein übergeordnetes Ziel, keine Vision, verfolgt. Das muss nicht schlecht sein. Man muss sich dessen jedoch bewusst sein. Man arbeitet Ziele ab um den Alltag zu bewältigen.

Ähnliches trifft auf die allseits bekannten Neujahrsziele, wie „Ich mache ab jetzt mehr Sport!“ Oder „ich höre mit dem Rauchen auf!“, zu. Ohne dass Du Dir darüber im Klaren bist, warum Du diese Ziele verfolgst, ist die Erfolgsaussicht wesentlich geringer (Ich spreche aus Erfahrung. Das Rauchen habe ich nicht erst einmal aufgegeben ?). Die Motivation lässt schnell nach und Du hoffst, dass die Menschen in deinem Umfeld vergessen was du eigentlich vor hattest. Ohne zu wissen, dass Du mehr Sport machen willst um 20 Kg weniger zu wiegen und dass Du das Rauchen aufhören willst um langfristig Deine Gesundheit zu verbessern, ist die Erfolgsaussicht der Zielerreichung relativ gering.

Eine Besonderheit eines Ziels oder Motivs stellt hierbei Geld dar. Das einfache Ziel, mehr Geld zu verdienen macht die wenigsten langfristig glücklich. Geld als Hygienefaktor macht unglücklich, wenn es nicht da ist, es macht einen jedoch auch nicht glücklicher, wenn man mehr hat. Man ist mit mehr Geld nicht unzufrieden, aber leider auch nicht zufrieden. Die Freude über mehr Geld dauert meist nicht lange an. Daher halte ich den einfachen Wunsch nach mehr Geld als ungeeignet für eine Vision. Die Frage ist vielmehr, was willst Du mit dem mehr an Geld tun was Du heute nicht kannst?

3. Verfolge DEINE Ziele

Häufig verfolgen wir Ziele, die wir uns nicht selbst gesteckt haben. Die meisten Menschen nehmen sich nicht die Zeit, in sich zu gehen und darüber nachzudenken „Was will ich eigentlich?“. Aus Einfachheit und Bequemlichkeit werden Ziele von anderen übernommen, die auf den ersten Blick logisch und erstrebenswert klingen.

Das können Ziele sein wie einen gut bezahlten Job zu finden, eine Familie zu gründen und ein Haus zu bauen. Gegensätzliche Handlungen, wie die Kündigung eines guten Jobs und das starten der Selbstständigkeit, das führen eines Singlehaushalts oder der Wunsch nach Reisen und einer Auszeit, werden verpönt von der Seitenlinie betrachtet.

Das Problem, wenn Du andere als Deine eigenen Ziele verfolgst, ist, das Du am Ende immer der Verlierer bist. Selbst wenn Du die Ziele erreichst, wirst Du nicht vollumfänglich glücklich sein. Vielleicht wärst Du lieber Gärtner anstatt Manager geworden?!? Anstatt draußen im grünen zu arbeiten hast Du jedoch 20 Jahre damit verbracht Dich im Büro hochzuarbeiten. Erfüllen wird Dich das nicht.

Vielleicht schaffst Du es aber auch einfach nicht die „fremden“ Ziele zu erreichen. Grund hierfür ist häufig, dass der innere Antrieb fehlt. Tief im Inneren weißt du, dass es nicht DEIN Ziel ist, das du verfolgst. Somit arbeitest du auch nicht mit Elan daran, dieses Ziel zu erreichen. Geholfen ist damit letztendlich niemandem.

Ich persönlich halte den dritten Punkt für besonders wichtig. Auch ich bin in der Vergangenheit der Faulheit verfallen, und habe mir nie Gedanken darüber gemacht, was eigentlich MEINE Ziele sind. Erst als ich mir klar machte, welche Ziele MEINE ZIELE sind, konnte ich damit anfangen auf diese hinzuarbeiten. Die Motivation steigt und man arbeitet mit Freude an der Erreichung von Zwischenzielen. Die extra Meile geht man gerne. Du musst jedoch Dein persönliches WARUM finden.

Wenn du noch nicht weißt welche Ziele DEINE sind, können dir die folgenden Fragen vielleicht bei der Zielfindung helfen:

  1. Bin ich zufrieden mit meinem Leben?
  2. Warum bin ich zufrieden/nicht zufrieden mit meinem Leben?
  3. Gibt es Dinge, die ich gerne ändern würde? Was möchte ich nicht ändern?
  4. Warum möchte ich etwas ändern oder nicht ändern?
  5. Welche Ziele verfolge ich bisher und passen diese zu den Antworten der Fragen 1-4? (Habe ich eventuell anderer Leute Ziele, zu meinen Zielen gemacht?)

4. Verfolge nicht zu viele Ziele auf einmal

Wenn Du eine Vision verfolgst, musst Du die einzelnen Schritte auf dem Weg dorthin in Einzelziele runterbrechen. Du musst jedoch sicherstellen, dass Du nicht zu viele Ziele auf einmal verfolgst. Ein Zielkonvolut aus 20 Zielen kann demotivierend wirken. Das einzelne Ziel gerät dabei schnell in Vergessenheit. Ziele erfolgreich zu erreichen bedeutet auch, sich auf sie zu fokussieren. Du kannst natürlich viele Ziele aufschreiben, aktiv verfolgen solltest Du jedoch immer nur 2-3 auf einmal. Sobald Du eines erreicht hast, kannst Du das nächste angehen. Nur so stellst Du sicher, das Du Ziele nicht verwirfst und wieder in den Alltagstrott zurückkehrst.

5. Halte deine Vision und Ziele schriftlich fest

Schreib Deine Ziele auf. Es mag altmodisch klingen, jedoch finde ich den Prozess der handschriftlichen Dokumentation einer Vision und der dafür notwendigen Ziele, inspirierend. Das handschriftliche Schreiben führt dazu, das man sich mehr Gedanken darüber macht, welche Worte man auf das leere Blatt Papier vor sich bringt. Eine „back“ Taste gibt es nicht und jedes falsche Wort muss durchgestrichen werden. Du beschäftigst Dich zwangsläufig intensiver mit Deiner Vision und den daraus abgeleiteten Zielen.

Bei der schriftlichen Fixierung Deiner Ziele solltest Du darauf achten, dass die Ziele messbar sind. Messbare Ziele können hinsichtlich der Zielerreichung leichter beurteilt werden als nicht messbare Ziele. Ohne die Möglichkeit den Zielerreichungsgrad festzustellen, sinkt die Motivation, weiter an den Zielen zu arbeiten. Ohne Bestimmung des aktuellen Standpunktes ist eine weitere Navigation im Nebel schwer.

6. Unterschätze Dich nicht

An dieser Stelle nur ein kurzes Zitat, zu dem der Verfasser unbekannt ist.

„Die meisten Menschen überschätzen, was sie kurzfristig leisten können und unterschätzen, was sie langfristig leisten können.“

Mache nicht den Fehler dein langfristiges Potenzial, bei konsequenter Zielverfolgung, zu unterschätzen. Geh die extra Meile die Dich dem Ziel näher bringt als andere, die vorher aufgegeben haben. Auch wenn Du denkst das sich der Erfolg zu langsam einstellt, bleib dran und sieh was noch kommt. Wie sagte es Harry Belafonte eins?

„Ich habe 30 Jahre gebraucht, um über Nacht berühmt zu werden .“

Harry Belafonte

7. Taten zählen

Es mag abgedroschen klingen, aber letzten Endes zählen nicht die Ziele die Du Dir setzt, sondern die Taten, die Du daraus ableitest und durchführst. Eine Vision wird in Meilensteine runtergebrochen. Zur Erreichung der Meilensteine werden Ziele definiert, die Dich dem Meilenstein und damit Deiner Vision näherbringen. Zur Erreichung der Ziele müssen TATEN folgen. Ohne dass Du ins Tun kommst, wirst Du niemals auch nur eines Deiner Ziele erreichen. Im Grunde genommen bedeutet das: „Arsch hochkriegen und arbeiten.“

Finde Dein Warum

An dieser Stelle noch ein Tipp um dein „Warum“ zu finden. Ich bin vor kurzem über diesen Tipp gestolpert und fand den Ansatz interessant.

Nimm Dir vor, einen Monat lang jeden Abend für 5 Minuten darüber nachzudenken, was Du willst. Dein Wunsch, gerade in diesem Moment. Was kommt Dir in den Kopf? Was hättest Du gerne in diesem Moment? Wenn Du etwas gefunden hast, schreib es auf. Das machst Du einen Monat lang, jeden Abend. Es können Banale Dinge sein wie „Ich will Schokolade.“, oder auch mal größere Dinge wie „Ich würde gerne eine Weltreise machen.“ Nach diesem Monat nimmst Du Deine Liste und analysierst Deine Wünsche. Was fällt Dir auf? Was ist öfter vorgekommen? Lassen sich aus deinen täglichen Wünschen eine langfristige Vision und Ziele ableiten?

