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Schlagwortarchiv für: Vermögensaufbau

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Neues Jahr Neues Glück – Meine Ziele für das Jahr 2021

Allgemein

Herzlich Willkommen zum heutigen Blogpost. Nachdem ich mein Jahr 2020 reflektiert habe, dürfen natürlich die Ziele für das Jahr 2021 auch nicht fehlen. Wie bereits in dem Blogpost zum Jahr 2020 erwähnt, habe ich einiges im letzten Jahr gelernt. Die Erkenntnisse spiegeln sich daher auch in meinen Zielvorstellungen für das Jahr 2021 wider. Wie jedes Jahr, unterteile ich meine Ziele dabei in finanzielle Ziele, Blog Ziele und persönliche Ziele. Viel Spaß beim Lesen.

Finanzielle Ziele 2020

Nettovermögen

Bereits 2020 hatte ich das Ziel ein Nettovermögen von 100.000 EUR zu erreichen. Im Jahresrückblick habe ich davon berichtet, dass ich das leider nicht geschafft habe. Diese magische Schallmauer soll im Jahr 2021 aber auf jeden Fall fallen. Die 100.000 EUR Marke werde ich auch schon überspringen, ohne dass ich irgendwelche großartigen Anstrengungen vornehme. Wenn alles seinen Lauf geht, reichen meine üblichen Sparbeträge aus, um das Ziel im dritten Quartal zu erreichen.

Da ein Pferd jedoch immer nur so hoch springt wie es muss habe ich mir die Messlatte etwas höher gelegt. In meiner Finanzplanung für das Jahr 2021 habe ich ein Task (der Controller lässt grüßen :P ) von etwa 35.000 EUR eingebaut, von dem ich bisher nur eine grobe Vorstellung habe, wie ich es erreichen könnte. Hier wird ein wenig Erfindergeist gefragt sein und ich bin gespannt, welche Ideen sich am Ende durchsetzen. Die angestrebte Endbilanz in 2021 steht damit bei 150.000 EUR, was wiederum einen Vermögensaufbau von 92.000 EUR entspricht (ziemlich nahe an dem alten Zielwert für 2020, wenn das mal kein schlechtes Omen ist :) ).

Aufbau einer Cash Reserve

Jedem der sich meine aktuelle Vermögensaufstellung ansieht wird ein Wert ins Gesicht springen. Der Großteil meines Vermögens ist sehr illiquide was dazu führt das meine Cash Quote zum Jahresende 2020 gerade einmal 5% meines Gesamtvermögens beträgt. Einer der Hauptaugenmerke in 2021 wird darauf liegen, mir ein angenehmes Cash Polster aufzubauen, welches mich nachts etwas ruhiger schlafen lässt. Mein ziel ist es, die Cash Quote zum Jahresende auf etwa 20% anzuheben, was bei einem Ziel Nettovermögen von 150.000 EUR in etwa 30.000 EUR entspricht.

Für mich ist das vorerst mehr als genug Geld um kurzfristige Unwägbarkeiten abfedern zu können. Bei meinem aktuellen Ausgabenniveau würde ich mit diesem Betrag etwa 20 Monate über die Runden kommen. Das mein Cash Anteil zur Zeit jedoch so gering ist, beeinflusst mein Risikoempfinden negativ. Davon will ich mich befreien, zumal ein gesundes Cash Polster auch einen wesentlicher Bestandteil meiner angestrebten finanziellen Unabhängigkeit darstellt. :)

Immobilien

Auch im Jahr 2021 werde ich weiter an meinem privaten Immobilienportfolio arbeiten. Da ich bei meinen Immobilien aber stets mit Eigenleistung glänze und das ganze dann neben meinem 40 Stunden Job und anderweitigen unternehmerischen Tätigkeiten durchziehen muss, zähle ich sicherlich nicht zu den high Speed Investoren was Immobilien angeht. Trotzdem setze ich mir das Ziel, meine Kaltmieteinnahmen, um weitere 1.000 EUR pro Monat zu steigern. Das entspricht in meiner Region etwa 100qm vermieteter Fläche was mit 2 Wohnungen gut machbar sein sollte.

Neben diesen zwei weiteren Einheiten wollen auch noch die Fix & Flip Objekte finalisiert und verkauft werden. Wenn ich die 3 Häuser Flips abschließe und 2 Wohnungen dieses Jahr in meinen privaten Bestand wandern bin ich mehr als zufrieden was das Immobilienbusiness angeht. Falls du dich auch für Immobilien interessierst, kann ich dir das verlinkte Buch* nahe legen. Der Autor schafft es auf einfache Art und Weise Immobilieninvestments zu erklären und gibt Dir einen umfassenden Blick darüber, was Du bei deinen ersten Investments beachten solltest.

Online Handel

Mein in 2020 gestarteter Online Handel ist wahrscheinlich eines der wichtigsten Rädchen in meinem Arbeitspaket für 2021. Auch wenn die geplanten Erträge für das Jahr 2021 noch moderat ausfallen werden, werde ich viel am weiteren Ausbau des Geschäfts arbeiten und das ganze zum Wachsen bringen. Mir ist es schwer gefallen ein Umsatzziel festzulegen. Letztendlich habe ich jedoch die Marke von 50.000 EUR Umsatz ausgelotet. Dabei sollen alle Erträge in das Unternehmen reinvestiert werden, um das zukünftige Wachstum zu unterstützen.

Da die Re- und Neuinvestition sich zu einem Großteil auf Material beziehen werden, wird sich das auch positiv in meiner Vermögensbilanz niederschlagen.

Rückzahlung der letzten 2 Konsumkredite

Das letzte finanzielle Ziel ist die Rückzahlung der letzten zwei bestehenden Konsumentenkredite. Es handelt sich dabei um einen kleineren Kredit, der meine letzte Kreditsünde darstellte. Der zweite ist der Kredit für meinen Mazda MX5. Beide Kredite möchte ich im Jahr 2021 vorzeitig tilgen. Die Kredite sind mir schon länger ein Dorn im Auge und ich möchte diese Belastung nun schlussendlich ablegen. Ich spreche hier von einer monatlichen Annuität von 407 EUR. Diese Belastung monatlich nicht mehr tragen zu müssen wird mein persönliches Empfinden ordentlich entlasten und die finanzielle Unabhängigkeit weiter fördern.

Blog Ziele

Auf ein Neues! Das Ziel von 50.000 Seitenaufrufen konnte ich im Jahr 2020 nicht erreichen. Die Zielvorgabe für 2021 viel mir demnach relativ leicht. Ich werde mich erneut an der 50.000 Seitenaufrufe Marke versuchen und erneut daran arbeiten, die geringen laufenden Kosten des Blogs durch dessen Einnahmen zu decken.

Persönliche Ziele

Auch wenn ich mir noch unsicher bin wie sich das Jahr 2021 hinsichtlich der Corona Kriese weiterentwickelt, bin ich zuversichtlich dieses Jahr wieder ein neues Land bereisen zu können. Gleichzeitig nehme ich mir wieder vor 12 Bücher zu lesen oder als Hörbuch* zu hören. Da ich nun weniger zur Arbeit fahre kann ich die Audible* Hörbücher nicht so oft hören wie früher. Mein alter Kindle* liegt, mit den ersten neuen Büchern bestückt, auf meinem Nachttisch und soll wieder reaktiviert werden.

Update: Da hätte ich doch fast ein persönliches Ziel unterschlagen. Natürlich darf das obligatorische Sportziel, welches häufig nach den ersten Monaten in der Versenkung verschwindet, nicht fehlen. Bereits Ende 2020 habe ich wieder damit angefangen meine Lauftrainings durchzuziehen. Für das Jahr 2021 setze ich mir das Ziel mindestens 100 Trainings, egal welcher Art, abzuschließen.

Fazit

Auch im Jahr 2021 habe ich mir ordentliche Ziele gesetzt um meinem langfristigen Ziel, der finanziellen Unabhängigkeit, näher zu kommen. Ich bin gespannt wie sich das Jahr entwickelt und freue mich darauf, meine Erfahrungen mit meinen Lesern zu teilen. Einen kurzen Zielüberblick findest du auf meiner Neu Hier Seite. Hier aktualisiere ich in regelmäßigen Abständen den Stand der wichtigsten Ziele. Bis zum nächsten Blogpost.

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2021-01-14/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2021/01/Ziele_2021.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2021-01-14 09:44:202021-01-14 09:44:23Neues Jahr Neues Glück – Meine Ziele für das Jahr 2021

Jahresrückblick 2020 – meine Zielerreichung in der Analyse

Allgemein
Mazda MX5 Österreich StraßeInvestmentMosaik

Ich fange gar nicht davon an wie lange schon kein neuer Artikel mehr erschienen ist. Ich wurde häufiger kontaktiert, wann denn mal wieder was von mir zu hören ist. Das einzige was mir dazu, in bester Game of Thrones Manier, einfällt? „Schande, Schande…“

Ich hatte viel um die Ohren was mich vom Bloggen abgehalten hat. Den Jahresabschluss will ich Dir jedoch nicht vorenthalten, um meine ambitionierten Ziele aus 2020 auch Revue passieren zu lassen. Daher wünsche ich Dir, ohne lange Umwege, viel Spaß beim Lesen. 

Zielerreichung im Rückblick

Ich habe nicht alle Ziele in 2020 erreicht, gleichzeitig habe ich aber so viel gelernt wie schon lange nicht mehr und das in nur einem Jahr!!! Zu jedem Ziel werde ich daher auch noch ein Hauptlearning des Jahres verfassen, welches ich aus dem abgelaufenen Jahr mitgenommen habe und zukünftig immer berücksichtigen werde. Nun also zu der Zielerreichung.

Nettovermögen weiter steigen

Mein Ziel für 2020 war es, ein Nettovermögen von 100.000 EUR in meiner Vermögensbilanz wiederzufinden. Im Vergleich zum Jahresauftakt entsprach das einer Steigerung von 93.500 EUR.

Um diese hohe Steigerung zu erreichen musste natürlich einiges gut laufen und die Arbeit, die dahinter steckt, darf auch nicht vergessen werden. Letztendlich habe ich das Jahr 2020 mit einem Nettovermögen von etwa 58.500 EUR abgeschlossen was einer Steigerung um 52.000 EUR entspricht. Das Ziel wurde damit zu 56 % erreicht.

Auf den ersten Blick ist die Zielerreichung nicht zufriedenstellend. Ich lag am Ende 44% von meinem Ziel entfernt! Die Nettovermögenssteigerung von angepeilten 93.500 EUR hat sich aber in viele kleinere Unterziele aufgeteilt. Wenn ich diese Unterziele betrachte sticht eines heraus, welches sich nicht bzw. NOCH nicht in der Vermögensbilanz niederschlägt. In meiner Ursprünglichen Planung ging ich davon aus, mein Vermögen durch die Fix und Flip Immobilien in der gegründeten GmbH im Jahr 2020 um etwa 40.000 zu steigern. Aufgrund von Projektverzögerungen ist der Verkauf der ersten Immobilien jedoch noch nicht in trockenen Tüchern. Somit kann ich auch die damit verbundenen Gewinne nicht auf der Vermögensseite vereinnahmen. Das wird erst im laufe des ersten Halbjahres von 2021 passieren. Das Geld ist also nicht verloren, nur zeitlich verschoben.

Auf das Ziel des Nettovermögensaufbaus blicke ich in Summe mit einem lachenden und einem leicht traurigen Auge zurück. Zum einen habe ich fast alle Teilziele erreicht, was mich freut. Die Projektverzögerungen in der GmbH enttäuschen mich jedoch etwas, auch wenn ich dadurch so viel gelernt habe wie schon lange nicht mehr. Die Objekte werden im Laufe des Jahres 2021 sicherlich verkauft werden, sodass ich in der Lage sein werde die Gewinne in 2021 gutzuschreiben. Zufrieden bin ich mit der Projektlaufzeit jedoch nicht. Mein erstes Learning aus 2020 bezieht sich hierbei dann auch auf die hierbei eingegangenen Partnerschaften.

Verstehe die Intension deiner Geschäftspartner und gehe Partnerschaften nur ein, wenn du dich darauf verlassen kannst, das jeder sein Paket trägt.

Aktieninvestitionen

Am Anfang stand das Ziel von 5 Einzelaktieninvestments. Im Laufe des Jahres sind es dann doppelt so viele geworden. Ich habe, neben meinen Standard ETF´s, zusätzlich in 10 unterschiedliche Unternehmen investiert. Teilweise per Einmalanlage, teilweise über neu gestartete Sparpläne.

Im Sparplan bespare ich monatlich 7 Aktien. Die enthaltenen Aktien sind Apple, Disney, Nvidia, Microsoft, Berkshire Hatthaway, Sixt und VISA. Es handelt sich dabei nicht um besondere Zockerpositionen. Vielmehr gehe ich bei all den Unternehmen aus meinen Sparplänen von langfristig steigenden Kursen ohne viel Trara aus.

Per Einmalinvest habe ich zum Coronacrash Allianz- und Shell Aktien erworben. Hier hat mich vor allem die hohe Dividendenrendite gelockt, der ich nicht Wiederstehen konnte. Shell hat die Dividenden ja bekanntermaßen nach dem Kursrutsch und dem Preisverfall des Öls kurzerhand gekürzt. Wenn ich ehrlich bin, waren die ausgerechneten Dividendenrenditen vor der Kürzung auch zu schön um wahr zu sein :). Trotzdem bin ich mit der aktuellen Dividendenrendite immernoch sehr zufrieden. Langfristig gehe ich von erneuten Steigerungen aus und bin der Meinung, das Shell den Umschwung in der Energiebranche meistern wird. Zusätzlich zu den Dividenden stehen beide Aktien, aufgrund des niedrigen Einstiegs, gut im Plus. 