Mahnende Worte

Bevor ich zum Fazit komme noch ein letzter Zusatz. Ziele sind durchaus wichtig und ich bin der Überzeugung, dass Menschen mit Visionen und Zielen mehr erreichen können, als Menschen ohne diese. Das fanatische verfolgen von Zielen kann jedoch auch ungesund sein. Wenn du mit aller Gewalt versuchst gewisse Ziele zu erreichen, kann einiges auf der Strecke bleiben. In solchen Fällen kann das gewaltsame verfolgen von Zielen dazu beitragen, unglücklich und unzufrieden zu werden. Setze Dir daher ambitionierte Ziele, die erreichbar sind. Vergiss bei der Zielverfolgung nicht dein eigenes wohl, sowie das wohl deines Umfeldes. Nur dann wirst Du von Deiner Zielsetzung profitieren.

Fazit

In meinem Alltag spielen Ziele eine wichtige Rolle. Ich habe eine Vision, welche ich auf Meilensteine runtergebrochen habe. Auf die Erreichung dieser arbeite ich, mit dem konsequenten abarbeiten von Zielen, hin. Die Ziele in der richtigen Art und Weise zu formulieren, um anschließend die richtigen Taten daraus abzuleiten, ist nicht immer leicht. Ich hoffe das meine Tipps dir dabei helfen, deine Ziele entsprechend anzugehen und ihnen Taten folgen zu lassen. Meine Ziele für das Jahr 2019 findest du übrigens hier. Den ersten Statusbericht zur Zielerreichung in 2019 findest du hier.

Wie ist Deine Meinung zum Thema Ziele? Poste Sie in den Kommentaren. Ich freue mich darauf, von Dir zu lesen.

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Viele Grüße vom Bau

2019-07-12/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/07/7_tipps_ziele.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-07-12 10:25:182020-01-16 09:36:587 Tipps, die Du beim Setzen von Zielen beachten solltest

Tertial Abschluss – Die ersten 4 Monate in 2019

Abschlüsse, Persönliche Finanzen, Ziele
Bergpanorama im SchneeInvestmentMosaik

Hallo lieber InvestmentMosaik Leser. Heute melde ich mich bei Dir, um einen kurzen Rückblick auf das bisherige Jahr 2019 zu werfen. Eigentlich hatte ich geplant diesen Rückblick Quartalsweise durchzuführen. Da es im April jedoch ziemlich viel zu tun gab, bin ich nicht dazu gekommen. Kurzer Entschluss. Im Jahr 2019 wird es nur 3 Abschlussberichte geben, dafür dann mit einem Zeithorizont von jeweils 4 Monaten (daher der Begriff Tertial Abschluss).

Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.

André Malraux

Für mich ist es sehr wichtig, nicht immer nur in der Zukunft zu leben und darüber nachzudenken, was alles geschehen soll. Ich bin der Meinung, dass man sich ab und an mit der Vergangenheit auseinander setzen muss umd die Geschehnisse Revue passieren zu lassen. Man kann viel aus seiner Vergangenheit lernen und anhand dieser Erkenntnisse, die Zukunft besser gestalten. Daher werde ich in regelmäßigen Abständen meinen Fortschritt, sowie meine Zielerreichung mit Dir teilen.

Zu Beginn des Jahres habe ich im Artikel Ziele 2019 & Rückblick 2018 meine Jahresziele definiert. Lass uns nun, nach den ersten vier Monaten, einen Blick darauf werfen, wie weit ich gekommen bin.

Haushaltsbuch

Ich habe mir als Ziel gesetzt ein Haushaltsbuch zu führen. Hintergrund ist, dass ich ein besseres Verständnis über meine Ausgaben erhalten möchte. Im vergangenen Jahr habe ich mich ab und an gefragt, „Wo ist denn jetzt schon wieder das Geld hin?“. Das soll mir dieses Jahr nicht passieren.

Das Haushaltsbuch habe ich bisher fleissig geführt. Einser Schüler style. Jede Einnahme sowie Ausgabe wurde erfasst und ich kann genau nachvollziehen, wie meine Geld Zu- und Abflüsse aussehen. Am Anfang war es ein wenig Überwindung sich hinzusetzen und wirklich alles festzuhalten. Mittlerweile ist es soweit im Alltag verankert, das es eine Sache von 2-3 Minuten darstellt. Und die auch nur an den Tagen, an denen ich wirklich Geld ausgegeben habe.

Das Ziel, meine Geldströme besser zu verstehen, ist zu 100% erfüllt. Ich konnte bereits die ein oder andere fehlerhafte Annahme in meiner ursprünglichen Planung erkennen. Die beiden wichtigsten Erkenntnisse bisher:

  1. Meine Ausgaben im „Spaßbereich“ sind doch etwas höher als ich bisher angenommen hatte. In zwei von vier Monaten war ich mehr oder weniger im Budget Bereich. Die anderen beiden Monate habe ich aber deutlich überschritten. Durch das Haushaltsbuch kann ich die Gründe aber eindeutig erkennen. Einmal waren es Konzerttickets, und ein anderes mal Blumen für die Dachterrasse.
  2. Ich konnte in der Vergangenheit meine Ausgaben für mein Meerwasseraquarium nicht so gut einschätzen. Ich dachte, dass das irgendwie in den laufenden Ausgaben mit abgedeckt ist. Dem ist leider nicht so. Zukünftig werde ich für das Aquarium ein eigenes Budget einplanen müssen. Das Haushaltsbuch bringt mich sogar dazu, darüber nachzdenken inwieweit ich das Hobby noch weiterführen will. Aber die Entscheidung hierzu habe ich auf Ende des Jahres vertagt.

Beides Erkenntnisse, die ich ohne das Haushaltsbuch nicht ausfindig gemacht hätte. In meiner zukünftigen Planung werde ich dies aber nun berücksichtigen können.

Ich wollte das Haushaltsbuch eigentlich nur für 6 Monate führen. Da das Ganze aber sehr gut läuft, habe ich mich dazu entschlossen, das Haushaltsbuch ein gesamtes Jahr durch zu ziehen. Wenn du auch Interesse daran hast wie man ein Haushaltsbuch führt, kannst du dich hier darüber informieren darüber informieren.

Mein Weg zum positiven Nettovermögen

Das Jahr habe ich mit einem negativen Nettovermögen von -19.000 Euro begonnen. Oberstes Ziel ist es dieses Jahr das Nettovermögen ins positive zu drehen. Also einen Nettovermögensaufbau von mindestens +19.001€ zu erzielen.

In den ersten vier Monaten habe ich bereits einen großen Teil geschafft. Mein Nettovermögen ist um 9.257 Euro gestiegen womit ich nun über ein negatives Nettovermögen von -9.743 Euro verfüge. Weiterhin den größten Anteil hieran hat mein KFZ Kredit i.H.v. -14.477 Euro.

Entwicklung meines Nettovemögens von Januar 2019 bis Anfang Mai 2019. Das Nettovermögen hat sich von minus 19000 Euro auf minus 9743 Euro erhöht.
Entwicklung Nettovermögen in 2019

Den größten Anteil an der positiven Entwicklung hat leider immer noch die Tilgung von Krediten. Meine privaten Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten haben sich um etwa 7.800 Euro reduziert. Hierin enthalten sind standardmäßige Kreditraten i.H.v. 2.800 Euro, und vorzeitige Sondertilgungen i.H.v. 5.000 Euro. Immerhin kann ich verkünden das ich nun drei weitere Kredite komplett getilgt habe. Es bleiben Somit noch drei schwarze Schaafe übrig.

Mich hat es besonders gefreut, dass ich in der Lage war viele Sondertilgungen in den ersten vier Monaten durchzuführen. Einen nicht unwesentlichen Anteil hieran hatte meine Steuererstattung von etwa 2.700 Euro. Leider gibt es Steuern nur einmal im Jahr zurück, was dazu führen wird, das die nächsten Monate etwas langsamer von statten gehen werden.

Ansonsten hat sich mein ETF Vermögen um 527,00€ erhöht. Hierin enthalten sind 400 Euro Zukäufe (die monatliche Sparplan Rate beläuft sich auf 100 Euro). Der Rest ist auf Kursgewinne zurückzuführen. Bisher ist das Ganze mit den ETF´s nur zum Ausprobieren. Sobald mehr Geld zur Verfügung steht, werde ich meine Investitionen in Aktien aber weiter ausbauen. Natürlich werde ich Dich darüber auf dem Laufenden halten.

Des Weiteren sind noch etwa 400 Euro Vermögensaufbau auf meine vermietetet Eigentumswohnung, 200 Euro auf den gesteigerten Rückkaufswert meiner Riester Versicherung, sowie 330 Euro auf ein erhöhtes Barvermögen zurück zu führen.

Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit den ersten 4 Monaten. Nahezu 50% des Nettovermögens Ziel sind geschafft und ich bin zuversichtlich, das Ganze noch vor Jahresende in ein positives Delta zu drehen. Gleichzeitig zeigt die Entwicklung auch, dass ich ohne meine finanziellen Fehltritte der Vergangenheit in der Lage wäre, einiges an Geld bei Seite zu legen. Die Zukunft sieht also ganz gut aus.

Zwei weitere Immobilieneinheit in 2019

Ein weiteres Ziel ist es, dieses Jahr mindestens zwei neue Wohneinheiten in mein InvestmentMosaik aufzunehmen. Dieses Ziel ist bisher zweitrangig, da ich für weitere Kredite auch einen positiven Eindruck bei den Banken, bezüglich meiner Bonität, hinterlassen will. Daher steht zurzeit der Nettovermögensausgleich an erster Stelle.

Nichtsdestotrotz bin ich aktiv auf der Suche nach Immobilien und besichtige auch interessante Objekte. Zum einen kann ich dadurch Erfahrungen sammeln, zum anderen bin ich mir sicher, dass ich im Fall der Fälle einer guten Immobilie, eine Finanzierung erhalten würde.

Ich stand im Februar bereits kurz vor dem Kauf einer zweiten Einheit. Der Notartermin war bereits angesetzt, die Finanzierung stand. Leider musste ich dann doch, kurz vor Abschluss des Geschäfts, den Notartermin absagen.

Es handelte sich um eine Ausbaufähige Fläche in einem kleinen Mehrparteien Haus. Diese wollte ich zur Souterrain Wohnung ausbauen und diese dann vermieten. Der Ausbau hatte bereits begonnen, die Besitzerin hatte jedoch kein Interesse mehr das ganze fertig zu stellen. Leider haben die genaueren Recherchen der Hessischen Landesbauordnung ergeben, dass es nur mit einem erheblichen Mehraufwand möglich gewesen wäre, die nötigen Fensterflächen zu schaffen. Danach rechnete sich das Objekt bei weitem nicht mehr so gut wie vorher. Daher musste ich mein Angebot letzten Endes leider zurückziehen.

Bei einem anderen Objekt habe ich den Zuschlag nicht erhalten da ein anderer Interessent kurzfristig 5.000 Euro mehr bot als ich. Aber ich bleibe dran und berichte weiter.

Mindestens 24 Blogartikel in 2019

In den ersten vier Monaten habe ich neun Artikel veröffentlicht. Somit also einen mehr als der nötige Monatsdurschnitt von zwei Artikeln, um mein Jahresziel zu erreichen. Leider war der April recht ruhig was auf viele Nebenaktivitäten zurück zu führen ist. Die nächsten Monate sollen wieder lebhafter werden. Die Zielerreichung sehe ich hier nicht in Gefahr.

Jeden Monat ein Buch

Auch hier kann ich nur positives berichten. Ich habe in den ersten vier Monaten vier Bücher gelesen. Damit bin ich zu 100% im Soll. Alle Bücher waren interessant und ich konnte einiges mitnehmen. Nachfolgend eine kurze Liste der Bücher. Für Dich ist sicherlich auch noch das ein oder andere interessante Buch dabei.

Cool bleiben und Dividenden Kassieren von Christian W. Röhl und Werner H.*

Der Reichste Mann von Babylon von George Samuel Clason*

Der Weg zur finanziellen Freiheit: Ihre erste Million in 7 Jahren von Bodo Schäfer*

Meine 6 Turbos für Immobilien Investments: Wie ich 25 Wohnungen in 2 Jahren kaufen konnte und du das nachmachen kannst von Alexander Raue*

Aktuell lese ich Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs von Gerd Kommer*. Bei weitem kein so leicht zu lesendes Buch wie die anderen oben genannten, jedoch eines bei dem man wirklich tiefgreifend etwas lernen kann und wissenschaftlich fundierte Informationen erhält.

Persönliche Ziele

Abseits von Finanzen habe ich mir zwei private Ziele gesetzt. Zum einen mehr Sport und zum anderen mehr Zeit mit meiner Freundin. Leider ist genau dies der Bereich, bei dem ich die geringsten Fortschritte erzielt habe.

Sportlich betrachtet habe ich, auf gut deutsch gesagt, den Arsch nicht hoch bekommen. Daran möchte ich in den nächsten Monaten wirklich arbeiten. Zurzeit schiebe ich die Versäumnisse noch auf das Wetter zurück. Aber lange wird diese Ausrede nicht mehr halten.

Bezüglich des Ziels mehr Zeit mit meiner Freundin zu verbringen muss ich ebenfalls feststellen, dass das noch nicht wirklich geklappt hat. Unser Kurzurlaub im Allgäu war wirklich erholsam. Aber leider ist meine Freundin zurzeit auf der Arbeit stark eingespannt und arbeitet nahezu jedes Wochenende. Im Mai steht unser zweiter Urlaub im Jahr 2019 an. Darauf freuen wir uns beide um zusammen die Seele baumeln lassen zu können. Das wird mich diesem Ziel dann wieder etwas näher bringen.

Fazit

Genug der langen Worte. Zusammenfassend bleibt mir nur zu sagen, dass ich mit dem bisher erreichten zufrieden bin und den aktuellen Fortschritt am Bau weiterverfolge. Mit den finanziellen Zielen bin ich überall auf dem richtigen Weg. Bei den persönlichen Zielen muss ich noch etwas zulegen, bin aber zuversichtlich, dass ich das auch noch in den Griff bekomme.

Wenn Du zukünftig auf dem Laufenden bleiben willst, kannst Du Dich hier zu meinen Newsletter anmelden. Alternativ, like meine Facebook Seite und werde informiert, sobald neue Artikel online gestellt werden.

Viele Grüße vom Bau

2019-05-04/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/05/DSC01828-e1558033803295.jpg 363 1041 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-05-04 12:00:292020-01-16 09:31:29Tertial Abschluss – Die ersten 4 Monate in 2019

18 Tipps um im Alltag Geld zu sparen

Allgemein, Grundlagen

In meinem Umfeld laufen mir immer wieder Aussagen über den weg wie, „Ich habe kein Geld übrig zum Sparen!“ oder „Wenn ich mich noch mehr einschränke bleibt mir ja nichts mehr von meinem Geld!“. Im gleichen Atemzug wird die Zigarette angesteckt und darüber sinniert welche neuen Smartphones zurzeit angesagt sind, welche Fernseher noch den ein oder anderen Pixel mehr haben, als der neue aus dem letzten Jahr, oder welches Auto dann doch noch einmal eine Nummer cooler wäre, als die bereits langweilig gewordene Karre von vor zwei Jahren.

Bis vor 2 Jahren habe ich mich selbst noch zu der Kategorie „links rein rechts raus“ gezählt. Das was reinkam wurde schnellstmöglich dem Götzen Konsum als Opfergabe, im Tausch gegen vermeintliche Lebensfreude und Glück, dargeboten. Ich war einer seiner eifrigsten Jünger. Am Monatsende war nichts mehr übrig zum Sparen oder Investieren. Aber das Gehalt kommt ja stetig, daher herrschte kein Mangel.

Als ich mir klar gemacht habe, wo mein Geld hingeht und für was ich das Geld ausgebe, ist mir die Kinnlade runtergefallen. Alleine durch die Visualisierung konnte ich unnötige Geldflüsse erkennen und für die Zukunft abstellen. Am Ende wurde das monatliche Nullsummenspiel zwischen Ein- und Ausgaben zu einem satten Überschuss. Wie ich das geschafft habe erfährst du in den nachfolgenden 18 Tipps, um dir das sparen zu ermöglichen oder zumindest Denkanstöße zu liefern.

Ich verzichte dabei bewusst auf Tipps, wie „Heizung nicht auf höchster Stufe laufen lassen!“, „Nur mit Deckel auf dem Topf kochen!“ oder „Standby Geräte vom Strom trennen!“. Das sind Verhaltensweisen die ich zum normalen Verstand zähle und die im Endeffekt auch Einsparungen bringen, jedoch nicht den größten Hebel aufweisen. Die hier aufgeführten Tipps haben, abhängig von deiner aktuellen Situation, die Möglichkeit dir wirklich viel Geld zu sparen. Und ich spreche aus Erfahrung, da ich alle Tipps selbst umgesetzt habe.

1) Kenne deine Laster und eliminiere sie

Ich kennen nur wenige Menschen von denen ich sagen kann, dass Sie kein Laster mit sich rumschleppen, das jeden Monat viel Geld kostet. Nahezu jeder füllt seinen Alltag mit irgendeiner Kleinigkeit die Zufriedenheit stiftet. Sei es das tägliche Päckchen Zigaretten, der morgentliche Kaffee von Starbucks oder das belegte Brötchen vom Bäcker in der Mittagspause. Alles Ausgaben die sich zwar in dem Bereich von wenigen Euro bewegen, über den Monat aufsummiert aber einen großen Batzen Geld kosten. Rauchst Du ein halbes Päckchen Zigaretten am Tag kommen im Monat schnell 90€ zusammen. Ein Caffè Latte Grande von Starbucks am Arbeitsmorgen, für 3,85€ das Stück, bringt ein monatliches Gewicht von 77€ auf die Waage. Ausgaben die schnell reduziert oder auf null gefahren werden können. Sie ruinieren Dich nicht aber ziehen dir laufend Geld aus der Tasche. Ich habe das Rauchen aufgehört. Es hat zwar mehrere Anläufe gebraucht, ich bin mit dem Thema jetzt aber durch. Das brachte mir eine monatliche Ersparnis von knappen 220,00€ (am Ende habe ich wirklich viel geraucht).