Das letzte Unternehmen in das ich dieses Jahr investiert habe ist Coca Cola. Da ich in 2020 zum ersten mal nennenswerte Dividenden ausgezahlt bekommen habe ( in Summe 131,84 EUR), war ich auf der Suche nach einem Unternehmen zur wiederanlage der Dividenden. Hierbei ist meine Wahl auf Coca Cola, als stabiler Anker für die Dividenden, gefallen. Das werde ich so durchziehen bis ich mit etwa 1.000 EUR investiert bin. Danach suche ich mir ein neues Unternehmen aus. Eventuell bin ich bis dahin auch soweit, das ich die Dividenden mit zu meinen Einmalanlagen hinzuziehe. Wir werden sehen.

Insgesamt bin ich mit der Depotentwicklung in 2020 sehr zufrieden. Zum Corona Crash hätte ich jedoch gerne mehr Cash zur Verfügung gehabt. Es gab so viele gute Kaufoptionen und ich hätte gerne noch mehr nachgekauft. Daher das nächste learning…

Eine gesunde Cash Position versetzt Dich in die Lage Chancen wahrzunehmen.

Immobilien

Das Immobilienthema führe ich an dieser Stelle nicht zu lange aus. Hierzu werde ich noch den ein oder anderen Artikel verfassen, in dem ich genauer auf die Geschehnisse in 2020 eingehen werden. Das Ziel als solches war es, Kaltmieteinnahmen von monatlich 2.500 EUR zu erzielen. Zum Jahresende habe ich es geschafft 2.010 EUR Kaltmieten monatlich zu erwirtschaften.

Das entspricht einer Zielerreichung von etwas mehr als 80% mit der ich zufrieden bin. Da mich die Fix & Flip Projekte ziemlich auf Trap gehalten haben, konnte ich mich um die Immobilien im Privatvermögen nicht in dem Maße kümmern, wie ich es mir vorgenommen hatte. Der Stress, den ich mir selbst auferlegt habe, durch den Abschluss des Mietvertrages zu einem Zeitpunkt wo die Wohnung noch nicht fertig renoviert war, musste ich danach auch erst einmal verdauen.

10 Stunden Arbeit im Hauptjob um danach noch 2-3 Stunden die Wohnung in Eigenleistung zu renovieren und nebenher noch 3 Fix & Flip Objekte zu betreuen und ein Online Versandbusiness aufzubauen haben mich dann doch gut ausgelaugt. Ich bin weiß Gott kein fauler Mensch aber so wie in 2020 muss es in 2021 nicht unbedingt wieder laufen. 

Mietverträge werden erst unterzeichnet, sobald die Renovierung abgeschlossen ist!

Online Versandbusiness

Hier hat sich einiges getan. Am Jahresanfang stand das Ziel von einem Jahresumsatz von 30.000 EUR. Letztendlich sind es dann etwa 20.118 EUR geworden. Das entspricht einer Zielerreichung von ziemlich genau 67%. Man möchte meinen das es genau das richtige Jahr war, um mit dem Online Business zu starten doch trotz der Online Umsatzsteigerungen durch Covid19 habe ich es nicht geschafft, mein Ziel zu erreichen. Ich bin letztendlich trotzdem zufrieden mit dem erreichten besonders wenn ich sehe das der Umsatz dazu beigetragen hat das Lager an neuen Materialien aufzufüllen. Buchhalterisch wurde zwar kein Gewinn erzielt, über eine Bilanz könnte man jedoch den Wertzuwachs an Lagerbeständen deutlich sehen (ich mache bisher nur eine EÜR).

Der Haupttreiber für die Zielverfehlung war eine Sperrung seitens Amazon. Das Verkäuferkonto wurde direkt nach den ersten Verkäufen stillgelegt, da ein Steuerdokument gefehlt hat. Das hat mich fast 2 Monate an Umsatz gekostet, in denen das Material bereits bei Amazon auf Lager war. Als ich dann endlich soweit war und alle Unterlagen beisammen hatte, haben die Verkäufe schnell angezogen. Doch genau hier hat dann Covid19 zugeschlagen.

Aufgrund der unsicheren Lage hat Amazon die Einlieferung von Waren für meine Produkte beschränkt. Ich durfte über 1.5 Monate keine neue Ware zu Amazon schicken was meine Lagerbestände minimiert und zu einer Out of Stock Situation geführt hat. Bis das Lager dann wieder aufgefüllt war hat es wiederum fast 1 Monat gedauert, da natürlich nach Aufhebung der Beschränkungen alle Händler Ihre Produkte zu Amazon geschickt haben. Als das Lager dann wieder voll war, sind die Umsätze wieder angezogen. Das Jahr 2021 wird spannend und das gelernte will umgesetzt werden.

Die Risiken einer totalen Abhängigkeit von einem Vertriebspartner sind unberechenbar.

Blog Ziele

50.000 Seitenaufrufe als Ziel. 8.016 sind es letztendlich geworden. Mit der Zielerreichung von 16% gewinne ich natürlich keinen Blumentopf. Ich habe es bereits zum Halbjahresbericht erwähnt. Die Zielverfehlung ist hier 1:1 mir zuzuschreiben und meiner fehlenden Disziplin was die Erstellung von Content angeht. Dementsprechend konnte der Blog seine Kosten auch nicht decken. Ich gelobe Besserung und werde mich in 2021 etwas neu aufstellen. Es ist zwar noch nicht alles final definiert, aber in den letzten Zügen.

Auch ohne aktives zutun gibt es Seitenaufrufe. Setz dich auf deinen Arsch und mach mehr daraus!!!

Persönliche Ziele

Als persönliche Ziele hatte ich mir zum einen den Besuch eines neuen Landes auf die Fahne geschrieben. Ich habe es final dann doch noch geschafft ein in teilen neues Land zu besuchen. Auf dem Roadtrip mit meiner Freundin sind wir durch die Schweiz, Österreich und Italien gekommen. Zumindest in Österreich kann ich sagen, dass ich hier noch nicht nenneswert Zeit verbracht habe. In der Vergangenheit bin ich hier nur auf Durchreise gewesen. Wir haben hier aber einige schöne Wanderungen unternommen auch wenn ein früher Schneeeinfall, die Zeit auf den Bergen verkürzt hat. Die geplante Hüttentour mit Übernachtung auf dem Berg wurde leider einen Tag vor der Wanderung abgesagt. 

Das Ziel von 12 Büchern für das Jahr in 2020 habe ich mit 30% abgeschlossen. Es wurden dann nicht mehr als 4 Bücher im Jahr, die ich aber alle uneingeschränkt empfehlen kann. Der Hauptgrund lag daran, das ich es mir zur Gewohnheit gemacht hatte auf dem Weg zur Arbeit Hörbücher zu hören. Mit Home Office und der drastischen Reduktion der Fahrten zur Arbeit bin ich nicht mehr dazu gekommen die Ohrstöpsel einzuwerfen. Vielleicht muss ich doch wieder zum klassischen Buch greifen und mir die Zeit explizit freihalten :)

Eat that Frog von Brian Tracy* 

Das 1×1 des Immobilien Millionärs von Florian Roski*

Die Prinzipien des Erfolgs von Ray Dalio*

Warum die Reichen immer reicher werden von Robert T. Kiyosaki*

Mehr Zeit für freie Gedanken nehmen.

Fazit

Hinsichtlich meiner ursprünglichen Ziele habe ich ein durchwachsenes Jahr erlebt. Ich habe nur wenige meiner Ziele vollständig erreicht. Alle anderen wurden, hinsichtlich des Erreichungsgrades, verfehlt. Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm die gesetzten Ziele nicht zu erreichen. Besonders wenn man sich ambitionierte Ziele setzt. Bei dem ein oder anderen Ziel ärgere ich mich dann aber doch, da mit einer anderen Herangehensweise von meiner Seite, sicherlich ein besseres Ergebnis hätte erzielt werden können.

Trotz dessen nehme ich unglaublich viel an Erfahrungen für mich selbst mit und bin gespannt, wie sich das erlebte und gelernte im Jahr 2021 niederschlagen wird. Um es mit einem Zitat von Robert T. Kiyosaki abzuschließen.

“Gewinner haben keine Angst vor dem Verlieren. Verlierer schon. Scheitern ist teil des Erfolgs.”

Robert T. Kiyosaki

 

2021-01-06/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2021/01/Jahresrueckblick_2020_Investmentmosaik.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2021-01-06 19:44:312021-01-06 19:44:34Jahresrückblick 2020 – meine Zielerreichung in der Analyse

Machen mich Sparpläne reich?

Allgemein
Grüne Wiese im OdenwaldInvestmentMosaik

Es wird überall damit geworben, dass jeder Reich werden kann, wenn er nur regelmäßig spart. Das sparen soll dann am besten noch mit der regelmäßigen Ausführung von Sparplänen erfolgen und mit der Zeit gibt es Reichtum für jedermann. Was ich über das „Reich werden durch Sparpläne“ denke, erfährst Du ihm heutigen Blog Artikel. Viel Spaß beim lesen!

Was ist Reichtum?

Bevor ich großartig meine Meinung dazu äußere ob man, oder ob man nicht mit Sparplänen reich werden kann, sollten wir ein einheitliches Verständnis darüber aufbauen, was Reichtum überhaupt bedeutet! Das ist garnicht so einfach und wird von jedem anders Beurteilt.

Eine Person kann mit 100.000 EUR das Gefühl haben reich zu sein, wohingegen bei einer anderen selbst 100 Millionen EUR nicht das Gefühl hervorrufen reich zu sein.

Anderen ist der Geldbetrag eventuell gänzlich egal und der Reichtum wird unabhängig von Geld oder einem expliziten Geldbetrag bewertet. Das ist beispielsweise der Fall, wenn finanzielle Unabhängigkeit als Reichtum angesehen wird. Also die Möglichkeit von seinen passiven Vermögenseinkünften zu leben. Wieder andere stellen die persönliche Gesundheit und die der Mitmenschen als Reichtumskriterium in den Mittelpunkt der Betrachtung. Oder wären wir nicht vielleicht viel lieber Zeitmillionäre und bemessen Reichtum anhand der Zeit die wir mit unseren eigenen Wünschen und Bedürfnissen füllen können?

Du siehst also, es gibt viele verschiedene Möglichkeiten Reichtum zu bewerten und jeder muss für sich selbst entscheiden, was Reichtum für ihn oder sie bedeutet.

Da wir, um die Frage danach, ob Sparpläne jemanden reich machen können zu beantworten, jedoch eine messbare große benötigen, treffe ich an dieser Stelle eine Annahme.

Ich gehe davon aus, dass die meisten Menschen, trotz der obigen Ausführungen, bei Reichtum als erstes an Geld denken. Des weiteren setze ich die Grenze für die Reichtumsdefinition dieses Artikels bei 1.000.000 EUR an.

Die magische Millionen die wahrscheinlich jeder gerne mal auf seinem Kontoauszug sehen würde. Mit dieser Annahme widmen wir uns jetzt den weiteren Betrachtungen und der Frage danach „Machen mich Sparpläne reich?“.

Reich werden mit Sparplänen

An sich klingt der Gedanke sehr verlockend.

Stück für Stück mit monatlichen Sparbeträgen zum Reichtum!

Viele Finanzgurus versuchen den Menschen zu erklären, dass jeder es schaffen kann von seinem Vermögen zu leben, wenn er doch nur Sparpläne für den Vermögensaufbau nutzt. Jeden Monat standardisiert einen Teil von Deinem Gehalt sparen und investieren um so dem Vermögen beim wachsen zuzusehen. Irgendwann wachst Du auf und kannst dich „Reich“ nennen.

Ganz so einfach ist es meiner Meinung dann doch nicht. Natürlich kann man über ETF Sparpläne automatisiert und ohne viel Aufwand jeden Monat in ETF´s oder auch Aktien investieren. Aber die Frage die sich dabei stellt ist doch, wieviel Geld wird monatlich investiert und wie schnell erreichst Du damit Deine persönliche Reichtumsdefinition?

Erreichbare Ziele mit Sparplänen

Bestimmende Faktoren

Wenn wir über Reichtum durch Sparpläne sprechen macht es Sinn, sich einmal vor Augen zu halten welche bestimmenden Faktoren den Vermögensaufbau ausmachen. Wir haben verschiedene Stellgrößen die bestimmen, wie schnell Du Dein Geld vermehren kannst.

  1. Die Höhe des monatlichen Sparbetrages
  2. Die Dauer des Sparens (Anlagehorizont)
  3. Die Rendite mit der sich dein gespartes verzinst

Zu Punkt 1. Die Höhe der Sparrate. Natürlich bestimmst nur Du selbst, wieviel deines monatlichen Einkommens im Monat investiert werden kann. Umso höher der prozetuale Anteil deiner Sparrate an deinen Gesamteinkünften ist, desto eher wirst du wahrscheinlich deine Definition des Reichtums erreichen. Die 1.000.000 EUR ist jedoch nicht mit jeder Sparrate zu erreichen (mehr dazu gleich).

Die Dauer des Sparens ist der zweite bestimmende Faktor. Hier kann ich jedem nur empfehlen so früh wie möglich anzufangen. Je früher man mit dem Vermögensaufbau beginnt, desto wahrscheinliche ist es, dass man „Reichtum“ erlangt und die 1.000.000 EUR ist dann, auch mit geringeren Sparbeträgen, erreichbar.

Der dritte und einer der wichtigsten Faktoren ist die Rendite Deiner Investitionen. Bei Aktien und ETF´s kann im langfristigen Mittel von einer Rendite von etwa 6 – 7 % ausgegangen werden. Das ist gut, aber reicht das um von Sparplänen reich zu werden?

Wieviel sparen die deutschen?

Für das nachfolgende Rechenbeispiel müssen wir uns noch einmal darüber Gedanken machen, wieviel der durchschnittliche deutsche monatlich denn so beiseite legt. 2019 lag der durchschnittliche Nettoverdienst der Arbeitnehmer bei 2.079 EUR (Quelle: de.statista.com). Im gleichen Jahr lag die Sparquote der deutschen Haushalte bei etwa 10,9 % des verdienten Nettoentgeltes (Quelle: de.statista.com). Aus diesen beiden Angaben lässt sich die monatliche Sparleistung errechnen.