2) Kontoführungsgebühren / elektronischer Bankauszug

Hast Du vielleicht noch ein Girokonto bei dem dir monatlich Gebühren in Rechnung gestellt werden? Viele Banken erheben für ein Standard Girokonto monatliche Gebühren zwischen 5,00€ – 10,00€. Das lässt sich leicht vermeiden, indem Du ein Konto bei einer Bank eröffnest die keine Kontoführungsgebühren erhebt. Die meisten Direktbanken zählen zu dieser Kategorie. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, die Gebühren in Kauf zu nehmen. Besonders wenn Du bei Deiner aktuellen Bank einen Dispo in Anspruch nimmst oder Kredite bei Deiner Bank hast. Das umziehen des Kontos gestaltet sich in dieser Situation recht schwer. Die Aufnahme von Immobilienkrediten ist bei Banken vor Ort auch häufig einfacher, wenn bereits ein Konto bei der Bank besteht. Bevor Du alles umziehst schau also zweimal auf Deine aktuelle Situation. In meinem Fall habe ich die Kontoführungsgebühren verhandelt. Anstatt 5,00€ zahle ich nur noch 2,27€ im Monat (wie der krumme Betrag zustande kam weiß ich auch nicht). Das Konto bleibt bestehen und ich werde zukünftig über diese Bank Immobilien finanzieren.

Eine weitere Sparmöglichkeit sind Kontoauszüge. Ich war immer zu faul die Kontoauszüge an den Auszugsautomaten zu ziehen. Die Bank stellte sie mir dann per Post zu. Das wurde jedes Mal mit einer Abbuchung auf dem Konto abgegolten, die die Unkosten der Bank decken soll. Wenn Du Deine Kontoauszüge auf das elektronische Format umstellst kannst Du diese Kosten direkt vermeiden.

3) Geldpuffer für Notfälle

Halte einen Cash Puffer vor. Sollten irgendwelche unvorhergesehen Ausgaben auf dich zukommen, kannst du diese damit abfangen. Wenn Du keinen Cash Puffer hast musst Du vielleicht einen Dispo nutzen oder einen Kredit aufnehmen. Beide alternativen sind mit Zinskosten verbunden die Du dir sparen kannst. Das Ziel sollte es sein 2-3 Monatsgehälter als liquide Reserve aufzubauen. Damit lassen sich die meisten unvorhergesehenen Kostenblöcke abfedern und du kannst wesentlich ruhiger schlafen. Genauso solltest Du unregelmäßig anfallende Kostenblöcke wie Autoversicherungen oder jährlich fällige Mitgliedsbeitrag Monat für Monat, auf einem separaten Konto, zurücklegen. Wenn die Versicherung dann abgebucht wird, stehst Du nicht ohne Geld da und kannst das ganz bequem aus deiner Rücklage bezahlen. In der Vergangenheit haben mir fehlende Rücklagen den Weg zur Disponutzung geebnet. Ein Sachverhalt von dem ich jedem nur wärmstens abraten kann.

4) Dispositionskredit meiden

Dispositionskredite sind die teuersten Kredite die du nutzen kannst. (Es sei denn du begibst dich zu einem Kredithai, was ich Dir nicht empfehle.) Vermeide es in jedem Fall in den Dispo zu rutschen. Ansonsten wirst du mit hohen Zinsgkosten dafür zahlen. Wenn man einmal angefangen hat den Dispo zu nutzen, fällt es häufig schwer wieder die Nulllinie zu erreichen. Die monatlichen Ausgaben ändern sich ja nicht und wenn man keine freien Cashflows hat, um das Defizit auszugleichen, freut sich am Ende nur die Bank.

5) Handy-/Internet-/Fernsehanbieter vergleichen

Die Anbieter von Handytarifen, Internet- und Telefonanschlüsse sowie Fernsehanbieter passen ständig Ihre Tarife und Pakete an. Häufig erhalten Neukunden im ersten Jahr satte Boni und ab dem zweiten Jahr wird es dann teuer. Wenn Du dich hier geschickt anstellst lassen sich leicht mehrere hundert Euro im Jahr sparen. Frage immer nach einer Möglichkeit den Tarif anzupassen und schrecke nicht davor zurück, mit Kündigung zu drohen, wenn sich aus den Gesprächen nichts ergibt. Das öffnet dem einen oder anderen Servicemitarbeiter viele Türen, da man Dich als Kunden ja nicht verlieren will.

6) Reisen selbst zusammenstellen

Pauschalreisen sind eine feine Sache. Man geht in das Reisebüro und bucht das gesamte Paket auf einmal und muss sich anschließend um nichts mehr kümmern. Viele vergessen hierbei, dass es meist wesentlich günstiger ist, wenn man sich selbst um die Buchungen und die Planung seines Urlaubs kümmert. Es gibt heute etliche Vergleichsportale auf denen man Flüge, Hotelunterkünfte und Transportmöglichkeiten im Wunschland bereits von zuhause aus buchen kann. Natürlich muss man daran auch ein wenig Freude haben. Ich kann aus Erfahrung jedoch sagen, dass selbst geplante Urlaube immer besser sind als Pauschalreisen. Du kannst alles genau so planen wie Du es Dir wünschst und häufig findet man bei den Recherchen ganz besondere Ausflugsmöglichkeiten, die dem Pauschalreisenden so nicht angeboten werden.

7) Verkaufe überflüssige Güter

Wenn Du, wie ich, viele Jahre alles Mögliche an Zeug zusammen gekauft hast müsste sich einiges angesammelt haben. Vieles davon nutzen wir nahezu nie oder nur sehr selten. Geh doch mal in Ruhe Dein Zeug durch und überlege Dir, woran Du wirklich hängst und was Du nicht mehr brauchst. Ich war durch meinen Umzug vor zwei Jahren dazu gezwungen vieles auszumisten. Die neue Wohnung hatte, glücklicherweise, keinen Keller mehr in dem ich den ganzen Krempel verstauen konnte. Zwangsweise habe ich dann angefangen nach und nach alles zu verkaufen, an dem ich nicht wirklich hänge und was ich nur selten nutzte. Ich habe Blu Rays, Xbox Spiele, Elektrogeräte, alte Eisenbahnen und vieles mehr an den Mann/ die Frau gebracht. Dank eBay Kleinanzeigen ist das heutzutage kein Problem mehr. Ich kann die Zahl leider nicht genau beziffern, grob überschlagen habe ich aber etwa 2.000,00€ – 3.000,00€ mit den Verkäufen von überflüssigen Dingen gemacht. Geld das ich durchaus besser nutzen konnte, als im Keller rumliegen zu lassen.

8) Lebensmittel mit Einkaufsliste einkaufen

Wer kennt das nicht. Man geht mit Hunger einkaufen und hat dann noch nicht einmal einen Einkaufszettel dabei. Das sind die Momente in denen man meist mit einem randvollen Einkaufswagen aus dem Laden kommt. Vieles davon hätte man eigentlich nicht gebraucht oder wird später, aufgrund der schieren Masse, leider schlecht. Bereite Dich auf deinen Einkauf vor und schreibe Dir eine Einkaufsliste. So kaufst du wesentlich weniger Lebensmittel ein die nicht notwendig sind.  Wenn Du dann auch noch darauf achtest, dass du nicht mit leerem Magen losziehst, steht einem rationalen Einkauf nichts mehr im Wege.

9) Leitungswasser statt Mineralwasser

Ich trinke zuhause viel Wasser. In der Vergangenheit habe ich immer PET Flaschen eingekauft und nach Hause geschleppt. Da ich irgendwann keine Lust mehr hatte Wasserflaschen zu schleppen bin ich dazu übergegangen Wasser aus der Leitung zu trinken. Mineralwasser kostet im Supermarkt etwa 50 Cent pro Liter. Ein Liter Leitungswasser kostet in Deutschland durchschnittlich 2 Cent. Wenn man davon ausgeht, dass man 2 Liter Wasser pro Tag zuhause trinkt, ergibt sich eine Ersparnis von 98 Cent pro Tag. Und das nur durch das trinken von Leitungswasser. Das sind bei 30 Tagen im Monat 29,40€, aufs Jahr gerechnet 352,80€. Und das für eine Person. Eine satte Ersparnis die auch noch den Arbeitsaufwand für das Wasser Tragen reduziert. Was will man mehr.

10) Die 30 Tage und 10 Minuten Regel

Wer kennt es nicht. Schnell mal was Online in den Warenkorb gelegt und bestellt, oder schnell mal im Einkaufszentrum was mitgenommen. So landen viele Sachen bei uns zuhause, die nicht immer nötig gewesen wären. Ich bin dazu übergegangen Online Einkäufe immer erst auf meine Wunschliste zu packen. Die meisten Online Shops bieten heute entsprechende Möglichkeiten an. Wenn ich nach 3-4 Wochen immer noch das Bedürfnis habe den Gegenstand der Begierde zu besitzen, kaufe ich ihn. Meistens vergesse ich jedoch das ich überhaupt was bestellen wollte. So vermeide ich mittlerweile unüberlegte schnell Käufe.