2.079 EUR monatliches Netto * 10,9% Sparquote = 226,62 EUR monatliche Sparleistung

Der durchschnittliche Deutsche hat demnach rund 226 EUR monatlich für Aktien und ETF Sparpläne zur Verfügung. Die meisten werden diesen Betrag noch einmal in unterschiedliche Sparbereiche aufteilen. Der Einfachheit halber gehe ich nachfolgend aber davon aus, das der gesamte Betrag monatlich monatliche ETF Sparpläne investiert wird.

Summa Sumarum – Was ist möglich?

Was bedeutet das also für unseren Reichtumshungrigen finanzinteressierten und sein Ziel von 1.000.000 EUR in der Vermögensbilanz?

Die monatliche Sparplanrate übernehmen wir mit 226 EUR. Die jährliche Rendite wird ebenfalls von oben mit 6% übernommen. Die nachfolgende Tabelle stellt dar, mit welchen Ergebnissen wir, abhängig von der letzten variablen ZEIT (hier der Anlagehorizont), rechnen dürfen.

  • Vermögensentwicklung in Abhängigkeit von der Sparplanrate und dem Anlagehorizont

Die Zahlen sind eindeutig. Mit der durchschnittlichen monatlichen Sparrate der deutschen von 226 EUR lässt sich die 1.000.000 EUR Vermögen nur mit einem sehr langem Atem knacken. Der Anlagehorizont der Tabelle ist nicht lang genug, jedoch kann ich Dir sagen, das mit einer Sparrate von 226 EUR die 1.000.000 EUR Schallmauer etwa nach 54 Jahren durchbrochen wird.

Demnach hat unser Anleger nur zwei Möglichkeiten. Entweder er fängt bereits mit 13 Jahren an den Betrag von 226 EUR monatlich in Aktien / ETF´s anzulegen, um sich dann pünktlich zur Rente „Reich“ nennen zu können, oder er muss sehr alt werden und auch noch im Rentenalter regelmäßig in Aktien und ETF´s investieren (wo man ja eigentlich seinen Lebensabend auch mal genießen sollte).

Wie Du in der Tabelle siehst, lässt sich die Zeit zum erreichen der Ziele nur mit einer Erhöhung der Sparplanrate reduzieren. Mit 500 EUR kann auch der 20 Jährige es noch schaffen, mit etwas mehr als 60 Jahren, das Ziel, „Millionär sein“, zu erreichen. 1.000 EUR monatliche Sparrate bringen sogar den 30 jährigen nah an das Ziel heran. Es ist ebenfalls gut zu erkenne, das die Jährlichen Zuwächse von Periode zu Periode zunehmen. Der Grund hierfür ist der Zinseszins Effekt den ich bereits in einem anderen Artikel näher beleuchtet habe. Einer der wichtigsten Effekte den man beim langfristigen Vermögensaufbau kennen sollte.

Lies hierzu: Die Macht des Zinseszins

Ich werde also nicht „reich“ mit Sparplänen?

Meiner Meinung nach sind Sparpläne originär nicht dazu gedacht durch sie reich zu werden. Wie die obige Tabelle zeigt, sind entweder hohe Sparplanraten oder sehr lange Anlagehorizonte notwendig, um ein stattliches Nettovermögen aufzubauen, bei dem von finanziellen Reichtum gesprochen werden kann.

Trotzdem halte ich Aktien und ETF Sparpläne für ein wunderbares mittel Dein Geld zu investieren und für das Alter vorzusorgen. Auch wenn nicht jeder damit reich werden wird, kann doch jeder durch Sparpläne für sein Alter vorsorgen und sein Geld gewinnbringend anlegen.

Genauso denke ich das jeder auch direkt starten sollte. Selbst wenn zu beginn monatlich nur 25 EUR übrig sind um einen ersten Sparplan zu starten. Mit der Zeit ergeben sich auch hieraus beachtliche Summen. Was Du bei deinem ersten Depot beachten solltest und welche Anbieter ich empfehle, findest du in meinem Artikel zum Depot Vergleich. Ich persönlich führe zwei Depots. Eines bei der consorsbank* und eines bei der comdirect*.

Lies hierzu: Dein Aktiendepot – Grundlagen und Depot Vergleich

Lies hierzu: Was ist ein ETF?

Lies hierzu: Aktieninvestments durch Verhaltensänderungen

Mögliche Wege Reichtum zu erreichen

Jeder der darüber nachdenkt wie man in absehbarer Zeit reicht wird sollte sich nicht zu lange mit Sparplänen auseinander setzen. Nach dem Aufsetzen der ersten Sparpläne ist es wichtiger, die Sparplanrate zu maximieren.

Hierzu bestehen manigfaltige Möglichkeiten. Zu Beginn reicht es vielleicht bereits deine Standards runter zu setzen um so mehr Geld im Monat übrig zu haben. Warum das aber meistens nicht ausreicht, habe ich in folgendem Artikel beschrieben.

Lies hierzu: Spare ist wichtig – Einkommen ist wichtiger

Darüberhinaus solltest Du Dir überlegen ob du Geld in Dich selbst investieren kannst um so deine Karriere zu pushen. Bringe andere Menschen dazu, Deine Leistung als wertvoll zu erachten um Deine Arbeitskraft entsprechend zu entlohne.

Vielleicht hast Du auch eine Idee für eine eigene Unternehmung um Nebenberuflich ein nettes Zusatzeinkommen aufzubauen. Alles was Dir dabei hilft die Geldzuflüsse zu Dir zu erhöhen, hilft dir letztendlich dabei deine Sparplanrate zu erhöhen, mit deren Erhöhung wiederum, die Dauer bis zum Reichtum gesenkt werden kann.

Das wichtigste ist jedoch – fange nicht zu spät an. Setze Dich mit Deinen Finanzen auseinander. Bereits durch ein wenig Zeitaufwand etablieren sich Routinen und die Disziplin, bezogen auf Deine Geldflüsse, wird sich automatisch steigern. Das Finanzwissen baut sich dabei dann fast von alleine nebenher auf.

Fazit

Meine Güte. Das war mal wieder ein viel zu langer Artikel. Ich denke aber das ich meinen Standpunkt deutlich gemacht habe. Sparpläne sind ein exzellentes Mittel Dein hart verdientes Geld anzulegen und Deine Arbeitskraft für die Zukunft zu konservieren. Lass Dein Geld für Dich arbeiten. Wenn du jedoch finanziellen Reichtum anstrebst, solltest Du Dir Gedanken darüber machen, wie Du die Geldzuflüsse hin zu Dir maximieren kannst. Wichtig ist, das du anfängst! Der Rest ergibt sich meist von alleine und jeder findet den für sich passenden weg.

Wenn Du zukünftig auf dem Laufenden bleiben willst, kannst Du Dich hier zu meinen Newsletteranmelden. Alternativ, like meine Facebook Seite und werde informiert, sobald neue Artikel online gestellt werden.

2020-08-05/4 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2020/08/Reich_durch_Sparplan.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2020-08-05 20:16:432020-08-05 20:16:46Machen mich Sparpläne reich?

Das erste Quartal in 2020 – Zielerreichung trotz Corona?

Abschlüsse, Persönliche Finanzen, Ziele
Blick von einem Segelboot auf das offene Meer. Der Himmel ist mit Wolken bedeckt und die Sonne scheint warmweiß durch sie hindurch.InvestmentMosaik

Unglaublich wie die Zeit vergeht. Nun sind bereits die ersten 3 Monate in 2020 rum und ich werfe einen ersten Blick auf das bisher erreichte in diesem Jahr. Zu der aktuellen Zeit kämpfen wir alle mit den Auswirkungen der Corona Pandemie. Die Formen der Probleme und Wirkungen sind vielfältig und ich wünsche jedem, das die Zeit ohne größere Blessuren und vor allem gesund überstanden wird. Heute erfährst Du, was sich bei mir in den ersten 3 Monaten getan hat. Hierbei gehe ich auf die für 2020 gesteckten Ziele ein, sowie die Auswirkungen von Corona auf mich und mein Handeln. Viel Spaß beim lesen.

Lies hierzu: Ambitionierte Ziele für 2020

Zielerreichungsgrad Q1 2020

Nettovermögen weiter steigern

Ich habe ein sehr ambitioniertes Ziel für 2020 was den Aufbau meines Netovermögens angeht. Ich möchte zum Jahresende ein Nettovermögen von 100.000 EUR erreichen. Das entspricht einer Steigerung meines Vermögens um 93.500 EUR was ein riesen Batzen an Geld darstellt. Die Vermögenssteigerung speist sich aus den verschiedensten Quellen. Die Größte Steigerung soll sich hierbei aus zwei Quellen ergeben. Zum einen aus einem erworbenen Anspruch auf Betriebsrente und zum anderen durch das Ergebnis der Fix & Flip Immobiliengeschäfte. Organisch kann ich über meine Haupteinnahmequelle (mein Gehalt) etwa 25.000 EUR Vermögen pro Jahr aufbauen. Ob das Ziel, im Zuge der Corona Kriese, aufrecht gehalten werden kann bleibt abzuwarten. Bisher sehe ich jedoch keinen Grund die Segel zu streichen.

Im ersten Quartal konnte ich mein Vermögen um ziemlich genau 5.000 EUR steigern. Negativ ausgewirkt hat sich natürlich der Rückgang der Werte in meinem Aktienportfolio. Ohne Corona wäre der Vermögensanstieg hier bereits weiter fortgeschritten. Die großen Sprünge erwarte ich aber im dritten und vierten Quartal des Jahres. Es bleibt also weiterhin spannend.

Aktieninvestitionen

Im Jahr 2020 möchte ich zum ersten mal in Einzelaktien investieren. Die Kursrückgänge am Aktienmarkt haben mir hier die Entscheidung einfacher gemacht, wodurch ich bereits mehrere Investitionen in Einzelaktien durchgeführt habe. Im Gegensatz zu meinem ursprünglichen Plan 5 Einzelaktien über Einmalkäufe zu erwerben, habe ich meine Strategie hier leicht angepasst. Ich habe 2 Aktien per Einzelkauf erworben und für 6 weitere einen zusätzlichen Aktiensparplan zu den bereits existierenden aufgelegt, mit dem ich nun monatlich Anteile an den Unternehmen erwerbe. Das Ziel in 5 Einzelaktien zu investieren ist damit bereits erreicht.

Der bisher investierte Betrag entspricht aber noch nicht dem Ursprünglich angedachten Zielvolumen. Über die Sparpläne wird aber auch der monetäre Wert bis zum Jahresende erreicht sein, sodass ich dieses Ziel schon fast im Schlaf erreichen werde.

Immobilien

2.500 EUR monatliche Eingänge von Kaltmieten. Das ist das ausgerufene Ziel für meine Immobilieninvestments in 2020. Kurz vor dem Corona Shut Down habe ich noch meine erste Immobilie in 2020 erworben. Der Eigentumsübergang ist für die nächsten Tage angedacht sodass ich mit der Renovierung starten kann. Ich bin gespannt wie schnell ich anschließend mit der Vermietung durchstarten kann. Ich vermute das viele Umzugspläne nun erst einmal auf Eis gelegt wurden und die Nachfrage wahrscheinlich geringer sein wird als vor Corona. Mein Vermietungskonzept habe ich hier schon ein klein wenig angepasst und starte aktuell den Versuch die Wohnung als WG zu vermieten. Die Resonanz meiner Testanzeige bisher ist sehr gut wodurch ich mir sicher bin, das ich die geplanten Mieteinnahmen erzielen kann.

Insgesamt rechne ich mit Mieteinnahmen von mindestens 1.600 EUR Kaltmiete durch die erworbene Immobilie was meine monatlichen Erträge an Kaltmieten auf 2.010 EUR ansteigen lassen wird. Ich halte Dich natürlich zu der Entwicklung auf dem laufenden und werde berichten.

Die weitere Suche von Immobilien liegt zur Zeit ein wenig auf Eis. Durch Corona sind viele Banken unsicher wie es weitergeht und die Kreditvergabe erschwert sich hierdurch. Auch ich möchte, um mein persönliches Risiko zu minimieren, nun zunächst die Vermietung der gerade erworbenen Wohnung abschließen und auch die Fix & Flip Projekte erfolgreich zu Ende bringen, bevor ich mich neuen Projekten widme.

Online Versandbusiness

Es könnte so schön sein. Die ersten Umsätze im Januar, starke Wachstumsraten der Verkäufe im Februar und März. Das neu gegründete Amazon FBA business hat einen super start hingelegt. Doch auch hier hat mir Corona einen kleinen Dämpfer verpasst. Amazon hat im Zuge der Corona Kriese Beschränkungen für das FBA Business erlassen. Seit mehreren Wochen dürfen nur noch Produkte vordefinierter Verkaufskategorien an die Amazon Lager verschickt werden. Meine Produkte sind hiervon leider ausgeschlossen. Seit etwa 4 Wochen können wir keine neue Ware an Amazon verschicken und die vorhandenen Bestände neigen sich dem Ende zu. Das dadurch der Umsatz sinkt wird wohl jedem klar sein.

Trotz allem waren wir in der Lage im ersten Quartal einen Umsatz von etwa 2.400 EUR zu erwirtschaften. Im Vergleich zum Zielwert von 30.000 EUR bedeutet das eine bisherige Zielerreichung von 8,00% Wenn man bedenkt das wir diesen Umsatz in etwa 2 Monaten erwirtschaftet haben und die Umsätze gerade zum Ende stark angezogen haben bin ich damit grundsätzlich sehr zufrieden. Wir warten jedoch hoffnungsvoll jeden tag darauf, das wir die Lagerbestände wieder auffüllen dürfen. Die Zwischenzeit nutzen wir dazu, unser Lager bei uns vor Ort zu optimieren und aufzufüllen, sodass wir nach der Aufhebung der Beschränkungen direkt wieder Lieferfähig sind. Ob das Ziel durch die Verkaufsbeschränkungen erreichbar bleibt wird sich zeigen.

Blog Ziele

50.000 Seitenaufrufe im Jahr und eine kostendeckende Bewirtschaftung des Blogs. Das sind die Ziele in 2020. Bisher sieht es hier eher schlecht als recht aus. Das muss ich mir aber vollumfänglich selbst zuschreiben. Besonders im März und April sind nur wenige Artikel erschienen was den Seitenaufrufen natürlich nicht gerade zuträglich ist. Bisher stehe ich bei etwa 3.400 Seitenaufrufen im ersten Quartal. Was mich jedoch sehr freut, ist die stetige Steigerung der Seitenzugriffe über Google sowie die Zunahme der direkten Seitenzugriffe. Ein paar Leser scheine ich also doch schon gewonnen zu haben.

Etwas besser sieht es auf der Seite der Kostendeckung aus. Durch affiliate Einnahmen konnte ich zumindest die wenigen Fixkosten die ich mit dem Blog im ersten Quartal hatte decken. Ich bin gespannt wie sich das in den nächsten Monaten verhält.

Persönliche Ziele

Was soll ich sagen. Das Ziel ein neues Land dieses Jahr zu besuchen rückt mit der Corona Kriese immer weiter in die Ferne. Ich und meine Freundin haben die Zeit nun dazu genutzt, unsere Dachterrasse auf Vordermann zu bringen, sodass wir hier viele schöne und erholsame Stunden verbringen können. Egal wie es also weitergeht, wir haben einen Rückzugsort der uns Erholung und Entspannung verschaffen kann. Das Fernweh macht sich jedoch bemerkbar und ich bin gespannt, ob wir dieses Jahr noch einmal etwas weiter von Zuhause wegkommen.

Das Ziel mindestens 12 Bücher zu lesen oder zu hören ist in vollem Gange. Ich habe dieses Jahr bisher 3 Bücher über Audible* gehört und starte in kürze mit dem vierten. Bisher gehört habe ich folgende Bücher:

Eat that Frog von Brian Tracy*

Das 1×1 des Immobilien Millionärs von Florian Roski*

Die Prinzipien des Erfolgs von Ray Dalio*

Ich kann alle 3 Bücher uneingeschränkt empfehlen. Besonders Florian Roski hat es geschafft, mit seinem Buch die Investition Immobilie einfach und anschaulich zu erläutern. Für einen Anfänger sicherlich eines der besten Einstiegsbücher.

Corona und der Einfluss auf mich

Zum Schluss möchte ich noch kurz einen Blick auf die Corona Kriese und den Einfluss der Kriese auf mich werfen. Wie Du bereits oben lesen konntest, betrifft die Corona Kriese viele meiner Ziele die ich mir für das Jahr 2020 gesetzt habe. Bisher halte ich an den Ziele fest und verfolge deren Erreichung weiterhin. Ich bin zuversichtlich, das es möglich sein muss die Ziele zu erreichen.

Abgesehen von meinen Zielen erfahre ich die Auswirkungen nun aber auch direkt am eignen Leib. Seit dieser Woche befinde ich mich in Kurzarbeit bei meinem Arbeitgeber und werde dadurch in teilen Einbußen bei meinem Gehalt hinnehmen müssen. Erfreulicherweise haben jedoch alle meine Aktivitäten der letzten 3 Jahre dazu geführt, das ich diese Einbußen nun zwar merke, aber gut wegstecken kann. Wenn ich daran zurückdenke, das ich vor einigen Jahren am Monatsende kein Geld mehr zur Verfügung hatte, wird mir fast flau in der Magenregion. 2017 und 2018 wäre Kurzarbeit bei mir der finanzielle Super Gau gewesen und ich hätte in kürzester Zeit die Pleite ausrufen müssen.

Lies hierzu: Lifestyle Detox statt Lifestyle Inflation

Ich bin mehr als Glücklich damals den Absprung aus dem Konsumwahn gefunden zu haben. Das aktive managen meiner Finanzen lässt mich, trotz heutiger Kriese, ruhig schlafen und optimistisch in die Zukunft blicken. In meinem privaten Umfeld muss ich aktuell leider von vielen hören, das Ihnen die Situation schwer zu schaffen macht und das Geld vorne und hinten nicht reicht. Auch diesen Freunden wünsche ich, das alles gut und die Kriese überstanden wird.

Lies hierzu: Ziele 2019 & Rückblick 2018

Vielleicht befindest Du dich gerade ebenfalls in einer Situation in der Du auf der Suche nach Sparmöglichkeiten bist. Vielleicht kann dir dabei der nachfolgende Artikel weiterhelfen. Hier habe ich 18 Tipps aufgelistet, mit denen ich im Alltag stetig Geld spare.

Lies hierzu: 18 Tipps um im Alltag Geld zu sparen

Fazit

Das erste Quartal in 2020 hat gut gestartet und ich arbeite weiter daran, meine Ziele zu erreichen. Ich wünsche allen die von Corona betroffen sind, sei es nun gesundheitlich, beruflich, finanziell oder in irgend einer anderen Weise, alles Gute und hoffe das jeder sein Päckchen stemmen kann um anschießend gesund und gestärkt aus der Kriese hervorzugehen.

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Grüße vom Bau

2020-04-15/1 Kommentar/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/07/7_tipps_ziele.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2020-04-15 13:48:442020-04-15 13:51:38Das erste Quartal in 2020 – Zielerreichung trotz Corona?

Was ist ein ETF?

Allgemein
Was ist ein ETFInvestmentMosaik

Willkommen zum zweiten Teil meiner Artikelserie – „Wie starte ich mit Börseninvestments“. Nachdem ich in Teil 1 erklärt habe, wie du ein Depot eröffnest um mit Börseninvestments zu starten widme ich mich heute dem Thema ETFs. Du wirst erkennen, das ETFs kein Buch mit sieben eSiegeln sind. Im Anschluss an den Artikel verstehst Du, was ein ETF ist und welche Vorteile ETFs bei Börseninvestments bieten. Viel Spaß beim lesen.

Was ist ein ETF?

Fangen wir zunächst einmal mit der wichtigsten Grundlage an. Für was steht eigentlich das Kürzel ETF? Die Abkürzung steht für Exchange Traded Fund. Auf gut deutsch handelt es sich also um einen börsengehandelten Indexfond. Soweit so gut. Aber was bedeutet das jetzt genau?

Die meisten denken bei Börsengeschäften zunächst an Wertpapiere in Form von Aktien. Eine Einzelanlage in ein Unternehmen bei der man davon ausgeht, das sich die Aktie des Unternehmens gut entwickeln könnte. ETFs werden ebenfalls an der Börse gehandelt, womit sie jederzeit handelbar sind. Im Gegensatz zu einer einzelnen Aktie investiert man jedoch in einen Index.

Und was ist ein Index?

Ein bekanntes Beispiel, von dem Du sicherlich schon gehört hast, ist der deutsche Aktienindex (kurz DAX). Der DAX misst die Wertentwicklung der 30 größten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes. Das gleiche tun anderen Indizes für andere Gruppen von Aktienkursen. Die Indizes messen die Entwicklung eines zuvor definierten Teilmarktes. Die Entwicklung des Index spiegelt hierbei die Rendite des Teilmarktes, bezogen auf einen definierten Zeitraum, wieder.

Bleibt noch das Fonds im Kürzel

Der dritte wichtige Bestandteil des Kürzels ETF bildet das Wort Fonds. In einem Fonds werden Gelder von vielen unterschiedlichen Anlegern gesammelt. Die Anleger schmeißen ihr Geld in einen Topf und beauftragen den Fondsmanager damit, das Geld mit einer zuvor definierten Anlagestrategie an der Börse zu investieren. Ziel ist es natürlich, einen möglichst hohen Ertrag zu erwirtschaften.

Die Anlagestrategie beschreibt dabei genau, was der Fondsmanager mit den Geldern machen darf und was nicht. Also in welchen Teilbereichen des Marktes er die Investorengelder investieren darf.

Unterschied ETF und Fonds

ETFs werden, wie auch klassische Publikumsfonds, an der Börse gehandelt. Während Publikumsfonds häufig nur einmal am Tag gehandelt werden können, kannst Du ETFs liquide jederzeit an der Börse kaufen und verkaufen.

Bei klassischen Fonds fallen häufig hohe Ausgabeaufschläge sowie hohe laufende Gebühren (0,8% – 2,5% des Anlagevolumens) an. Die Manager die den Fonds (vorsichtig wichtiges Wort) aktiv managen wollen ja auch bezahlt werden und wenn der Fonds gut läuft, kann man als Anleger doch auch mal eine Performance Fee zahlen.

Ein ETF hingegen versucht lediglich seinen zugrundeliegenden Index möglichst genau nachzubilden. Es handelt sich also um eine passive Strategie, bei der nicht aktiv versucht wird, eine outperformance gegenüber einem Index zu erzielen. Teure Fondsmanager sind hierfür nicht notwendig was die Kosten drastisch senkt. Im kurzfristigen Anlagebereich machen die Unterschiede in den Kosten nicht viel aus. Wenn man das ganze jedoch auf 10-20 Jahre betrachtet kommt da einiges an unnötigen Gebühren zusammen. Ganz zu schweigen davon, das Fondsmanager nur in den wenigsten Fällen in der Lage sind, über längere Zeiträume besser abzuschneiden als der Markt.

Bei ETF´s fallen einmalig bei Kauf oder Verkauf Ordergebühren an (in den Sparplänen liegen diese häufig bei etwa 1,5% des Anlagebetrages), ein gewisser Abschlag auf den Kauf und Verkaufskurs erfolgt über den sogenannten „Spread“ (Differenz zwischen Rücknahme- und Verkaufskurs) und die laufenden Kosten werden durch Gebühren von 0,2% bis 1% des Anlagevolumens gedeckt (manchmal auch etwas mehr). Sie bilden, im Gegensatz zu Fonds, also eine kostengünstige Alternative mit der man ohne viele Einzelaktieninvestments in einen breit gestreuten Index investieren kann.

Durch kleine Sparraten langfristig investieren

Der große Vorteil von ETFs liegt also in der Möglichkeit, durch den Kauf eines einzelnen Anteils sehr kostengünstig in einen breit gestreuten und damit Risikoreduzierten Index investieren zu können. Das tolle dabei ist, das nahezu alle Broker ETF Sparpläne anbieten, welche es Dir erlauben bereits ab 25 EUR monatlicher Sparrate mit den Investments zu beginnen.

Wenn Du bereits ein Depot besitzt, solltest Du einmal überprüfen, welche Konditionen Dir Dein Broker für die Sparpläne anbietet. Du hast noch kein Depot? Dann kann ich Dir Teil 1 der Artikelserie empfehlen. Hier erläutere ich, auf was Du bei der Auswahl Deines Depotanbieters achten solltest. Ich persönlich bin sehr zufrieden mit der Consorsbank* und der comdirect*. Ich führe bei jeder der Banken ein Depot und kann Dir beide wärmstens empfehlen.

Sparplan

Mit wenigen ETFs in die Welt investieren

Wir haben bereits verstanden das ein ETF einen Index nachbildet. Aber bevor Du nun anfängst dein Geld in den DAX zu investieren solltest Du Dich im ETF Universum noch einmal genauer umschauen. Wenn es einen Aktienindex auf die 30 wichtigsten Aktien in Deutschland gibt, gibt es dann nicht auch einen der etwas größer denkt?

Vielleicht einen Index der den Euro Raum abdeckt? Dabei kommst Du schnell auf den MSCI Europe. Dieser enthält bereits 448 große und mittlere Firmen aus 15 europäischen Ländern. Und ja: auch hier kann mit 25 EUR monatlich bereits investiert werden.

448 Unternehmen. Das klingt super. Aber vielleicht ahnst Du es bereits. Wir gehen noch einen Schritt weiter. Anstatt uns auf Europa zu beschränken, warum nicht gleich in die ganze Welt investieren? MSCI World heißt hierbei das Zauberwort. Der MSCI World Aktienindex spiegelt die Entwicklung von über 1.600 Aktien aus 23 Industrieländern wieder. Du hast richtig gehört. Mit 25 EUR in 1.600 Aktien gleichzeitig investieren. Du fragst dich warum du das tun solltest? Ganz einfach: Diversifikation.

Diversifikation als doppelter Boden

Das Problem an Investments in Einzelaktien ist, das eine Unternehmenspleite dazu führen kann, das Dein gesamtes in das Unternehmen investierte Geld futsch ist. Nun verstehst Du sicherlich warum es Sinn machen kann, über ETF´s in eine Vielzahl an Unternehmen gleichzeitig zu investieren. Genau. Sollte eines der Unternehmen mal pleite gehen, kennt der ETF dazu nur ein müdes lächeln. Es verbleiben dann immer noch 1599 in die Du weiterhin investiert bist. Das Risiko eines Totalverlustes sinkt enorm und das lässt viele Anleger ruhiger schlafen. Und genau das ist häufig das Problem.

Viele Investoren checken zu häufig die Aktienbewegungen, wenn sie in Einzelaktien investiert sind. Da kann ein Rustch von 10-20% einem schonmal den Schlaf rauben und dazu verleiten das Geld doch wieder abzuziehen. Die Schwankungen bei ETFs sind wesentlich geringer wodurch man weniger Stress bei Schwankungen ausgesetzt ist. Das führt dazu das die Investoren länger investiert bleiben und somit am Ball bleiben. Ich mag das Sprichwort, Time in the market schlägt Market Timing. Lieber im Markt investiert sein und Renditen mitnehmen als versuchen den richtigen Einstiges Zeitpunkt zu finden und so Renditen verpassen.

Eine wichtige Information am Rande. Bei Börseninvestments per ETFs handelt es sich bei Deinem angelegten Geld um sogenanntes Sondervermögen. Das bedeutet, das Deine Depotbank nur als verwarer Deines Geldes auftritt, das Geld aber bei einer Pleite der Bank nicht verloren ist.