Ein ähnliches Prinzip lässt sich im Einkaufszentrum anwenden. Bevor Du zur Kasse gehst lauf erst noch einmal 10 Minuten durch den Laden und sieh Dich um. Wenn Du dann immer noch von dem Gegenstand überzeugt bist, kaufe ihn, wenn nicht lass es sein.

11) Rechne in Lebenszeit

Wir kaufen häufig Sachen ohne uns darüber im Klaren zu sein wieviel wir dafür eigentlich hergeben. Anstatt in Geldbeträgen zu rechnen rechne ich in Lebenszeit. Das heißt grob zu überschlagen, wie lange ich für einen Kauf arbeiten muss, beziehungsweise wieviel Arbeit ich mir „ersparen“ kann, wenn ich den Kauf nicht tätige. Rechne Dir einmal aus wieviel du Netto pro Stunde verdienst. Die Arbeitszeit für den Wunschgegenstand ist dann schnell im Kopf überschlagen. Wenn es Dir das Wert ist, schlag zu, wenn nicht, lass es sein.

12) Miste Verträge aus

Jeder hat irgendwo Vertragsleichen rumliegen. Sei es das Fitnessstudio in das man nicht geht oder die Brillenversicherung die man mitnimmt, wenn man sich eine neue Brille kauft. Vielleicht hast Du auch einen Streaming Vertrag den du eigentlich nicht nutzt. Wenn ja, kündige alles was Du nicht brauchst oder nutzt. Schieb es nicht zu lange vor Dir her. Die Kündigungen sind schnell aufgesetzt und genauso schnell verschickt. Der einmalige Aufwand lohnt sich allemal, bei der späteren Ersparnis.

13) Trenn dich von überflüssigen Versicherungen

Ich habe bereits die allseits beliebte Brillenversicherung angesprochen. Vielleicht hast Du auch noch eine Smartphone Versicherung oder etwas in der Richtung. Ich bin dazu übergegangen nur noch Risiken zu versichern die mich, bei eintrete des Versicherungsfalls, komplett aus der Bahn werfen können. Eine kaputte Brille oder ein kaputtes Smartphone zählen auf jeden Fall nicht dazu. Die Beiträge kannst du dir sparen. Natürlich kann es immer vorkommen, dass die eine oder andere Versicherung Sinn gemacht hätte. Im Nachgang ist man immer schlauer. Im Durchschnitt verdienen am Ende jedoch nur die Versicherungen.

14) Sport im freien statt Fitnessstudio

Ich bin früher immer im Fitnessstudio gewesen und habe dort mein Training absolviert. Laufen auf dem Laufband oder auch mal Rad fahren. Danach Gewichte heben und Übungen auf den Matten. Alles Trainings die man genauso gut draußen, an der frischen Luft, machen kann. Mir macht es zusätzlich noch wesentlich mehr Spaß in der Natur unterwegs zu sein und dort zu trainieren, als in einem Fitnessstudio. Den Monatsbeitrag für das Studio kann man sich in dem Fall sparen.

15) Bezahle dich selbst zuerst

Wir bezahlen alle Leute um uns herum. Wenn du zum Bäcker gehst, bezahlst du die Dienstleistung des Bäckers. Wenn du zum Friseur gehst, bezahlst du die Dienstleistung des Friseurs. Wenn du Lebensmittel einkaufst, bezahlst du die Angestellten des Supermarkts und die gesamte Wertschöpfungskette. Doch weißt du wen die meisten nie oder nur selten bezahlen? Sich selbst. Geh dazu über dich selbst vor allen anderen zu bezahlen. Du hast immerhin für das Geld gearbeitet, daher solltest Du auch der mit dem größten Nutzen davon sein. Erst wenn Du dich selbst bezahlt hast, bezahlst du alle anderen. Das ist wichtig, denn ohne Deinen Anteil an deinem Gehalt arbeitest Du nur für andere, aber nicht für Dich selbst. Das ist letzten Endes sehr demotivierend.

16) Kenne den Effekt des Zinses Zins

Kenne die Grundlagen des Sparen, Investieren und des Zinses Zins Effekts. Jeder Euro den du heute bei Seite legst ist, bei entsprechender Anlage, später ein vielfaches Wert. Und das auch noch exponentiell. Ich habe bereits einen Artikel über den Zinses Zins Effekt geschrieben. Wenn du mehr darüber erfahren willst wirst du hier fündig.

17) Haushaltsplan führen

Viele Menschen wissen nicht wo ihr Geld monatlich versickert. Abhilfe kann das Führen eines Haushaltsbuchs schaffen. Nur wenn du weist wofür du dein Geld ausgibst, kannst du Sparpotenziale erkennen. Auch hierzu habe ich bereits eine zweiteilige Artikelserie geschrieben. Zusätzlich stelle ich dir eine Haushalts Excel zur Verfügung, mit der du direkt durchstarten kannst. Alles Infos dazu findest du hier: Teil 1 – Teil 2

18) Gönn dir mal was

Nachdem die ersten 17 Tipps sich um das sparen gedreht haben handelt der letzte Tipp vom Ausgeben. Sobald du die ersten Erfolge deiner Anstrengungen siehst und mehr Geld als vorher auf deinem Konto hast solltest du dir auch mal etwas gönnen. Natürlich solltest du nicht alle Ersparnisse auf einmal verprassen. Aber einen kleinen Teil abzwacken und als Spaßausgaben deklarieren ist auf jeden Fall drin. Wenn man sich nur auf das Sparen fixiert, mit der Aussicht auf eine bessere Situation in der Zukunft, vergisst man das Leben im hier und jetzt. Man geht ein und im schlimmsten Fall verliert man den Anreiz zum Sparen und investieren. Daher mein Rat. Zieh auch mal los und mach etwas Unüberlegtes und gönn dir etwas.

Fazit

Ich hoffe das der ein oder andere Tipp dabei war den du für dich anwenden kannst. Wenn du noch weitere Tipps hast kannst du diese gerne im Kommentarbereich posten oder mit mir in Kontakt treten. Vielleicht finde ich ja auch noch Einsparpotenziale bei mir die ich noch nicht kannte. Bis zum nächsten mal. Wenn du über neue Artikel informiert werden willst kannst du dich gerne zu meinem Newsletter anmelden oder meiner Seite auf Facebook folgen.

2019-02-16/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/05/Mindmap.jpg 632 1040 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-02-16 17:31:512020-01-16 09:52:3218 Tipps um im Alltag Geld zu sparen

In 5 Schritten zum finanziellen Selbstbewusstsein – Teil 2

Grundlagen

Herzlich willkommen zum Teil 2 von „In 5 Schritten zum finanziellen Selbstbewusstsein“. Wenn du den ersten Teil noch nicht gelesen hast solltest du damit starten. Du findest ihn unter folgendem Link. Teil 1

Wenn du Teil 1 schon gelesen hast arbeiten wir hier weiter, um den Grundstein für Dein Investmentmosaik zu legen.

Schritt 4: Jahresplanung

Nachdem Du in Teil 1 die Vergangenheit aufbereitet und hieraus einen Standardmonat abgeleitet hast, geht es jetzt ans Eingemachte. Wir planen Deine Zukunft. Genauer gesagt planen wir das nächste Jahr. Die Übersicht hierfür ist eine Kopie der Übersicht zur Bestandsaufnahme. Der Unterschied ist lediglich, dass wir nun alle geplanten Einnahmen und Ausgaben, gegliedert nach Monaten und Kategorien, in einer Tabelle erfassen.

Am einfachste ist es, wenn Du dir hierfür die Bestandsaufnahme mit der Vergangenheitssicht ausdruckst. Solltest du keinen Drucker haben kannst du auch zwischen den beiden Tabellenblättern hin und her wechseln. Das Ausdrucken erleichtert diesen Schritt nur ein wenig.

Schritt für Schritt zum Jahresplan

Den Großteil der Einnahmen und Ausgaben kannst Du aus dem Standardmonat direkt in die Jahresplanung übernehmen. Zeile für Zeile übernimmst du die einzelnen Positionen für das Planjahr. Hierbei ordnest du alle Positionen wiederum einer Kategorie und einem Monat zu. Vielleicht erinnerst du dich noch, dass wir in Teil 1 auch unsere Vertragsunterlagen zu Krediten, Versicherungen oder anderen vertraglichen Verpflichtungen zusammengesucht haben. Das kommt hier jetzt zum Tragen.

Alles was an Verträgen hängt sollte noch einmal genauer betrachtet werden. Gibt es vielleicht Kreditverträge die innerhalb der nächsten Monate auslaufen? Hast du bei deinem Handyprovider vielleicht ein Handy dessen Rate bald nicht mehr zu zahlen ist? Für deine Autoversicherung gelten sicherlich neue Schadensfreiheitsklassen. Den zusätzlichen Rabatt solltest du berücksichtigen! Oder hattest du einen Unfall und die Schadensfreiheitsklasse sinkt? Auch das muss berücksichtig werden.