Mit dem MSCI Emerging Markets ETF das Mosaik aufhübschen

Im MSCI World sind die 23 größten Industrienationen vertreten. Du hast jedoch sicherlich schon von den Schwellenländern gehört. Schwellenländer bieten ein enormes Potenzial für Wachstum. Viele der Länder bieten mannigfaltige Möglichkeiten für Unternehmen Kundschaft zu gewinnen und erfolgreich Geschäfte zu betreiben. Mit einer Fokussierung auf den MSCI World lässt man dieses Potenzial links liegen.

Ich investiere daher gemäß dem 70:30 Ansatz in meinem ETF Portfolio zur Altersvorsorge und mische den 70% MSCI World eine Portion von 30% Emerging Marktes bei.

Auch wenn die Emerging Marktes ETFs in den letzten 2-3 Jahren nicht sonderlich gut performt haben, fühle ich mich aktuell sehr wohl mit dieser Aufteilung und werde diese auch weiterhin beibehalten. Ich bin mir sicher, das die Zeit der Schwellenländer noch kommen wird und sich hier ein unheimlich großes Wachstumspotenzial versteckt.

Leg die Angst vor dem neuen ab

Sehr gut wenn Du bis hierher durchgehalten hast. Die Grundlagen dazu, was ein ETF genau ist, sind nun gelegt. An dieser stelle widme ich mich mit einem kleinen aber wichtigen Appell an Dich. Viele Menschen lassen sich davon abschrecken, sich in ein neues Themengebiet einzuarbeiten. Besonders wenn es um das häufig unbeliebte Thema Finanzen und Altersvorsorge handelt.

Aber gerade beim Thema Altersvorsorge ist es wichtig, seine scheu und Ängste abzulegen und sich damit zu beschäftigen. Das sinkende Rentenniveau sollte jedem jungen Bürger und jeder jungen Bürgerin zu denken geben. Ohne eine angemessen Altersvorsorge droht die Altersarmut. Eine Vorsorge über ETF´s halte ich persönlich für eine der sinnvollsten Maßnahmen, um die anstehende Rentenlücke zu verkleinern. Bleib dran und beschäftige Dich weiter damit.

Im nächsten Teil der Artikelserie werde ich genauer darauf eingehen, welche Unterschiede es bei der Auswahl von ETF´s zu beachten gibt. Hierbei tauchen sicherlich einige Fremdwörter auf mit denen Du noch nicht in Kontakt gekommen bist. Lass dich davon nicht entmutigen und bleib dran. Im Nachgang betrachtet ist das ganze garnicht so kompliziert ;)

Fazit

Du weißt nun was ein ETF ist und hast erste Einblicke in mögliche Anlagestrategien mit ETFs erhalten. Mit Teil 1 und Teil 2 der Artikelserie sind die Grundlegenden Elemente des Themas Börseinvestments in Deinem Depot über ETF´s gelegt worden. Wenn Du wissen willst, welche Unterschiede es bei ETFs zu beachten gibt und anhand welcher Kennzahlen Du ETFs miteinander vergleichen kannst, ist Teil 3 der Artikelserie genau das richtige für dich.

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Hier geht’s zu den anderen Teilen der Artikelserie:

Teil 1 – Dein Aktiendepot – Grundlagen und Depot-Vergleich

2020-02-12/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2020/02/Was_ist_ein_ETF.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2020-02-12 07:35:002020-02-11 13:17:40Was ist ein ETF?

Dein Aktiendepot – Grundlagen und Depot-Vergleich

Finanzwissen, Grundlagen
Depot VergleichInvestmentMosaik

Nachdem ich im letzten Artikel mit der Ausrede abgerechnet habe, dass kein Geld zum sparen vorhanden ist, starte ich mit dem heutigen Artikel eine neue Artikelserie. Ich widme mich in den nächsten Blogbeiträgen dem Thema investieren an der Börse. Der Auftakt in Teil 1 der Blogserie – „Wie starte ich mit Börseninvestments“ widmet sich dem Thema, wie Du Dein erstes Depot eröffnest und auf was Du dabei achten solltest. Viel Spaß beim lesen.

Dein Handwerkskasten – was brauchst Du?

Bevor Du anfangen kannst an der Börse zu investieren, musst Du Dir ein Depot anlegen. Egal ob Du Anleihen, Fondsanteile, Aktien, ETF´s oder Aktien- bzw. ETF-Sparpläne anlegen willst, dass Depot ist hierfür Dein dreh und Angelpunkt. Über Dein Depot tätigst Du Käufe und Verkäufe Deiner Anlagen, erhältst Informationen zu der Performance Deiner Anlagen und kannst per watchlist einzelne Anlagen im Blick behalten. Aber was genau ist ein Depot eigentlich?

Das Wort Depot bedeutet übersetzt „Lager“. Und was macht man mit einem Lager? Richtig. Man verstaut dort Dinge. Entsprechend werden in Deinem Wertpapierdepot Deine gekauften Aktien, ETF`s, Anleihen und so weiter eingelagert.

Ein Depot besteht meist aus zwei Unterkonten. Einmal das Depot als solches, in dem deine gekauften Anlagen geführt werden, zum zweiten aus einem Verrechnungskonto. Auf dem Verrechnungskonto liegt das Geld, mit dem Du anschließend an der Börse investieren kannst. Tätigst Du einen Kauf wird das Verrechnungskonto mit den Kosten und Gebühren belastet und dein Investment wird dir in dein Depot eingebucht.

Die Buchungen auf beiden Konten werden ähnlich der Buchungen auf Deinem Girokonto durchgeführt. Alle Transaktionen werden einzeln aufgeführt mit den zugehörigen Informationen zu Kaufkursen und Gebühren. Darüber hinaus erhältst Du Informationen darüber, für welchen Gegenwert deine Anlagen aktuell an der Börse gehandelt werden (aktueller Wert Deiner Anlagen). Den Wert kannst Du Dir dabei auf Ebene der Einzelanlage oder als Gesamtübersicht für dein Depot anzeigen lassen.

Lass dich von unterschiedlichen Bezeichnungen für Depots nicht irritieren. Ob jemand von einem Depot, einem Wertpapierkonto, einem Trader oder Trading Konto spricht. Gemeint ist immer das gleiche. Ein Wertpapierlager in form eines Depots.

Depot-Vergleichsrechner

Bevor Du Dein Depot bei einem x-beliebigen Anbieter eröffnest, solltest Du die Anbieter miteinander vergleichen. Der nachfolgende Vergleichsrechner hilft Dir dabei, eine erste Auswahl zu treffen. Neben der Anzahl an durchschnittlichem Ordervolumen, der Anzahl der Orders pro Jahr und Deinem geplanten Depotvolumen solltest du dir auch darüber Gedanken machen, ob du einen Online Broker oder eine Filialbank bevorzugst. Wenn Du Online affin bist und Du alles über den Browser erledigen willst, spricht alles für einen online Anbieter / eine Direktbank. Wenn Du jedoch auf Beratung vor Ort setzen willst, solltest Du Dir eine Filialbank mit einer Niederlassung in deiner nähe aussuchen ( auch wenn ich das, auf Grund der Kosten, nicht empfehle – mehr dazu weiter unten).

Warum eine Direktbank?

Ich habe es eben bereits kurz angedeutet. Ich bin kein Freund von Filialbanken wenn es um Investitionen an der Börse geht. Filialbanken haben durchaus auch positive Seiten. Bei Börsengeschäften sehe ich jedoch keinen Grund eine Filialbank der Direktbank vorzuziehen. Im Gegensatz zu einer Filialbank hast Du bei einer Direktbank verschiedene Vorteile.

  1. Ständige Verfügbarkeit über deinen Online Zugang. Du kannst deine Order platzieren, wann es Dir gefällt.
  2. Eine Direktbank unterhält keine Filialen. Durch die komplette Abwicklung über das Internet fallen wesentliche Kostenpositionen für Personal und Miete von Geschäftsräumen weg. Diese Kostenersparnis spiegelt sich in geringeren Gebühren und Kosten wieder, die an dich weitergegeben werden.
  3. Du bist selbst für deine Anlage verantwortlich. Bankgespräche, bei denen ein Bankberater versucht Dir „die besten Anlagemöglichkeiten“, natürlich „unabhängig von Provisionszahlungen“ zu empfehlen gehören der Vergangenheit an.
  4. Du beschäftigst dich tendenziell mehr mit der Materie und gerätst nicht in Panik, wenn die Kurse schwanken.

Im Depot-Vergleichsrechner* findest Du eine Übersicht über alle Aktiendepots und den mit Transaktionen verbundenen Kosten.

Worauf solltest Du achten bei deinem Depot?

Wenn Du Depotanbieter miteinander vergleichst, solltest Du auf verschiedene Dinge achten. Diese sind abhängig davon, wie Du inevstieren möchtest und in welchem Umfang. Lass uns die wichtigsten Punkte zusammen durchgehen.

Depotgebühren: Die meisten Depots sind kostenlos und es werden keine Gebühren für deren Eröffnung oder der Unterhalt erhoben. Demnach solltest Du darauf achten, das auch Dein Anbieter das Depot kostenlos zur Verfügung stellt.

Ordergebühren: Die Banken wollen natürlich auch etwas mit dem Börsengeschäft verdienen. Dies erfolgt bei den meisten Banken über Ordergebühren. Die Ordergebühren teilen sich hierbei in einen Festpreis und eine Orderprovision auf. Es müssen nicht zwingend beide Gebühren erhoben werden. Das ist letzten Endes wieder abhängig von deinem Broker. Manche Broker bilden auch eine Mischung aus einem festen Sockelbetrag pro Order plus eine Orderprovision, die abhängig von der Höhe Deiner Order ist. Letzten Endes kommt es auf Dein Vorhaben an. Bei vielen kleinen Transaktionen können Kosten für Festpreisangebote stark ins Gewicht fallen. Eine Orderprovision macht hierbei meist mehr Sinn. Willst du hingegen größere Einzelkäufe tätigen, kann ein Festpreis pro Order vorteilhaft sein. Für den Vergleich eignen sich die obigen Depot-Vergleichsrechner.

Sparplanjunkie oder Einzelaktieninvestor?: Eine weitere wichtige Frage ist wie Du in den Aktienmarkt investieren willst. Wenn Du hauptsächlich Einzelaktieninvestments tätigen möchtest, achte auf die oben genannten Ordergebühren. Wenn Du jedoch automatisiert über monatliche Sparpläne zu günstigen Konditionen investieren willst, solltest Du Dir zum einen die Sparplangebühren der Anbieter ansehen (diese sollten nicht über 1,5% des Sparbeitrages liegen) und zum anderen die Anzahl der sparplanfähigen Aktien und ETF´s. Mit einem Fokus auf Sparplänen sollte die Anzahl möglichst hoch sein. Ich habe gute Erfahrungen mit der Consorsbank und der Comdirect gemacht. Beide Banken haben ein großes Portfolio an Sparplanfähigen Aktien und ETF´s. Darüber hinaus bieten beide Direktbanken viele Sparplanfähige ETF´s sogar mit einer Orderprovision von 0,0% an.

Sparplan

Zinsen gibt es nicht: Bei all den Vorteilen, nach Zinsen für dein Geld auf dem Verrechnungskonto wirst du vergebens suchen. Investiere hier also keine Zeit. Keiner der Broker verzinst das hinterlegte Geld, das du für Aktienkäufe liquide hältst. Wenn du deine liquiden Mittel nicht ungenutzt rumliegen lassen willst, halte dieser lieber auf deinem Tagesgeld vor (wenn du eines hast, wo noch Zinsen gezahlt werden).

Gebühren für Dividenden: Manche Broker punkten mit besonders geringen Kosten bei den Ordergebühren. Leider werden hier dann häufig Kosten für andere Dienstleistungen in Rechnung gestellt. Ein Beispiel hierfür können Gebühren für die Verbuchung ausgeschütteter Dividenden sein. Wenn Du Dir ein passives Einkommen mit Dividenden aufbauen möchtest, achte darauf, dass Dein Broker keine Gebühren für die Ausschüttung erhebt. Diese Gebühren haben langfristig einen stark negativen Einfluss auf die Gesamtperformance Deiner Anlagen.

Zu guter Letzt kann man sich häufig ein kleines Goodie bei der Eröffnung eines Depots erhaschen. Langfristig sollte das die Entscheidung nicht beeinflussen, wenn man sich zwischen zwei Brokern entscheiden muss, die gleichauf sind, kann man einen Neukundenbonus aber gerne mit in die Entscheidung aufnehmen. Bei der comdirect* kannst Du Dir beispielsweis 100€ Startguthaben sichern. Bei der Consorsbank* erhältst Du 20€ Bonus für Deinen ersten Sparplan.

Schritt für Schritt zum Aktiendepot

Zum Schluss des Artikels noch einmal eine kurze Anleitung, wie du nun Schritt für Schritt dein Aktiendepot eröffnen kannst.

  1. Wähle einen Depotanbieter anhand der oben genannten Kriterien aus. Hierfür kannst du auch gerne den Depot-Vergleichsrechner* nutzen.
  2. Begib dich zur Anmeldeseite und fülle den Depotantrag aus. Die notwendigen Unterlagen werden dir entweder per Post oder digital zugeschickt.
  3. Bestätige durch eine Legitimation das Du auch Du bist. Die Wege sind hier unterschiedlich. Entweder via Post Ident verfahren oder Video Ident. Bei Post Ident musst du bei einer Poststelle deine Personalien bestätigen lassen. Diese Bestätigung wird dann mit dem Eröffnungsantrag an deinen Broker geschickt. Bei Video-Ident kannst du die Identifizierung über dein Handy oder Computer vornehmen (per Videochat). Das geht sehr schnell. Hierfür benötigst du lediglich einen entsprechenden Link Deines Anbieters und deinen Personalausweis.
  4. Willkommensnachricht. Dein Broker wird dir abschließend alle notwendigen Unterlagen sowie deine Zugangsdaten zuschicken. Logge dich damit ein und mach dich mit der Oberfläche vertraut.
  5. Herzlichen Glückwunsch. Du hast nun ein Depot und kannst mit dem investieren beginnen.

Fazit

Mit dem ersten Artikel meiner Blogserie – „Wie starte ich mit Börseninvestments“ habe ich Dir erläutert, wie Du Dir deinen Depotanbieter aussuchst und Schritt für Schritt erklärt wie du vorgehen solltest. Wenn Du Dich weiterhin für Börsenivestments interessierst, eröffne Dein Depot und beginne mit dem investieren. Im zweiten teil der Blogserie werde ich das Thema ETF und ETF Sparpläne genauer beleuchten und darauf eingehen, was ein ETF ist und wie du mit Sparplänen automatisiert in den Aktienmarkt investieren kannst.

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Grüße vom Bau

2020-01-29/2 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2020/01/Depot_Vergleich.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2020-01-29 10:51:082020-01-29 07:26:41Dein Aktiendepot – Grundlagen und Depot-Vergleich

Aktieninvestments durch Verhaltensänderungen

Finanzwissen, Grundlagen
Spitzbergen von einem Boot aus betrachtet EisbergInvestmentMosaik

Gehörst Du auch zu den Menschen die andere für Ihren Sparwillen und das Durchhaltevermögen beim Vermögensaufbau bewundern oder sogar beneiden? Immer wieder stehen Freunde und Bekannte vor mir und interessieren sich für mein Engagement hinsichtlich meiner Immobilien- und Aktieninvestments und meiner Ziele. Sobald es jedoch zu dem Thema kommt, wie Sie ihr gespartes anlegen, höre ich häufig dieselben Ausflüchte. Nicht selten läuft mir dabei der nachfolgende Satz über den Weg:

„Ich habe kein Geld, das ich sparen und anlegen kann!“

Mit diesem Artikel möchte ich diesem Argument den Wind aus den Segeln nehmen. Viel Spaß beim lesen.

Es muss nicht immer das große Rad sein

Wenn mein Gegenüber mir die obige Aussage im Gespräch entgegenbringt antworte ich mittlerweile fast instinktiv mit der gleichen Antwort. „Ich bin mir sicher, dass Du es könntest!“.

Nach dieser Aussage folgt eine Frage meinerseits: „Was denkst Du? Wieviel Geld brauchst Du, um mit monatlichem sparen mit dem Vermögensaufbau zu beginnen?“

Häufig gehen meine Gesprächspartner von hohen Beträgen im 500 EUR bis 1.000 EUR Bereich aus. Wenn ich Ihnen dann „offenbare“ das man bereits ab 25 EUR monatlich damit beginnen kann ETF und Aktieninvestments zu tätigen, sind viele von Ihnen erstaunt. Doch selbst mit diesem Wissen haben sich die wenigsten weiter mit dem Thema beschäftigt und mit dem Sparen und Anlegen begonnen. Manchmal fällt sogar bei 25 EUR noch das Argument, das auch dieses Geld nicht da sei.

Sparen = Verzicht?

Das Thema sparen ist stark negativ mit Verzicht gleichgesetzt, was in meinen Augen jedoch dem Thema sparen nicht gerecht wird.

Man kann auch ohne Verzicht Geld sparen. Du musst nur mit offenen Augen durch die Welt gehen. Anstatt Ausgaben durch Verzicht zu vermeiden, können Ausgaben auch überdacht und durch Güter oder Aktivitäten ersetzt (substituiert) werden, welche den gleichen Nutzen spenden jedoch weniger Geld kosten. Ein einfaches Beispiel hierfür ist der morgendliche Kaffee. Einige stillen Ihren Kaffeedrang durch einen kurzen Besuch beim Starbucks um die Ecke. Anstatt 5 EUR für einen Kaffee bei Starbucks zu bezahlen kann ich mir jedoch auch zuhause einen Kaffee zubereiten und lande hier bei Kosten von unter 1 Euro.

In beiden Fällen habe ich einen Kaffee getrunken und mein Bedürfnis nach dem Wachmacher gestillt. Wenn ich ihn selbst zubereite, jedoch mit einer wesentlichen Ersparnis.

Ein anderes Beispiel findet sich in meinem privaten Bereich. Wenn ich arbeiten bin, gehe ich jeden Tag zur Mittagszeit in der Kantine essen. Bis vor ein paar Monaten habe ich im Normalfall zwischen 80 und 100 EUR monatlich für mein Mittagessen ausgegeben. Manchmal sogar bis zu 120 EUR. Durch eine Umstellung meiner Essgewohnheiten zur Mittagszeit konnte ich diese Ausgaben nun bereits seit etwa 3 Monaten auf 40 -50 EUR monatlich reduzieren. Ich bin seit dem nicht verhungert, habe die Ausgaben für mein Mittagessen jedoch um etwa 50% reduzieren können.

Du siehst also. Kleine Verhaltensänderung. Große Wirkung.

Durch Verhaltensänderungen zu Aktieninvestments

Um nun auf den Punkt zu kommen! Ein Apell an alle, die der Meinung sind kein Geld zur Verfügung zu haben um mit dem Vermögensaufbau zu beginnen: Analysiert euren Alltag! Du findest sicherlich eine Möglichkeit mit einer kleinen Änderung Ersparnisse zu erzielen. Diese Ersparnisse kannst du wieder für dein Aktieninvestment verwenden.

Durch die Ersparnis, die ich durch die Anpassung meiner Essgewohnheiten erzielen konnte, bin ich in der Lage einen weiteren Sparplan zu starten. Und das ohne auf irgendwelche Annehmlichkeiten verzichten zu müssen. Ab Februar 2020 werde ich meinen ersten Einzelaktiensparplan in Höhe von 25 EUR starten. Auf monatlicher Basis werde ich nun in Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) investieren. Ein jährliches Investment von 300 EUR welches meinen Vermögensaufbau voran bringt und mich gleichzeitig meinen Zielen näher bringt.

Starte Durch

Wenn Du Dich durch den Artikel motiviert fühlst, nun auch mit Sparplänen Deine ersten Aktieninvestments zu starten, eröffne noch heute Dein Depot. Ich führe zwei Depots mit denen ich sehr zufrieden bin. Eins bei der comdirect* und eins bei der Consorsbank*. Bei beiden Banken findest du ein Umfangreiches Angebot an Sparplanfähigen ETF´s und Aktien welche du ab 1,5% Bearbeitungsgebühr besparen kannst. Beide Direktbanken bieten zusätzlich noch ein umfangreiches Angebot an kostenlosen ETF Sparplänen. Wenn du deinen ersten Sparplan bei der Consorsbank* eröffnest, kannst du dir zusätzlich eine Prämie von 20 EUR sichern.

Sparplan

Wenn Du noch weitere Denkanstöße zum Geld sparen suchst, kann ich Dir meinen Artikel „18 Tipps um im Alltag Geld zu sparen“ empfehlen. Hier findest Du sicherlich noch die ein oder andere Anregung.

Um Deine allgemeine Motivation zu steigern, noch heute mit dem sparen zu beginnen, kann der Artikel zum Zinseszins interessant für Dich sein.

Fazit

Kleine Ursache, Große Wirkung. Bereits kleine Änderungen an eingefahrenen Verhaltensweisen können dazu beitragen, das jeder mit dem Sparen und Investieren beginnen kann. Es müssen nicht immer direkt ETF oder Aktieninvestments sein. Vielleicht ist es Dir wichtiger ein Geldpolster aufzubauen um unvorhergesehen Ausgaben abfedern zu können. In jedem Fall solltest Du Dich nicht von falschen eingefahrenen Denkmustern von dem Sparen abhalten lassen.

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Grüße vom Bau

2020-01-16/4 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2020/01/Aktieninvestment_Verhaltensänderung.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2020-01-16 10:03:102020-01-28 10:53:11Aktieninvestments durch Verhaltensänderungen

Jahresrückblick 2019 – Welche Ziele habe ich erreicht?

Abschlüsse, Allgemein, Persönliche Finanzen, Rendite, Ziele
Jahresrückblick 2019 InvestmentMosaik Pascal JoriasInvestmentMosaik

Willkommen zu meinem Jahresrückblick für das Jahr 2019. Zu Beginn des Jahres 2019 hatte ich mir einiges vorgenommen. Darunter waren finanzielle sowie persönliche Ziele. In diesem Artikel erfährst Du, was sich bei mir dieses Jahr so getan hat und ob ich die von mir gesteckten Ziele erreicht habe. Viel Spaß beim lesen.

Haushaltsbuch führen

Zu beginn des Jahres habe ich mir vorgenommen, die ersten 6 Monate in 2019 ein Haushaltsbuch zu führen. Da ich sehr gute Erfahrungen damit gesammelt habe, entschied ich mich das Haushaltbuch das ganze Jahr zu führen, um einen umfassenden Überblick zu erhalten. Dieses Ziel habe ich zu 100% erreicht und bin froh das durchgezogen zu haben. Ich konnte noch einmal einiges über meine Ausgaben lernen. Die Erkenntnisse hieraus bilden die Basis für meine Haushaltsrechnung des Jahres 2020.

Ich werde das Haushaltsbuch auch im neuen Jahr weiterführen, auch wenn es nicht mehr ganz so akribisch wie in 2019 sein wird. In 2020 liegt der Fokus eher darauf, den allgemeinen Überblick zu behalten. Ich kann das führen eines Haushaltsbuches jedem empfehlen, der gerne einmal wissen will, für was das Geld so ausgegeben wird. Auch wenn Du es nur für ein paar Monate führst, kannst du sicherlich noch einmal einiges daraus lernen.

Wie ich mein Haushaltsbuch geführt habe, habe ich den nachfolgenden beiden Artikel beschrieben. Vielleicht dient dir das als Anregung.

Lies hierzu: In 5 Schritten zum finanziellen Selbstbewusstsein Teil 1 und Teil 2

Mein Weg zum positiven Nettovermögen

Das größte Vorhaben für 2019 war es, meine negative Vermögensbilanz in das rechte Licht zu rücken. Ich wollte endlich ein positives Vorzeichen vor der Summe stehen haben, wozu ich etwa 19.000 EUR benötigt habe. Auch dieses Ziel habe ich zu 100% erreicht. Insgesamt war ich in der Lage, mein Vermögen um 25.500 EUR zu erhöhen, womit zum Jahresende +6.461 EUR unterm Strich anzurechnen sind. 

Den größten Anteil an der positiven Entwicklung stellt die Tilgung von alten Konsumkrediten dar. Meine Konsumschulden habe ich um 14.321 EUR gesenkt. Lediglich ein Altkredit, den ich in den nächsten Monaten noch vorzeitig tilgen werden, ist verblieben. Im letzten Tertial Abschluss hatte ich angekündigt, diesen auch noch in 2019 zu tilgen. Zwei Firmen haben mir dabei jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht (siehe weiter unten). Den Kredit für mein Spaßmobil werde ich aller Voraussicht nach nicht vorzeitig tilgen und einfach weiter laufen lassen. Nicht optimal, aber ein Kredit für ein Auto ist nicht das schlimmste aus der Sicht einer Bank. 

Lies hierzu: Ich habe gesündigt – KONSUMKREDIT ABGESCHLOSSEN

Entwicklung Nettovermögen in 2019 InvestmentMosaik Pascal Jorias
Entwicklung meines Nettovermögens in 2019

Meine Barreserven habe ich auf etwa 4.300 EUR erhöht, was mir erst einmal ein ganzes Stück Sicherheit verschafft. Ich muss nicht, wie früher, bei unvorhergesehen Ausgaben direkt in Schnappatmung verfallen, da ich das Geld nun flüssig habe. 

Ich habe in 2019, mit verschiedenen Geschäftspartnern, 2 Firmen gegründet. Die EK Einlagen in den Firmen rechne ich mir als Vermögenswert der Beteiligung an. Hier kommen noch einmal 3.200 EUR zusammen. Es wird sich zeigen ob diese Position irgendwann abgeschrieben werden muss oder im Wert erhöht werden kann. Ich werde natürlich alles dafür tun, den zweiten Fall eintreten zu lassen.

Es handelt sich bei den Firmen zum einen um eine Immobilien Fix & Flip GmbH, zum anderen um ein Unternehmen mit dem ich über Amazon FBA Verkäufe tätige. Ich bin sehr auf die Entwicklung beider Firmen in 2020 gespannt. Ein Großteil meiner Aufmerksamkeit wird diesen beiden Projekten zugute kommen. Beide Projekte bieten mir unheimlich viel Stoff für Blogbeiträge. Es stehen bereits einige Artikel hierzu auf der Release Liste. Du darfst also gespannt sein.

Meine vermietete Eigentumswohnung hat die Vermögensbilanz um 1.700 EUR gefördert. Und das obwohl ich in 2019 durch anstehende Umbaumaßnahmen meinem Mieter für mehrere Monate einen Teil der Miete erlassen habe. Die Umbaumaßnahmen sind abgeschlossen und der Cash fließt wieder. Durch eine Verringerung der Rücklagen bleibt am in 2020 sogar noch mehr übrig als in 2019. Zu meiner ersten Immobilie werde ich demnächst auch einen umfassenden Artikel verfassen.

Mein Aktiendepot lief relativ unspektakulär. Da ich bisher nur ein paar ETF Sparpläne am laufen habe und das Depot noch einen recht geringen Wert aufweist, schlägt der positive Vermögensaufbau hier mit 1.600 EUR zu buche. Hier wird sich in 2020 einiges tun. Mehr dazu im Artikel zu meinen Zielen für das Jahr 2020.

Besonders stolz bin ich auf die Entwicklung meines Schufa Scores in 2019. In dem kürzlich veröffentlichten Artikel Schufa Score – Was steckt dahinter?, erfährst du die Entwicklung meiner Bonität in 2019 (aus Sicht der Schufa).

Lies hierzu: Schufa Score – Was steckt dahinter?

Zwei weitere Immobilieneinheit in 2019

Mein Ziel war es in 2019 zwei neue Einheiten zum vermieten zu erwerben. Ich muss ehrlich gestehen, ich habe nicht sehr viel Energie in die Suche nach Immobilien für den Eigenbestand investiert. Ich hatte ein paar Besichtigungen und habe hierzu auch Angebote abgegeben. Mir war es jedoch wichtiger die Vermögensbilanz erst einmal auf Vordermann zu bringen, anstatt das EK in den Immobilien zu binden.