Du musst prüfen, ob sich automatische „Spareffekte“ oder „Kostenerhöhungen“ für das kommende Jahr ergeben. Handyverträge enthalten häufig Rabattaktionen die nur für ein oder zwei Jahre der Vertragslaufzeit gelten. Entfällt der „Neukundenrabatt“ von 10€ muss das in die Planung einfließen.

Ausgefüllte Planungsübersicht
Ausgefüllte Planungsübersicht

Die finale Übersicht

Am Ende hast du alle Einnahmen und Ausgaben erfasst. Deine Jahresplanung steht. Sollte dir später noch etwas einfallen kannst du das natürlich noch nachtragen. Zusätzlich findest du die bekannten Diagramme wieder. Einmal die Übersicht der Ausgaben nach Kategorien und einmal die Cashflow Übersicht. Beide Übersichten befinden sich am oberen Rand des Tabellenblatts. Nachdem du deine Jahresplanung erstellt hast, siehst Du schwarz auf weiß vor dir, wo du am Jahresende stehen kannst. Der Plan alleine bedingt nicht das du das Ziel auch erreichst. Er dient dir aber als Richtschnur und kann dich in der Zielerreichung unterstützen.

Info zu den Kategorien: Die Kategorien sind zunächst an die Kategorien des Tabellenblatts „Bestandsaufnahme“ angelegt. Wenn du in deiner Planung andere Kategorien nutzen möchtest kannst du diese in den Zellen T3 bis T22, auf dem Tabellenblatt „Jahresplanung“ anpassen.

Schritt 5: Vergleich zwischen Plan und Ist

Der letzte und gleichzeitig einer der wichtigsten Schritte der mir beim Sortieren meiner Mosaikreste geholfen hat war das Führen eines Haushaltsbuches. Viele Menschen scheuen sich davor ein Haushaltsbuch zu führen. Der Hauptgrund hierfür ist der vermeintliche Aufwand der damit verbunden ist. Ich bin jedoch der Meinung das das sparen und anlegen von Geld leichter geht, sobald meine seine Ausgaben kennt und im Griff hat. Das Schlüsselwort hierbei ist VISUALISIERUNG.

Du denkst vielleicht, dass du gar nicht so viel Geld für Kleidung ausgibst und dass du an dieser Stelle nicht sparen kannst. Wenn du jedoch über mehrere Monate siehst, dass du jeden Monat für 200€ neue Klamotten kaufst änderst du vielleicht deine Sichtweise. Genau so kann es jeden anderen Ausgabenbereich betreffen. Vielleicht bist du jemand der gerne Feiern geht und sich mit Freunden trifft. Oder du betreibst einen besonders kostenintensiven Sport. Auch ein Raucher unterschätzt vielleicht wieviel Geld er verraucht (ich habe früher selbst geraucht…). Aufsummiert können solche Aktivitäten und Gewohnheuten schnell mehrere Hundert Euro auf die Waage bringen. Ganz zu schweigen vom Zinseszins den man sich entgehen lässt.

Wenn du dir die Mühe machst diese Ausgaben über einen Zeitraum von 6-12 Monaten zu erfassen erhältst du ein Gefühl dafür, wieviel Geld du für was ausgibst. Bei mir hat diese Übersicht dazu geführt, dass ich die ein oder andere Ausgabenposition hinterfragt und für die Zukunft eingestellt habe. Ich konnte in kürzester Zeit das monatliche Nullsummenspiel zwischen Einnahmen und Ausgaben zu einem positiven Verhältnis drehen. So habe ich mir Freiraum verschafft um dem finanziellen Teufelskreis zu entkommen und mich mit dem Thema Sparen und Anlegen zu beschäftigen. Und genau das ist das Ziel. Denke über dein Konsumverhalten nach und finde Möglichkeiten zur Optimierung, um deine Ziele zu erreichen.

Das Haushaltsbuch

Die Haushaltsbuchfunktion ist ebenfalls in der Excel Datei implementiert. Für jeden Monat existiert ein separates Tabellenblatt. Hier findest du auf der linken Seite den Bereich, in dem du deine Ausgaben und Einnahmen auflisten kannst. Eine kurze Beschreibung, das Datum, die Kategorie und der Betrag. Falls nötig kannst du noch zusätzliche Bemerkungen in dem dazugehörigen Kommentarfeld erfassen.

Haushaltsbuch – Erfassung der Einnahmen und Ausgaben

Neben der Erfassung der Ausgaben und Einnahmen findet auf der rechten Seite des Tabellenblattes ein Plan- Ist Abgleich statt. In der oberen Tabelle werden die gesamten Planeinnahmen und -ausgaben den gesamten Ist Daten gegenübergestellt. Das Delta zeigt dir im laufenden Monat an, wieviel Geld du noch zur Verfügung hast oder was noch reinkommen muss. In der zweiten Tabelle werden die einzelnen Kategorien zwischen Plan und Ist verglichen. So kannst du erkennen ob du in einer Kategorie besonders weit weg vom Plan bist.

Plan Ist Vergleich im jeweiligen Monat

Du musst ein Gefühl dafür entwickeln, wie es um deine monatlichen und jährlichen Finanzen bestellt ist. Ich nenne das „finanzielles Selbstbewusstsein“. Sobald du dieses erlangt hast musst du das Haushaltsbuch nicht zwingend weiterführen. Nach einer Zeit entwickelst du eine andere Einstellung gegenüber deinen Ausgaben und du kannst auch ohne Haushaltsbuch abschätzen, ob du in laufenden Monat gut oder schlecht gehaushaltet hast. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass man das ganze irgendwann mal für ein paar Monate dokumentiert hat. Die Erkenntnisse aus dem Haushaltsplan lassen sich dann natürlich auch in der Jahresplanung anpassen und für die Zukunft berücksichtigen.

Mit diesen 5 Schritten solltest du jetzt am Zwischenziel sein. Du hast eine Übersicht über deine Einnahmen und Ausgaben und dein finanzielles Bewusstsein geschärft. Herzlichen Glückwunsch! Zusätzlich bietet die Haushalts Excel noch ein paar weitere Funktionen.

Extra Funktionen der Haushalts Excel:

Neben den bisher beschriebenen Funktionalitäten habe ich noch 2 weitere in die Haushalts Excel eingebaut. Die eine Funktion ermöglicht es dir deine Kontostände am Monatsende zu dokumentieren, die andere verschafft dir einen Überblick über mögliche Kredite.

Die Kontenübersicht

Wäre es nicht schön seinem Geld beim wachsen zusehen zu können? Die Kontenübersicht ermöglicht es Dir! Hier kannst Du Deine Geldbestände verschiedener Konten am Monatsende zusammenfassen. Wenn du nur ein Konto hast brauchst du diese Übersicht nicht. Bei mehreren Konten kann Sie hilfreich sein. Ich finde es zumindest sehr motivierend alle Konten zusammengefasst verfolgen zu können. Hierfür gibt es auch einige Banking Apps die dir diesen Überblick verschaffen. Wenn du jedoch keine Banking App nutzt und treotzdem alles übersichtlich dargestellt haben willst, nutze die InvestmentMosaik Haushalts Excel. Die Grüne Linie stellt dabei den Gesamtbetrag der Konten dar. Die blauen Balken zeigen dir ob du in dem jeweiligen Monat deinen Geldbestand vergrößert oder verringert hast. Ziemelich einfach, aber motvierend.

Kontenübersicht

Kreditübersicht – Mein persönlicher Game Changer

Die Kreditübersicht war eine der ersten Übersichten die ich mir damals erstellt habe. Ich wollte wissen wie mich Kreditraten in der Vergangenheit belastet haben und welchen Einfluss die Kreditraten in der Zukunft haben werden. Diese Übersicht hat mir damals auch zum ersten Mal das gesamte Elend meines InvestmentMosaiks vor Augen geführt. Ich habe in der Vergangenheit viel Geld (das ich nicht hatte) ausgegeben. Die Zeche dafür sollte ich noch viele Jahre im Anschluss zahlen.

Diese Übersicht war einer der größten Unterstützer meines täglichen Handelns und der Veränderungen. Ich hatte im Jahr 2018 das klare Ziel so viel zu tilgen wie möglich um die monatliche Belastung nach unten zu schrauben. Immer wenn es darum ging etwas zu kaufen habe ich mir meine Kreditübersicht in den Kopf gerufen und mich daraufhin meistens gegen den Konsum entschieden. Genau das hat mich dabei unterstützt über Sondertilgungen die Kreditlast nach und nach zu senken. Und das auch noch wesentlich schneller als ursprünglich gedacht.

Kreditübersicht

Die Kredite werden hier nebeneinander aufgelistet. Die Monatliche Rate wird in den Zeilen eingetragen. In der rechten Spalte errechnen sich hieraus automatisch die Restkreditschuld aller Kredit und die monatliche Kreditbelastung. Sobald eine Kreditrate abgebucht wird kannst du dies hinter dem monatlichen Betrag vermerken (Buchstabe b = bezahlt). Die Berechnung der Restkreditschuld berücksichtigt diesen Wert dann zukünftig nicht mehr.