Das Ziel ist also zu 0% erreicht. 

Anstatt Immobilien für das eigene Portfolio zu erwerben, kann ich jedoch verkünden, dass bereits 2 Häuser in der Fix & Flip GmbH beurkundet wurden, für das dritte steht der Notartermin im neuen Jahr bereits fest. Zumindest ein Teilerfolg, der an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben soll. 

Mindestens 24 Blogartikel in 2019

Hier kann ich kurz und knapp verkünden, das ich im Jahr 2019 insgesamt 25 Blogartikel veröffentlicht habe. Das Ziel ist also zu 100% erfüllt. Ich muss jedoch gestehen, das ich mit der zeitlichen Abfolge der Veröffentlichungen nicht ganz zufrieden bin. Es gab Monate, in denen ich mehrere Artikel veröffentlicht habe, in anderen wurden gar keine veröffentlicht.

Für das Jahr 2020 habe ich mir vorgenommen, eine feste Routine für das schreiben und veröffentlichen von Artikeln zu etablieren.

Insgesamt bin ich mit den Besucherzahlen für das erste Jahr ebenfalls zufrieden. Ich habe erst Mitte 2019 angefangen die Seitenaufrufe zu tracken. Daher kann ich nicht genau sagen, wieviele Besucher ich im gesamten Jahr hatte. Ich habe seit Juni etwa 6.200 Seitenaufrufe zu verzeichnen. Wenn ich diesen Wert hochrechne, ergeben sich für das Gesamtjahr in etwa 10.600 Seitenaufrufe. Es freut mich das ich einige Leser für meinen Blog gewinnen konnte und ich bin auf die Entwicklung in 2020 gespannt.

Jeden Monat ein Buch

In den unterjährigen Statusupdates habe ich Dich bereits dazu informiert, welche Bücher ich dieses Jahr gelesen, respektive gehört habe. Insgesamt sind am Ende 14 Bücher dabei rausgekommen. Ich konnte aus jedem Buch noch einmal etwas mitnehmen und kann Dir die Bücher allesamt empfehlen. 

Anbei die Liste der gelesenen Bücher. Vielleicht ist für dich ja noch etwas dabei, das du noch nicht gelesen hast. Für mich nehme ich mit, das Ziel zu 100% erreicht zu haben.

Cool bleiben und Dividenden Kassieren von Christian W. Röhl und Werner H.*

Der Reichste Mann von Babylon von George Samuel Clason*

Der Weg zur finanziellen Freiheit: Ihre erste Million in 7 Jahren von Bodo Schäfer*

Meine 6 Turbos für Immobilien Investments: Wie ich 25 Wohnungen in 2 Jahren kaufen konnte und du das nachmachen kannst von Alexander Raue*

Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs von Gerd Kommer*

Führen Leisten Leben: Wirksames Management für eine neue Welt*

Kopf schlägt Kapital: Die ganz andere Art, ein Unternehmen zu gründen*

Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung: Eine Zeitreise durch 5 Kontinente*

Der Rationale Kapitalist – Mit Arbeit-Aktien-Ausbildung zu Reichtum und Erfolg*

Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen*

Wie man Freunde gewinnt: Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden*

Die Kunst, über Geld nachzudenken*

Das Feierabend-Startup: Risikolos gründen neben dem Job*

Shoe Dog: Die offizielle Biografie des NIKE-Gründers*

Persönliche Ziele

Neben den finanziellen Zielen, hatte ich auch noch diverse persönliche Ziele. Ich wollte in 2019 mindestens 1 neues Land besuchen. Das habe ich leider nicht geschafft. Ich habe aber einen tollen Urlaub mit meiner Freundin in Kroatien verbracht. Da mein erster Kroatienbesuch jedoch mehr ein Party Trip war, habe ich das Land auf dieser Reise noch einmal neu und von einer anderen Seite entdecken dürfen. Daher kann man das vielleicht als teilweise Zielerreichung anerkennen. 

Mein zweites persönliches Ziel war es, mehr Zeit mit meiner Freundin zu verbringen. Es ist uns nicht immer gelungen, aber die Zeit die wir zusammen frei hatten, haben wir dann umso mehr genutzt. Ich arbeite zur Zeit sehr viel und meine Freundin hat ein Studium begonnen, welches Sie ebenfalls stark einnimmt. Aber immerhin sitzen wir jetzt nebeneinander am Schreibtisch. Sie lernt und ich kümmere mich um den InvestmentMosaik Blog und meine beiden Start Ups.

Das letzte persönliche Ziel war es, wieder mehr Sport zu machen. Kurz und knapp, das war nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Ein typischer Neujahrsvorsatz der sich in Luft aufgelöst hat.

Fazit

In Summe betrachtet bin ich sehr zufrieden mit dem, was ich in 2019 erreicht habe. Die Vermögensbilanz sieht endlich gut aus, zwei gegründete Unternehmen werden zukünftig für mehr Einnahmen sorgen, welche wiederum reinvestiert werden können. Lediglich bei den Persönlichen Zielen habe ich abstriche gemacht, was besonders schade ist, das diese eigentlich zu den wichtigsten Zielen gehören. Die in 2019 geschaffenen Freiräume, durch weniger Kredite und weniger „Geldsorgen“, möchte ich im nächsten Jahr gewinnbringend einsetzen. Was ich mir für 2020 vorgenommen habe, werde ich in kürze mit Dir in einem separatem Blogartikel teilen. So viel kann ich bereits sagen. Die Ziele werden ambitioniert. 

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Viele Grüße vom Bau

2020-01-03/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2020/01/InvestmentMosaik_Jahresrückblick_2019.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2020-01-03 10:51:372020-01-16 09:20:32Jahresrückblick 2019 – Welche Ziele habe ich erreicht?

Sparen ist wichtig! Einkommen ist wichtiger!

Finanzwissen, Ziele
Singapur bei NachtInvestmentMosaik

Hallo und Herzlich willkommen zum heutigen InvestmentMosaik Blog Post. Im heutigen Artikel befasse ich mich mit den Themen sparen und Einkommen. Zusätzlich lüfte ich hierbei ein paar Informationen zu meinen Doings der letzten Monate, mit denen ich zukünftig gedenke mein Einkommen zu erhöhen und welchen Einfluss ich mir dadurch zum Thema Sparen erhoffe. Viel Spaß beim Lesen.

Steter Tropfen höhlt den Stein

Ich habe es schon in mehreren meiner Artikel anklingen lassen. Das Thema Vermögensaufbau ist unmittelbar mit dem Thema sparen verbunden und beide Themenbereiche beeinflussen sich gegenseitig. Wer Vermögen aufbauen will muss Geld sparen, wer kein Geld spart, ist nicht in der Lage Vermögen aufzubauen.

Sparmaßnahmen muss man dann ergreifen, wenn man viel Geld verdient. Sobald man in den roten Zahlen ist, ist es zu spät.

Jean Paul Getty

Durch stetiges und regelmäßiges sparen, sowie durch die Erhöhung der anteiligen Sparquote, wird Dein Vermögensaufbau erst möglich. Nur wer spart, erhöht das Vermögen. Wenn Du das Geld investierst hilft dir auch noch der Zinseszinseffekt. Der Zinseszinseffekt trägt, langfristig betrachtet, einen nicht unerheblichen Teil dazu bei, Dein Vermögen wachsen zu lassen. Mehr dazu findest Du in dem folgenden Artikel.

Die Macht des Zinseszins

Der Trugschluss des Sparfokus

Man könnte jetzt leicht dazu tendieren dem Kredo zu folgen „wenn ich nur genug spare baue ich mir langfristig ein großes Vermögen auf“. Im Grunde ist diese Aussage richtig. Die Maximierung der Sparanstrengungen hat jedoch einen gravierenden Nachteil.

Die Reduzierung der Ausgaben ist an einen natürlichen Nullpunkt gekoppelt. Sparanstrengungen zu erhöhen bedeutet Ausgaben zu reduzieren. Jeder Mensch hat jedoch ein gewisses Maß an Mindestausgaben die nicht weg zu diskutieren sind. Jeder möchte gern einen Platz zum Wohnen haben, jeder hat das Bedürfnis zu essen und zu trinken.

Mindestens diese Ausgaben müssen gedeckt werden. Die Ausgaben können nicht unter diesen Mindestbedarf gesenkt werden. Zumindest nicht auf Dauer. Und dieser natürliche Nullpunkt begrenzt die Möglichkeit Dein Vermögen zu vermehren.

Wie Du Deine Sparquote berechnen kannst

Sparen ist wichtig! Einkommen ist wichtiger!

Und genau an dieser Stelle kommt das Einkommen ins Spiel. Explizit die Erhöhung des Einkommens. Die Höhe der Einnahmen ist, im Gegensatz zu der Höhe absoluter Sparbeträge, nicht an ein Maximum gekoppelt. Wieviel Geld du verdienst bestimmst alleine Du durch Deine Entscheidungen und Handlungen.

Ob dies nun durch besonderen Einsatz in deinem Job geschieht, welcher dir eine Gehalsterhöhung beschert, durch den Aufbau von Humankapital welches Du dazu nutzt, weitere Einkommensquellen zu erschließen, durch die Gründung einer Firma in der Du Deine Leidenschaft aufblühen lässt und damit Geld verdienst oder durch die intelligente Nutzung von Investitionsmöglichkeiten die Dir starke Renditen versprechen und Deine Geldmittelzuflüsse überdurchschnittlich steigen lassen.

All diese Möglichkeiten sind darauf ausgelegt, mit den Dir zur Verfügung stehenden Ressourcen ein Maximum an Geldmittelzuflüssen entstehen zu lassen.

Handle Deinen Zielen entsprechend

An dieser Stelle musst Du dir überlegen, welche Ziele du hast und ob du mit puren Sparanstrengungen, aus Deiner aktuellen Situation heraus, bereits in der Lage bist, diese Ziele zu erreichen. Es kann sein das du deinen Job liebst und diesen auch weiterhin ohne zu murren erledigen willst. Dir reicht das Einkommen was du daraus erzielst zum Leben und dazu, einen gewissen Teil beiseite zu legen, von dem du im Alter zehren kannst. Vielleicht hast du auch bereits durch den Aufbau von Geschäften oder ähnlichen alles erreicht was du wolltest.

In dem Fall ist alles super. Wenn du jedoch große Konsumwünsche hast, irgendwann mal in einem Haus am Meer leben willst, wesentlich früher in Rente gehen willst als es der Durchschnittsbürger tut oder im Alter einfach richtig auf die Kacke hauen willst, dann solltest Du darüber nachdenken ob es ausreicht, einen Teil des aktuellen Einkommens beiseite zu legen, oder ob Du nicht lieber nach weiteren Einkommensquellen Ausschau halten möchtest.

7 Tipps, die Du beim Setzen von Zielen beachten solltest

Das Einkommen in meinem Investmentmosaik

Ich habe vor kurzem dieses Buch* gelesen. Ich wusste bereits vor dem Buch das ich nach weiteren Einkommensquellen Ausschau halten muss. Doch der Inhalt des Buches hat mich dann auf die zündende Idee gebracht. 

Während des Studiums und noch einige Zeit danach habe ich mir immer ein nettes Einkommen nebenher generiert. Ich habe überflüssige Waren aus dem Geschäft meines Vaters online Angeboten. Dabei rausgesprungen ist ein netter Nebenverdienst. Leider ging der Vorrat an diesen Altbeständen irgendwann gen Null, sodass ich nichts weiterverkaufen konnte.

Warum nicht weiter machen?

Als ich dann das Buch* gelesen habe, kamen mir meine Verkäufe von damals zurück in den Kopf. Rückblickend betrachtet habe ich nicht gerade wenig mit den Verkäufen eingenommen, der Arbeitsaufwand hat sich jedoch in Grenzen gehalten. Ein wenig darüber nachgedacht und die Entscheidung stand fest.

Ich ziehe das ganze erneut auf, aber auf einer professionelleren Schiene. So kam es, dass ich vor kurzem, zusammen mit einem Geschäftspartner, ein Unternehmen gegründet habe. Im Rahmen der Unternehmerischen Tätigkeit werden wir Mosaik verkaufen. Der Blog Name kommt also nicht von ganz ungefähr.

In den letzten Wochen und Monaten ist viel Zeit in die Vorbereitung geflossen. Dieses Buch* war der zweite wichtige Begleiter und hat mich bei der Umsetzung ebenfalls unterstützt und motiviert. Ein weiteres Projekt stemmt sich nicht von alleine.

Bei den Tätigkeiten der letzten Wochen wurden stets die Erkenntnisse der beiden Bücher beachtet, welche sich im Kern darauf stützen, die aktuelle Situation zu analysieren, Probleme der Kunden zu erkennen und mit den gegebenen Möglichkeiten, und dem zusammenfügen verschiedener Puzzleteile, ein neues und profitables Geschäftsfeld aufzubauen. In kürze werden wir mit den Verkaufsaktivitäten starten und wir sind beide tierisch gespannt darauf, wie sich das Geschäft entwickeln wird.

Was stelle ich mit den Einnahmen an?

Zu Beginn werden die Einnahmen natürlich erst einmal in der Unternehmung verbleiben. Es muss zunächst er laufende Betrieb des Geschäftes sichergestellt werden. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass sich irgendwann Mitarbeiter dazu gesellen. Ein gewisses finanzielles Polster ist dabei sicherlich nicht die dümmste Idee. 

Langfristig betrachtet sollen die Überschüsse des Geschäftes dazu genutzt werden meine Investitionstätigkeiten voran zu bringen. Ich benötige nicht mehr Geld als ich mit meiner aktuellen Sparrate zur Verfügung habe. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass sich mein Einkommen erhöht und ich dadurch nahezu 1:1 meinen absoluten Sparbetrag nach oben treiben kann.

Über das Geschäft an sich und den Erfolg des Geschäftes werde ich Dich zukünftig auf dem Laufenden halten. Auf der Blog Post Liste sind auch bereits mehrere Artikel geplant, die sich mit der Gründung eines Unternehmens befassen. Die Erfahrungen die ich hierbei gemacht habe werde ich gerne mit Dir teilen.