Freude am Tilgen

Dank dieser Übersicht hatte ich plötzlich Freude daran meine Kreditraten zu begleichen. Ich konnte direkt sehen, wie die Abbuchung vom Konto meine Restkreditschuld verringert. Das war wirklich motivierend. Wieder einmal war VISUALISIERUNG das Zauberwort. Im besten Falle hast du natürlich keine unnötigen Kredite. Wenn du jedoch welche hast, kann dir diese Übersicht helfen die Kreditrate nicht mehr als Feind, sondern als notwendiges Übel zu sehen um die Fehler der Vergangenheit auszugleichen.

Fazit: Kenne deine Ausgaben und schaffe dir Freiräume

Zusammenfassend bleibt für mich zu sagen, dass mir erst das schriftliche festhalten meiner Finanzsituation geholfen hat, den Status quo zu verstehen. Dadurch wurde mir klar, dass ICH was ändern muss. Gleichzeitig hat mir das erfassen in Excel direkt aufgezeigt wo sich die größten Hebel für Änderungen finden lassen. Ab dem Zeitpunkt and dem ich über meine Finanzen Bescheid wusste und zukunftsorientiert geplant habe, konnte ich mir neue Freiräume aufbauen. Ich muss mich heute weniger mit meinem Geld beschäftigen und kann die frei gewordene Zeit endlich in neue Ideen stecken und damit beginnen, das erworbene Finanzwissen auch anzuwenden. Geld ist wichtig, wenn es aber zu dem wichtigsten wird, behindert man sich selbst. Erlange dein finanzielles Selbstbewusstsein um souverän mit deinem Geld umzugehen, dich aber nicht von ihm einengen zu lassen.

Wenn du bis hierher durchgehalten hast möchte ich dich nun auch mit etwas belohnen. Unter folgendem Link findest du meinen Grundstein zum Investmentmosaik. Die InvestmentMosaik Haushalts Excel.

Die InvestmentMosaik Haushalts-Excel

Wenn du Fragen oder Anregungen hast kannst du mich gerne kontaktieren. Wenn du beim erscheinen neuer Artikel informiert werden willst, kannst du dich zu meinem Newsletter anmelden oder alternativ die Facebook Seite abonnieren.

Bis zum nächsten Beitrag wünsche ich Dir frohes schaffen!!!

2019-01-27/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/01/bad-3248506_1280-e1547663485877.jpg 719 1280 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-01-27 19:35:262020-01-16 09:54:01In 5 Schritten zum finanziellen Selbstbewusstsein – Teil 2

In 5 Schritten zum finanziellen Selbstbewusstsein – Teil 1

Grundlagen

Als ich anfing mich mit meinen Finanzen zu beschäftigen und investieren wollte, wurde ich jäh ausgebremst. Meine finanzielle Situation hat es mir damals gar nicht möglich gemacht ans Investieren zu denken. Wenn man mit seinem Geld von Monat zu Monat lebt und keine Rücklagen hat, hat man andere Probleme als Immobilien, Aktien oder P2P Kredite. Wenn ich bedenke, dass ich nur die finanzielle Freiheit vor Augen hatte muss ich rückwirkend betrachtet, doch etwas schmunzeln.

Um diesen Wunsch zu verfolgen, musste ich den Status Quo hinterfragen und radikal umdenken. Wie sagt man so schön?, ohne Moos nichts los. Wenn Du dich am Anfang deiner privaten Finanzplanung befindest, hilft dir dieser Artikel sicherlich weiter. Ich erkläre dir in 5 Schritten, wie ich mein finanzielles Selbstbewusstsein wieder gefunden habe und wie auch Du, das erreichen kannst.

Was macht man, wenn man vor einem kaputten Mosaik steht? Genau. Abreißen, alles zusammenfegen, hinsetzen und die Mosaikreste auseinander nehmen. Man trennt die guten von den kaputten Steinen, ersetzt die kaputten durch neue. Solche ohne abgebrochene Ecken und Kanten. Danach wird das Mosaik wieder restauriert zusammengesetzt. In dem zweiteiligen Artikel werde ich dir erklären, was mein Game Changer war, um die Ketten meines finanziellen Teufelskreises zu sprengen und mein finanzielles Selbstbewusstsein wieder zu finden. Für den ein oder anderen mag vieles aus diesem Artikel selbstverständlich sein. Aus den Erfahrungen im privaten Umfelde musste ich jedoch feststellen, dass sich viele zu wenig mit den finanziellen Grundlagen beschäftigen. Genau wie ich damals.

Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen.

Spruch des Tages

Ich habe mein Leben in vielen belangen gemäß diesem Spruch geführt. Es erfordert einiges an harter Arbeit um sich klar zu machen, dass man die ein oder andere Fehlentscheidung getroffen hat. Man muss die eigenen Denk- und Handlungsweisen hinterfragen und sich aktiv dazu entscheiden etwas ändern zu wollen. Doch der Wille etwas zu ändern, ist der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zum finanziellen Selbstbewustsein. Also lass uns starten und den Grundstein zum InvestmentMosaik legen.

Info: Teil 2 des Artikels findest du hier. Wenn du die InvestmentMosaik Finanz Excel downloaden wills bist du hier richtig.

Schritt 1: Überblick Verschaffen

Zu Beginn hatte ich keine Ahnung, was mit meinem Geld passiert. Weder monatlich, noch auf das Jahr gesehen. Rückwirkend betrachtet kann ich darüber nur den Kopf schütteln. Doch, wo fange ich mit dem Restaurieren an?

Zu Beginn werden erst einmal alle Unterlagen gesichtet. Hinsichtlich Einnahmen und Ausgaben, sind Kontoauszüge das größte Hilfsmittel. Nimm Dir einfach mal die letzten 2-3 Monate zur Seite und gehe alles Schritt für Schritt durch. Erstell Dir eine Einnahmen und Ausgaben Liste auf Monatsbasis. Anhand dieser bekommst du ein erstes Gefühl, was monatlich so mit deinem hart verdienten Geld passiert und schaffst dir den ersten Überblick. Entweder du nutzt dazu meine Excel Vorlage, klassisch Stift und Papier oder anderen Hilfsmitteln, die dir am liebsten sind.

Die Bilder aus diesem Artikel zeigen das Excel tool, das ich dir nach der Veröffentlichung des zweiten Teils zur Verfügung stellen werde. Wenn du Informiert werden willst, sobald der zweite Artikel erscheint, kannst du dich hier zu meinem Newsletter anmelden

Bestandsaufnahme – Monatliche EInnahmen und Ausgaben

Du fragst dich vielleicht, was du mit Barabhebungen machen sollst. Hier kannst du nicht direkt erkennen, für was das Geld ausgegeben wurde. Diese kannst Du erst einmal zusammenfassen. Im Nachgang solltest du überlegen, ob du noch Rechnungen oder Quittungen von Bar Einkäufen hast. Wenn nicht, musst du hierfür Annahmen treffen. Zukünftig kann dir das Haushaltsbuch in der Excel beim Dokumentieren der Ausgaben behilflich sein.

Nachdem du die Kontoauszüge der letzten 2-3 Monate durch hast, geht es an den Rest des Jahres. Jetzt werden noch die fehlenden Kontoauszüge zusammen gesucht, um einen Zeithorizont von mindestens einem Jahr zusammen zu bekommen. Die weiteren Auszüge musst du aber nicht mehr Zeile für Zeile abarbeiten. Bei der Durchsicht dieser ist das Ziel, unregelmäßig anfallende Kostenpositionen heraus zu filtern. Alles was jährlich, halbjährlich oder Quartalsweise zu zahlen ist, wird mit dem Monat der Zahlung in die Excel Datei eingetragen. Für die weiteren Monate kannst du die monatlichen Einnahmen und Kostenpositionen aus den ersten 3 Monaten erst einmal mit Durchschnittswerten füllen. Alternativ gehst du auch hier detailliert deine Unterlagen durch.

Schritt 2: Kategorisierung & Unterlagen suchen

Nachdem wir jetzt alle Daten zu den Zahlungseingängen und -ausgängen zusammen haben, kommt die Kategorisierung. Der Detailgrad hierbei ist dir überlassen. Wichtig ist jedoch, dass die Kategorien nicht zu detailreich gewählt werden, weil das im späteren Verlauf zu einem wirren Haufen werden kann. Ich habe für mich damals neun Ausgaben Kategorien definiert, mit denen ich gut zurecht gekommen bin. In der späteren Excel wirst du 15 Kategorien zur Verfügung haben. Damit sollte jeder auskommen und das sollte auch erstmal das Maximum sein. Für Einnahmen brauchte ich nur eine Kategorie, da ich nur meine Gehalsteingänge hatte. Wenn du hier mehrerer Einnahequellen hast, kannst du hier auch noch eine Untergliederung treffen.

Die Kategorien kannst du in der Excel in der Spalte „T“ auf dem Tabellenblatt „Bestandsaufnahme“ definieren. Die hier eingetragenen Kategorien stehen dir in der Einnahme/Kostenübersicht dann als Drop Down Menüfeld zur verfügung.

Kategorien zuordnen
  1. Gehalt
  2. Miete
  3. Lebensmittel
  4. Versicherungen
  5. Kreditraten
  6. Freizeitausgaben
  7. Investitionen / Altersvorsorge
  8. Urlaubsausgaben
  9. Benzin (wenn Du ein Auto hast)
  10. Unterhaltskosten Auto (alles außer Benzin)

Die Kategorien sollen dir nur als Denkanstoß dienen. Wenn du beispielsweise kein Auto hast, brauchst du die dazugehörigen Ausgaben Kategorien auch nicht. Auf der anderen Seite hast du vielleicht Kostenblöcke bei denen es Sinn macht diese gesondert zu betrachten. Du kannst auf jeden Fall alles so anpassen, wie es für dich sinnvoll ist.

Sobald die Kategorisierung abgeschlossen ist und Du der Meinung bist soweit alles zusammen gefasst zu haben, kannst Du das Ergebnis deiner Arbeit betrachten.

Grafische Übersicht

Über der Einnahmen und Ausgaben Tabelle findest du 2 Grafiken.

Die erste Grafik zeigt dir deine Gesamtausgaben im Jahr, aufgeteilt nach den Kategorien. Hierdurch siehst du zum ersten mal wieviel Geld, in welche Ausgabenkategorie fließt. Ich finde diese Übersicht immer sehr interessant, da man hier vor Augen geführt bekommt, welche unausweichlichen Ausgabenblöcke dich in welcher Höhe belasten, gleichzeitig erfährst du welche Annehmlichkeiten du dir gönnst und was das ausgabenseitig für dich bedeutet.

Ausgaben nach Kategorien

Die zweite Grafik ist fast noch interessanter. Hier kannst du sehen wie es in den einzelnen Monaten um deine Ausgaben und Einnahmen steht. Die grünen Balken stellen deine Einnahmen dar, die roten deine Ausgaben. Es lässt sich leicht erkennen, in welchen Monaten die Einnahmenseite überwiegt, bzw. in welchen Monaten es eine schieflage zwischen Einnahmen und Ausgaben gab.


Monatsübersicht Einnahmen / Ausgaben inkl. Cashflow

Zusätzlich fallen Dir wahrscheinlich die beiden Linien auf. Diese beiden Linien sind einer der wichtigsten Bestandteile dieser Übersicht. Sie stellen deinen Cashflow dar. Die schwarze Linie zeigt dir dabei, ob in dem Monat die Einnahmen oder die Ausgaben überwogen haben. Ist die Linie unter der Nulllinie bedeutet es, du hast mehr ausgegeben als eingenommen. Ist sie darüber, hast du mehr Einnahmen als Ausgaben in dem jeweiligen Monat.

Hierbei ist es nicht per se schlecht, wenn du mehr ausgegeben hast als eingenommen. Voraussetzung ist jedoch, das dein Jahrescashflow positiv ist. Das bedeutet das dein Einnahmenüberschuss aus den Vormonaten dazu ausreicht deinen Ausgabenüberschuss einzelner Monate zu decken. Das erkennst du an der blauen Linie. Hier wird der Gesamtcashflow im Jahresverlauf dargestellt.

Solange sich die blaue Linie über der Nulllinie befindet, hattest du im bisherigen Jahr mehr Einnahmen als Ausgaben. Sobald diese die Nulllinie unterschreitet, hast du mehr ausgegeben, als du verdient hast. In diesem Fall kann man nur hoffen, Rücklagen auf dem Konto aus Vorjahren zu haben um das Defizit auszugleichen. Ist das nicht der Fall, landest du wahrscheinlich im Dispo oder kannst deine Rechnungen nicht begleichen.

Der Cashflow ist eine der wichtigsten Stellgrößen, wenn du dich um deine zukünftigen Finanzen kümmerst. Ziel ist es, einen stets positiven Gesamtcashflow zu erreichen. Einzelne Monate mit einem Ausgabenüberschuss sollten dann durch Rücklagen finanziert werden können.

Vertragsunterlagen zusammen suchen

Für später ist es hilfreich mögliche Vertragsunterlagen zu den Kostenpositionen zusammen zu suchen. Also für Versicherungen, Kredite, Autorechnungen, Handyverträge oder ähnliches. Diese sind zum einen wichtig, um daraus abzuleiten wie sich bei Versicherungen die Beitragszahlungen entwickeln oder um die Zins- und Tilgungspläne der Kredite für die spätere Betrachtung in Teil 2 bereits zur Hand zu haben.

Schritt 3: Der Standardmonat

Im dritten Schritt nutzen wir die Erkenntnisse aus unserem ausführlich erstellten Rückblick um unseren Standardmonat zu erstellen. Der Standardmonat bildet einen üblichen Monat hinsichtlich Einnahmen und Ausgaben ab. Hierfür wechseln wir nun auf das Tabellenblatt „Monatsplan“.

Budget des Standardmonats

Der Standardmonat ist schnell erstellt. Monatlich gleichbleibende bzw. wiederkehrende Zahlungsströme werden in die linke Tabelle eingetragen. Also alles was jeden Monat anfällt. Hierfür eignet sich am besten der Durchschnittswert der Ausgabe aus dem Tabellenblatt „Bestandsaufnahme“. In die rechte Tabelle werden alle Ausgaben eingetragen, die nicht monatlich sondern unregelmäßig anfallen. Versicherungen, die halbjährlich abgebucht werden, die Inspektion des Autos, die einmal jährlich stattfindet, Versicherungsbeiträge für etwaige andere Versicherungen. Alles was also nicht jeden Monat anfällt, sondern einem Zyklus unterliegt. Hier wird auch kein Monatsdurchschnitt eingetragen, sondern der Jahresbetrag. Der Durchschnitt errechnet sich dann automatisch.

In dem obigen Bild siehst du, dass auch das Weihnachts- und Urlaubsgeld unter unregelmäßige Kosten aufgeführt ist. Ich würde grundsätzlich empfehlen ohne diese Gelder zu planen und diese eher als „Sicherheit“ oder „Zusatz on Top“ behandeln. Für das Beispiel oben habe ich Sie aber einfach mal dazu geschrieben.

Monatliche Rücklage

Aus der rechten Tabelle errechnet die Excel dann einen Durchschnittswert pro Monat. Dieser wird als eine Kostenposition in den Standrdmonat übernommen und als „Monatliche Rücklage“ ausgewiesen. Ich hatte in der Vergangenheit immer Probleme mit unregelmäßig anfallenden Kostenblöcken. Wenn man keine Rücklagen hat, ist es schwer höhere unregelmäßige Ausgaben aufzufangen. Eine Rücklage für unvorhergsehenes sollte sich mit der Zeit jeder aufbauen. Diese bildet einen essentiellen Bestandteil des InvestmentMosaiks. Meistens wird einem hier zu 2-3 Netto Monatsgehältern geraten. Wenn man diese jedoch noch nicht hat, die unregelmäßigen Ausgaben aber doch irgendwie abfangen will, sollte man mit einer moantlichen Rücklage starten.

Ich nutze hierfür mein Tagesgeldkonto. Monatlich wird per Dauerauftrag, die monatliche Rücklage für unregelmäßige Ausgaben auf dieses Konto überwiesen. Wenn es dann soweit ist, das beispielsweise die Versicherung abgebucht wird, kann ich mir das Geld aus dieser Rücklage zurück überweisen, um damit den Betrag auszugleichen. So kannst du sicherstellen, dass dich eine unvorhergesehene oder vergessene Kostenposition nicht aus der Bahn wirft. Parallel dazu kannst du an deinem Standardpuffer arbeiten, sollte dieser noch nicht existieren. Wenn möglich, schlage hierfür einfach noch einmal einen Pufferbetrag auf die monatliche Rücklage drauf und beginn damit die feste Rücklage zu bilden.

In Teil 2 des Artikels werde ich darauf eingehen, was man nun mit den Daten anstellt. Die erste Hälfte auf dem Weg zum finanziellen Selbstbewusstsein ist auf jeden Fall schon einmal geschafft. Nun geht es daran, das ganze zu planen und im Jahresverlauf systematisch einzuordnen. 

Wenn du informiert werden willst, sobald der zweite Artikel online ist, kannst du dich gerne zu meinem Newsletter anmelden. Wenn du Fragen hast oder Feedback loswerden willst, kannst du dich gerne über die Kommentare oder das Kontaktformular an mich wenden. 

2019-01-16/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/01/bad-3248506_1280-e1547663485877.jpg 719 1280 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-01-16 19:32:232020-01-16 09:54:19In 5 Schritten zum finanziellen Selbstbewusstsein – Teil 1

Das bin ich…

Mein Name ist Pascal,  ich bin 32 Jahre jung, arbeite hauptberuflich als Controller und lebe inmitten der wunderschönen Bergstraße! Auf meinem InvestmentMosaik Blog teile ich meine Erfahrungen hinsichtlich meiner Investitionen und Erkenntnisse auf meinem Weg zu finanzieller Unabhängigkeit. Dabei teile ich die guten wie auch die schlechten Erfahrungen und zeige dir, wie du Geld sparen, investieren und neue Einnahmequellen aufbauen kannst. Ich wünsche dir viel Spaß auf meinem Blog… :)

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