Fazit

Sparen ist ein wichtiger Bestandteil des Vermögensaufbaus. Du solltest Dir jedoch, im Einklang mit Deinen Zielen, darüber im Klaren sein ob die reinen Sparanstrengungen ausreichen um die gesteckten Ziele zu erreichen. Wenn dem nicht so ist, musst Du Dich nach weiteren Einkommensquellen umsehen und ins tun kommen. Nur so kannst Du sicherstellen, durch zusätzliche Einkommensströme Deinen Vermögensaufbau aktiv voranzutreiben. Das muss nicht unbedingt immer ein Unternehmen sein. Finde etwas, das zu Dir passt. Wenn Du damit einen Mehrwert generierst bin ich sicher, dass deine Kunden dich dafür belohnen werden.

Das war es auch wieder für heute. Wenn Du zukünftig auf dem Laufenden bleiben willst, kannst Du Dich hier zu meinen Newsletter anmelden. Alternativ, like meine Facebook Seite und werde informiert, sobald neue Artikel online gestellt werden. Bis zum nächsten Mal.

Grüße vom Bau

2019-11-25/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/11/Sparen-ist-wichtig-Einkommen-ist-wichtiger.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-11-25 10:45:002020-01-16 09:25:02Sparen ist wichtig! Einkommen ist wichtiger!

Meilenstein in der Zielerreichung – Wie Du einen Kredit vorzeitig tilgst

Finanzwissen, Grundlagen, Persönliche Finanzen
Brücke am KwaiInvestmentMosaik

Es ist geschafft. Mit dem Monatsabschluss Oktober kann ich stolz vermelden, dass sich mein Nettovermögen nun endlich im positiven Bereich bewegt. Als ich vor 2 Jahren meine erste Vermögensaufstellung erstellt habe konnte ich nicht glaube was ich da sah. Mein Lifestyle war super aber leider wurde ein großer Teil dessen durch die Aufnahme von Krediten finanziert. In verschiedenen anderen Artikeln bin ich bereits auf die Probleme von damals eingegangen, daher möchte ich das Thema hier nicht noch einmal breittreten. Heute geht es darum wie man einen Kredit vorzeitig tilgt. Denn genau das hat mir im letzten Monat dabei geholfen meine Vermögensbilanz zu drehen.

Lies hierzu: Lifestyle Detox statt Lifestyle Inflation

Im abgelaufenen Monat Oktober konnte ich einen der letzten (leider nicht den letzten) Kredite vorzeitig tilgen. Finanziert habe ich das durch den Verkauf meines Aquariums welcher im Laufe des Oktobers stattgefunden hat. Durch den Verkauf habe ich etwa 2.500 Euro eingenommen. Den Großteil des Geldes habe ich direkt dazu genutzt, einen Kleinkredit abzulösen dessen monatliche Abbuchungen mich gestört haben. In dem heutigen Artikel möchte ich darauf eingehen, wann es Sinn macht einen Kredit vorzeitig zu tilgen und wie man das anstellt.

Lies hierzu: Erkenne den Wert von Zeit

Wann lohnt sich eine vorzeitige Kredittilgung?

Die Antwort darauf ist eigentlich recht simpel. Eine Vorzeitige Tilgung eines Kredites lohnt sich immer dann, wenn durch die vorzeitige Tilgung Geld gespart wird. Die Sondertilgung erfolgt dabei entweder in Form von Ersparnissen oder durch die Aufnahme eines neuen Kredits, welcher einen geringeren Zinssatz als der Bestandskredit aufweist.

Das Element „Geld sparen mit der vorzeitigen Tilgung“ muss jedoch differenziert betrachtet werden. Viele Banken räumen sich bei der Kreditvergabe das recht ein, eine Vorfälligkeitsentschädigung von dem Kunden zu verlangen, sollte dieser den Kredit früher als erwartet zurückführen. Ich für meinen Teil habe in meiner wilden Zeit immer darauf geachtet das alle abgeschlossenen Kredite eine kostenlose Sondertilgungen in beliebiger Höhe beinhalten. So war es mir immer möglich, freie Gelder direkt mit einer vollen Zinsersparnis in die Sondertilgung meiner Kredite zu investieren. Eine 100% sichere Rendite.

Irgendwie hatte ich bei allen Krediten die ich abgeschlossen habe immer die Hoffnung, dass ich diese vorzeitig zurück führen kann und möchte. Dieser Umstand hat mir am Ende dabei geholfen die Sondertilgungen ohne Probleme durchzuführen. Wenigstens eine kluge Entscheidung von damals.

Was tun, wenn kostenlose Sondertilgungen nicht möglich sind?

Für den Fall, das in deinem Vertrag die Möglichkeit der kostenlosen Ablöse des Kredites nicht vorgesehen ist, wirst du nicht Drumherum kommen dir auszurechnen, ob sich eine vorzeitige Tilgung überhaupt lohnt. Der einfachste Weg ist der, dass du dich bei deiner Bank erkundigst, wie hoch die Ablösesumme des Kredites ist, bzw. wie sich die weiteren Raten entwickeln, wenn du einen Teil des Kredites vorzeitig zurück führst.

Sobald Du diese Information hast ist es eine simple Vergleichsrechnung. Ausgangspunkt der Betrachtung ist die Summe aller Raten die Du bis zum Laufzeitende des Kredites zahlen musst, ohne dass Du irgendeine Sondertilgung durchführst. Das ist der Status quo, wenn Du einfach so weiter machst wie bisher.

Wenn du eine vorzeitige Gesamttilgung bei der Bank angefragt hast, wird dir ein Betrag von x EUR genannt, den du zu zahlen hast. Diesen Betrag kannst du direkt mit dem Status quo ohne Sondertilgungen vergleichen. Das Delta hieraus ist die Zinsersparnis die direkt in deinem Geldbeutel hängenbleibt.

Wenn du lediglich eine Teilsumme vorzeitig tilgen willst gehst du ähnlich vor. Hier betrachtest du die Summe aus den Beträgen die du vorzeitig tilgst sowie aller nachfolgenden Monatlichen Raten bis zum Laufzeitende. Auch diesen Betrag kannst du mit dem Ursprünglichen Betrag, ohne Sondertilgung, vergleichen und dir den gesparten Rückzahlungszins ausrechnen. 

Vorfälligkeitsentschädigung – Was ist zu beachten?

Die seit 2010 auch in Deutschland umgesetzte EU-Verbraucherkreditrichtlinie ermöglicht es allen Kreditnehmern die abgeschlossenen Ratenkredite vorzeitig zu tilgen. Neben dem Recht zur vorzeitigen Tilgung wurde auch die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung begrenzt. Hierbei muss man jedoch ein besonderes Augenmerk auf das Abschlussdatum des Kreditvertrages legen. 

Vorfälligkeitsentschädigung vor dem 10.07.2019

Die EU-Verbraucherkreditrichtlinie greift bei Verträgen die vor dem 10.07.2010 abgeschlossen wurden leider nicht. Hier gilt es, das kleingedruckte im Vertrag genauer zu analysieren um die Regelungen im Falle einer vorzeitigen Tilgung zu erfahren. Vielleicht hast du Glück und es findet sich eine Klausel, die dir kostenlose Sondertilgungen einräumt.

Vorfälligkeitsentschädigung nach dem 10.07.2019

Bei Verträgen die nach Inkrafttreten der Richtlinien abgeschlossen wurden ist die Vorfälligkeitsentschädigung, welche Deine Bank verlangen darf, auf maximal 1% der Restkreditsumme begrenzt worden. Im Falle dessen, dass die Restkreditlaufzeit weniger als 12 Monate beträgt, sinkt dieser Prozentsatz noch einmal auf lediglich 0,5% des Restkreditbetrags.

Regelungen zu Baufinanzierungen

Die zuvor genannten Regelungen zu Ratenkrediten oder Verbraucherkrediten sind leider nicht auf Baufinanzierungen übertragbar. Der Grund hierfür liegt in der Besicherung von Baudarlehen über ein Grundpfandrecht. 

Es gibt keine allgemeingültigen gesetzlichen Regelungen, gemäß der Rechtsprechung lassen sich jedoch einige Praxisrelevante Berechnungsmethodiken zur Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung ableiten. Da dies jedoch den Rahmen dieses Artikels sprengen würde, gebe ich dir lediglich einen kurzen Überblick zu den Begriffen Aktiv-Aktiv Methode sowie Aktiv-Passiv Methode. Beide Methoden dienen dazu, die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung bei Baufinanzierungen zu berechnen.

Im Grunde wird hierbei der Zinsverlust der Bank berechnet. Im Aktiv-Aktiv fall geht man bei der Berechnung davon aus, dass die Bank den Kreditbetrag jemand anderem zum aktuellen Zinsniveau weiter verleiht. Der hierdurch entstanden Verlust ergibt sich als Vorfälligkeitsentschädigung. 

Bei der Aktiv-Passiv Methode Wird davon ausgegangen, dass die Bank die vorzeitig zurückgezahlten Beträge in Wertpapieren anlegt. Die Verzinsung dieser wird dann gegen den Zinssatz der Ursprünglichen Baufinanzierung gerechnet um den Verlust der Bank zu berechnen. 

Unter den genannten Begriffen findest du jedoch noch einige weitere und detailliertere Infos, wenn du danach suchst. Vor allem die anzusetzenden Zinssätze spielen hierbei den wichtigsten Faktor in der Berechnungssystematik.

Fehlerhafte Widerrufsbelehrung bei Baufinanzierungen

Du hast eine Immobiliendarlehen zwischen dem 11.6.2010 und dem 21.3.2016 abgeschlossen? Vielleicht hast du Glück und deine Bank hat bei der Vertragsregelung einen Fehler in der Widerrufsbelehrung gemacht. Eventuell hilft dir das, günstiger aus dem Kredit raus zu kommen. Mehr Informationen dazu findest du hier: 

https://www.biallo.de/baufinanzierung/ratgeber/fehlerhafte-widerrufsbelehrung/

Mein Vermögen: Vorzeitige Tilgung im Oktober 2019

Um noch einmal den Kreis zu schließen. Ich habe im Oktober einen meiner letzten Kredite vorzeitig getilgt und bin froh seit diesem Monat die monatliche Rate nicht mehr abgebucht zu bekommen. Zusätzlich ist ein weiterer Kleinkredit im Oktober, gemäß regulärer Laufzeit, ausgelaufen. Beides zusammen führt dazu, dass ich zukünftig etwa 120 EUR weniger Belastungen im Monat zu tragen haben bzw. 120 EUR mehr Kapital zum Anlegen zur Verfügung habe.

Als ich vor 2 Jahren anfing meine Finanzen zu ordnen habe ich den Entschluss getroffen, jede zukünftig wegfallende Kreditrate meinem Investitionskonto zuzuführen. Ich bin ja auch mit der monatlichen Belastung gut über die Runden gekommen. Demnach kann ich so meine Sparrate erhöhen ohne mich wirtschaftlich einschränken zu müssen.

Möglich wurde die Sondertilgung durch den Verkauf meines Aquariums im Oktober. Ich bin super glücklich nun endlich ein positives Vorzeichen vor meiner Vermögensbilanz ausweisen zu können. Ein geiles Gefühl.

Fazit

Die Vorzeitige Tilgung eines Kredites ist für mich ein ungemein befreiendes Gefühl. Ich freue mich jedes Mal wenn ich meine monatliche Belastung wieder ein Stück weiter gesenkt habe. Nicht mehr lange und ich bin alle Altlasten los, die ich nicht bereit bin weiter zu tragen. Auch wenn die Kredite nerven können, muss ich trotzdem sagen das ich einiges im Umgang mit Geld durch sie gelernt habe. Ich blicke jedenfalls nicht zurück und rege mich tierisch über alles auf. Das Geld wurde zwar verbraten, aber eine schlechte Zeit hatte ich dadurch sicher nicht :) 

Bei der vorzeitigen Tilgung von Krediten solltest Du immer darauf achten, welche reale Ersparnis sich dadurch ergibt. Ich habe bereits in einem früheren Artikel darüber berichtet, dass ich kein Verfechter einer rigorosen Tilgungspolitik vor allem anderen bin. Gerade nicht in dem aktuellen Zinsumfeld. Wenn du dazu mehr erfahren willst, findest du den Artikel unter dem nachfolgenden Link.

Die 50/50 Regel – Trotz Schulden Vermögen Aufbauen

Das war es auch wieder für heute. Wenn Du zukünftig auf dem Laufenden bleiben willst, kannst Du Dich hier zu meinen Newsletter anmelden. Alternativ, like meine Facebook Seite und werde informiert, sobald neue Artikel online gestellt werden. Bis zum nächsten Mal.

Viele Grüße vom Bau

2019-11-15/0 Kommentare/von Pascal
https://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2019/11/Wie_man_einen_Kredit_vorzeitig_tilgtjpg.jpg 430 1500 Pascal http://investmentmosaik.de/wp-content/uploads/2018/12/Logo_mit_slogan_sehr_klein.png Pascal2019-11-15 11:14:322020-01-16 09:26:33Meilenstein in der Zielerreichung – Wie Du einen Kredit vorzeitig tilgst
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Das bin ich…

Mein Name ist Pascal,  ich bin 32 Jahre jung, arbeite hauptberuflich als Controller und lebe inmitten der wunderschönen Bergstraße! Auf meinem InvestmentMosaik Blog teile ich meine Erfahrungen hinsichtlich meiner Investitionen und Erkenntnisse auf meinem Weg zu finanzieller Unabhängigkeit. Dabei teile ich die guten wie auch die schlechten Erfahrungen und zeige dir, wie du Geld sparen, investieren und neue Einnahmequellen aufbauen kannst. Ich wünsche dir viel Spaß auf meinem Blog… :)

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  • Hallo Pascal, wie weit bist Du mit deinen ambitionierten...2020-12-21 - 20:00 von Ray

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